Wie entsteht nun eigentlich Musik?
Musik ist das rhythmische Zusammenspiel unterschiedlicher Töne: Der Kern jeder Musik ist der Ton. Um einen Ton zu erzeugen, brauchen wir einen Körper (etwa ein Instrument oder unsere Stimme), den wir in Schwingung versetzen – er ist sozusagen der "Sender" des Tons. Damit ein Körper schwingen kann, muss er eine gewisse Spannung aufweisen, weshalb das Wort Ton auch vom altgriechischen τόνος (tonos), zu deutsch Spannung bzw. Sehne abstammt. Ein völlig elastischer Körper, der den Anschlag absorbiert, gibt genauso wenig einen Ton ab wie ein komplett steifer, der den Anschlag nur abprallt. Durch die innere Spannung vibriert der Körper beim Anschlag und gibt so seine Grundfrequenz als Schwingung ab.
Neben dem Sender bedarf es natürlich auch noch eines Empfängers, der den Ton auf- und wahrnimmt. Dabei bestimmt der innere Aufbau des Körpers, ob wir den Ton hören können. Ein solcher Körper ist etwa unser Ohr, das für den Empfang eines bestimmten Frequenzbereichs aufgebaut ist. Hunde und Katzen können beispielsweise viel höhere Töne wahrnehmen, da ein anderer Aufbau es ihnen erlaubt, einen breiteren Frequenzbereich akkustisch wahrzunehmen.
Aber wie bereits erwähnt, haben nicht nur die hörbaren Frequenzen Einfluss auf unseren Körper, sondern auch die, die für unsere Ohren nicht wahrnhembar sind. (Man denke hierbei auch an Ultraschall oder Infraschall).
Jedem Ton kann eine bestimmte Frequenz zugewiesen werden, die wir als Tonhöhe wahrnehmen und auch Grund- oder Eigenschwingung nennen. Den tatsächlichen Klang eines Tons machen aber der Grundton gemeinsam mit den vielen Obertönen (in unterschiedlichen Frequenzen) aus. Wir sprechen dann vom Farbklang oder auch "Timbre" des Tons. Denn es macht einen Unterschied, ob ich denselben Grundton auf einem Klavier oder einer Geige, einer Gitarre oder einem Horn spiele, ob meine Frau oder ich den gleichen Ton singen. Dieser Farbklang macht die jeweilige Eigenheit der Instrumente und Stimmen aus. In dieses komplexe Gemisch an Obertönen, lassen sich allerdings auch leicht subliminale Botschaften einweben und verstecken, die wir zwar nicht zwingend wahrnehmen, die aber dennoch über den Ton transportiert werden.
Musik ist das rhythmische Zusammenspiel unterschiedlicher Töne: Der Kern jeder Musik ist der Ton. Um einen Ton zu erzeugen, brauchen wir einen Körper (etwa ein Instrument oder unsere Stimme), den wir in Schwingung versetzen – er ist sozusagen der "Sender" des Tons. Damit ein Körper schwingen kann, muss er eine gewisse Spannung aufweisen, weshalb das Wort Ton auch vom altgriechischen τόνος (tonos), zu deutsch Spannung bzw. Sehne abstammt. Ein völlig elastischer Körper, der den Anschlag absorbiert, gibt genauso wenig einen Ton ab wie ein komplett steifer, der den Anschlag nur abprallt. Durch die innere Spannung vibriert der Körper beim Anschlag und gibt so seine Grundfrequenz als Schwingung ab.
Neben dem Sender bedarf es natürlich auch noch eines Empfängers, der den Ton auf- und wahrnimmt. Dabei bestimmt der innere Aufbau des Körpers, ob wir den Ton hören können. Ein solcher Körper ist etwa unser Ohr, das für den Empfang eines bestimmten Frequenzbereichs aufgebaut ist. Hunde und Katzen können beispielsweise viel höhere Töne wahrnehmen, da ein anderer Aufbau es ihnen erlaubt, einen breiteren Frequenzbereich akkustisch wahrzunehmen.
Aber wie bereits erwähnt, haben nicht nur die hörbaren Frequenzen Einfluss auf unseren Körper, sondern auch die, die für unsere Ohren nicht wahrnhembar sind. (Man denke hierbei auch an Ultraschall oder Infraschall).
Jedem Ton kann eine bestimmte Frequenz zugewiesen werden, die wir als Tonhöhe wahrnehmen und auch Grund- oder Eigenschwingung nennen. Den tatsächlichen Klang eines Tons machen aber der Grundton gemeinsam mit den vielen Obertönen (in unterschiedlichen Frequenzen) aus. Wir sprechen dann vom Farbklang oder auch "Timbre" des Tons. Denn es macht einen Unterschied, ob ich denselben Grundton auf einem Klavier oder einer Geige, einer Gitarre oder einem Horn spiele, ob meine Frau oder ich den gleichen Ton singen. Dieser Farbklang macht die jeweilige Eigenheit der Instrumente und Stimmen aus. In dieses komplexe Gemisch an Obertönen, lassen sich allerdings auch leicht subliminale Botschaften einweben und verstecken, die wir zwar nicht zwingend wahrnehmen, die aber dennoch über den Ton transportiert werden.
»Komm! Ins Offene, Freund« - Hölderlin