07.02.12008, 14:34
Hallo,
Eine kleine Ergänzung:
Ein geschirmtes Täschchen macht nur dann Sinn, wenn
1. die Empfangsantenne ausgelagert ist, sich also außerhalb des Täschchens befindet
(dies ist bei heutigen Mobil-Telefonen allerdings nicht ohne erheblichen Engriff möglich)
2. wenn eine Seite der Tasche ungeschirmt ist, also die nach außen gewendete Taschenseite.
Erste Variante fällt also flach.
Zweite Variante: Der Hintergrund ist der, daß das Mobilteil die Sendeleistung automatisch erhöht, sobald der Empfang schlecht ist. Daher ist es z.B. gesundheitsschädlicher in geschirmten Gebäuden zu telefonieren, als in der Nähe eines Mobilfunksenders.
Der beste Kompromiß besteht also darin, die Empfangsqualität so hoch wie möglich zu halten und die Absorption im körpereigenem Gewebe so niedrig wie möglich. Dies ist teilweise realisierbar, indem die Außenseite des Schutztäschchens hochfrequenzdurchlässig gelassen wird, die Innen- und Randseiten aber geschirmt sind (z.B. silberbedampter Stoff). So entsteht eine "Sammel- bzw. Reflexionswanne", ähnlich wie ein gewölbter Spiegel für die Mobilstrahlung.
Bei gleichzeitger Benutzung einer Ohrhörer/Mikrofon-Kombination ist so m.M. die zur Zeit bestmögliche Abhilfe gegeben.
Gruß
Zitat:Manch einer ist allerdings beruflich verpflichtet so ein Ding mit sich zu führen, da ergibt so ein Täschchen durchaus Sinn.
Eine kleine Ergänzung:
Ein geschirmtes Täschchen macht nur dann Sinn, wenn
1. die Empfangsantenne ausgelagert ist, sich also außerhalb des Täschchens befindet
(dies ist bei heutigen Mobil-Telefonen allerdings nicht ohne erheblichen Engriff möglich)
2. wenn eine Seite der Tasche ungeschirmt ist, also die nach außen gewendete Taschenseite.
Erste Variante fällt also flach.
Zweite Variante: Der Hintergrund ist der, daß das Mobilteil die Sendeleistung automatisch erhöht, sobald der Empfang schlecht ist. Daher ist es z.B. gesundheitsschädlicher in geschirmten Gebäuden zu telefonieren, als in der Nähe eines Mobilfunksenders.
Der beste Kompromiß besteht also darin, die Empfangsqualität so hoch wie möglich zu halten und die Absorption im körpereigenem Gewebe so niedrig wie möglich. Dies ist teilweise realisierbar, indem die Außenseite des Schutztäschchens hochfrequenzdurchlässig gelassen wird, die Innen- und Randseiten aber geschirmt sind (z.B. silberbedampter Stoff). So entsteht eine "Sammel- bzw. Reflexionswanne", ähnlich wie ein gewölbter Spiegel für die Mobilstrahlung.
Bei gleichzeitger Benutzung einer Ohrhörer/Mikrofon-Kombination ist so m.M. die zur Zeit bestmögliche Abhilfe gegeben.
Gruß
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.