04.05.12024, 12:41
Wissen oder wissen?
Das Natur-Wissen ist einigen wenigen vorbehalten. Auch die Matrix-Fürsten haben hiervon Kenntnis und handeln entsprechend.
Das Matrix-Wissen ist hingegen für die Be-Herrschten. Von den studierten Diplomabschlüssen inklusive Politik-Führer und Wirtschaftsbosse bis hin zu den Unterschichten und dem allgemeinen Pöbel. Das „Menschen-Vieh“, wie Henry Kissinger es nannte.
Diese Leute sind so tief in der Matrix gefangen, daß sie denken, es sei die Wirklichkeit. Falls sie aber doch ausbrechen wollten, gibt es viele Fallstricke, Auffanglager oder falsche Propheten, die ihnen einen Scheinausbruch simulieren.
Dabei ist es grundsätzlich einfach. Man halte sich strikt an die Natur und kopiere von dort nach Herzenslust für sein eigenes Leben. Man lehne alles Schulwissen, Buchwissen und alle sonstigen Lehren und Gurus ab, denn es gibt seit 1.400 v. d. Z. (Echnaton & Nofretete) kein unverfälscht überliefertes Wissen mehr.
Das einzige Problem, mit dem man sich dann herum schlagen muß, das ist die Selbstkompromittierung durch eigene unkontrollierte Emotionen. Man könnte es auch das sich "selbst belügen" nennen. Das bedeutet, daß wir nur Sachverhalte und Dinge akzeptieren, die in unser persönliches Schema passen. Sozusagen unserem Plan entsprechen. Hierbei wird nicht in gute oder schlechte Emotionen unterschieden; jede Emotion ist überflüssig und damit kompromittierend.
Wenn uns also der "rote Faden" fehlt, dann nutzt auch das Naturwissen nichts, weil es zwangsläufig durch uns selbst falsch interpretiert wird. Die Natur kennt keine unkontrollierten Emotionen. Weder Wutausbrüche, Depressionen oder Mitleid. Das fällt jedoch nur den wenigsten auf, wenn sie damit beginnen, die Natur zu kopieren. Zu tief ist man in den eigenen Gewohnheiten und Vorstellungswelten (Matrix) gefangen, als daß man beim ersten "Ausbruchsversuch" gleich alle diese Dinge bedenkt.
Doch wenn man genau hinsieht, dann merkt man schnell, daß weder Bäume noch Tiere, noch Wind und Regen, noch Feuer, See, Ackerboden, Hagel oder Schnee – so etwas wie eine Emotion überhaupt kennen. Wenn wir bei Haustieren solche Verhaltensweisen finden, dann wurde das von Menschen hineininterpretiert oder durch Menschen den Haustieren aufgezwungen.
Beispiele:
- Der Veganer, der seinen Hund/Katze zum Vegetarier erziehen möchte. Das ist ein Nicht-Anerkennen der natürlichen Gegebenheiten aufgrund einer moralisierenden Mitleidsemotion. Und natürlich auch Überheblichkeit gegenüber der Katze/dem Hund/der Natur allgemein.
- Jemand, der mit Ansteckern, Aufklebern, Tätowierungen, extravagantem Kleidungsstil, mit Fahnen und Wimpeln usw. die eigene Meinung (eigene Vorlieben) seinem Umfeld kundtun muß. Das ist eine aufdringliche Missionierung aufgrund eines Minderwertigkeitskomplexes oder einer entsprechenden Selbstwertsuche.
- Jemandem (ungefragt) Ratschläge erteilen. Derjenige glaubt, daß er selbst besser wüßte, was für einen anderen Menschen von Vorteil ist – als derjenige selbst. Hier haben wir eine Einmischungstendenz aufgrund von Überheblichkeit (Emotion) und einer Verachtung der kosmischen Gesetzmäßigkeit von Ursache & Wirkung vorliegen.
- Jemandem (ohne Gegenleistung) helfen. Siehe vor + Helferkomplex aufgrund einer selbstquälerischen Emotion.
- Jemandem mutwillig schaden, obwohl uns derjenige nichts angetan hat. Das wiederum ist Sadismus gepaart mit Überheblichkeit gegenüber der speziellen Person und wiederum eine Verachtung gegenüber dem Gesetz von Ursache & Wirkung. Keine Tat, ob mutmaßlich gut (Hilfeleistung) oder mutmaßlich schlecht (Schadensleistung), bleibt ungesühnt. Wer meint, daß er da drübersteht, der ist ein überheblicher Idiot.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!