29.11.12024, 15:54
Die großen Büffelherden, die über die Prärie zogen, gibt es nicht mehr. Die weißen Männer sind wie Heuschrecken. Gleich wie viele man tötet, ihre Brüder vermissen sie nicht.
Mit ihren Waffen kommen sie schneller in unser Land, als wir zählen können. Unser Leben in Freiheit fand sein Ende, als die Weißen vor über 400 Jahren in unser Land kamen und ihren G*tt mitbrachten. Sie brachten aber auch Waffen und Krankheiten mit. Ihre Herzen dursteten nach Eroberung, und reich fanden sie sich nur, wenn sie Erde besaßen. Uns Wilde, die im Einklang mit der Natur lebten, konnten sie nicht verstehen.
Nachdem die Weißen die Grenzen ihres neuen Landes auf Papier abgesteckt hatten, erzitterte der Boden unter den Füßen der Einwanderer, die zahlreicher als die Büffel über die Prärie kamen.
Die großen Nationen im Osten wurden ausgelöscht, zurück blieben nur ihre Namen auf den Landkarten der Bleichgesichter. Im Jahre 1861 des weißen Mannes, lebten 31 Millionen Europäer in unserem Land. Ihr Ponyexpress brauchte von St. Louis bis Sacramento nur 10 Tage, und sie spannten sprechende Drähte über unsere Prärie. Der Untergang unserer Welt war angebrochen. Die meisten von uns gingen ohne Aufbegehren ins Reservat.
Andere beschlossen bis zum Ende zu kämpfen, selbst angesichts so vieler Feinde mit so totbringenden Waffen. Und so führten die letzten großen Häuptlinge unser Volk in den Kampf um unsere:
FREIHEIT!!!
Ich schreibe dir das, weil ich glaube, daß Du einer von den anderen bist. Einer von denen, die niemals aufhören zu kämpfen. Ich kenne den Mut und die Tapferkeit dieser Frauen und Männer. Er ist unbeschreiblich. Ihre Stärke ist Legende. Du bist von diesem Geist und vom besten Mut unserer Häuptlinge.
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Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!