Gestern in der Nebelnacht,
nicht allein, so dachte ich.
Gedanken wählte ich mit Bedacht.
Meine Ahnen, aus Geschichten ich Euch kenne,
fühlen wir uns nah, uns fern,
wenn ein dünner Nebelstreif uns trenne?
Durchwandern gemeinsam unser Heimatland,
möchte Euch beim Namen nennen,
wenn ich spüre, die mir reichende Hand.
Nun kommt Stille in meine Welt.
Ein lautes Flüstern höre ich.
Kaum Licht mein Empfinden erhellt.
Alles still, wie tot die Bäume.
Nur die Blätter schenken Farben -
Erinnerungen kaum greifbar, wie Träume.
Doch wie der Frühling nach dem Winter,
das Leben stets von vorn beginnt,
es gibt keinen Tod, das ist sicher.
Den Weg muss man nie alleine gehen.
Es gibt keinen Tod!
Wenn rechts und links die Freunde stehen!
ES GIBT KEINEN TOD!