13.06.12023, 22:53
Klimawahnsinn: Professor erörtert weshalb ein deindustrialisiertes Deutschland global gesehen keinen Unterschied macht.
https://uncutnews.ch/klimawahnsinn-professor-eroertert-weshalb-ein-deindustrialisiertes-deutschland-global-gesehen-keinen-unterschied-macht/
Prof. em. Dr. Ulrich van Suntum räumt mit Klima-Mythen auf:
„Zu der Ersten möchte ich hier einmal zwei Zahlen in den Raum stellen, die vielleicht nicht jedem bewusst sind. Die Europäische Union hat zwischen 1990 und 2020 bereits ein Drittel ihrer Treibhausgasemission reduziert. Und zugleich im gleichen Zeitraum, ist in der Welt der Ausstoß von Treibhausgasen um zwei Drittel gestiegen. Und weil die Welt größer ist als die EU, ist das in absoluten Zahlen noch viel mehr. Das heißt wir kommen mit diesem lokalen oder begrenzten Ansatz, auch ökologisch nicht weiter. Die Europäische Union hat heute noch einen Anteil von 9,5% an den weltweiten Treibhausgasemissionen. Aber wenn wir den auf Null reduzieren, was ja das erklärte Ziel ist, bedeutet das nicht - man könnte ja sagen, na gut 9,5 %, dann haben wir wenigstens etwas geleistet, wenn wir die auch noch einsparen - die werden eben nicht eingespart, wenn wir auf Null reduzieren. Und das hängt mit den Verlagerungseffekten zusammen.
Erstens wächst die Welt weiter. Die Menschen wollen mehr Wohlstand. Die Weltbevölkerung wächst. Wir müssen dafür sorgen, dass in der Welt das Wachstum ökologischer und CO2-ärmer wird. Nicht bei uns. Weil das bei uns völlig sinnlos ist, bezogen auf das Weltklima hier etwas zu erreichen. Das ist der erste Punkt.
Zweitens: Wenn wir bei uns die Industrie immer stärker belasten und die deswegen abwandern, dann stoßen sie woanders das CO2 aus, was wir hier eingespart haben. Möglicherweise sogar mehr, weil dort die Gesetzgebung schwächer ist. Das heißt wir haben einen kontraproduktiven CO2 und Klimaeffekt mit dieser Politik.
Drittens: Wenn wir in der Europäischen Union die fossilen Energieträger verbannen, sinkt deren Weltmarktpreis. Und sinkende Weltmarktpreise führen dann in anderen Ländern zu steigender Nachfrage. Ganz einfacher ökonomischer Zusammenhang. Wieder ein kontraproduktiver Effekt unserer alleine auf die EU bezogenen Klimapolitik. Und darum ich kann nur das unterstreichen, was Herr Kurt schon gesagt hat:
Wir haben es hier mit einem globalen Problem zu tun. Und ein globales Problem können Sie nur mit einem globalen Ansatz lösen. Und wenn Sie versuchen globale Probleme mit isolierten - auch wenn die EU relativ groß ist - auf einzelne Regionen bezogenen Maßnahmen zu lösen, werden Sie scheitern. Wir ruinieren uns selber, ohne dass es dem Weltklima irgendetwas hilft.“
https://uncutnews.ch/klimawahnsinn-professor-eroertert-weshalb-ein-deindustrialisiertes-deutschland-global-gesehen-keinen-unterschied-macht/
Prof. em. Dr. Ulrich van Suntum räumt mit Klima-Mythen auf:
„Zu der Ersten möchte ich hier einmal zwei Zahlen in den Raum stellen, die vielleicht nicht jedem bewusst sind. Die Europäische Union hat zwischen 1990 und 2020 bereits ein Drittel ihrer Treibhausgasemission reduziert. Und zugleich im gleichen Zeitraum, ist in der Welt der Ausstoß von Treibhausgasen um zwei Drittel gestiegen. Und weil die Welt größer ist als die EU, ist das in absoluten Zahlen noch viel mehr. Das heißt wir kommen mit diesem lokalen oder begrenzten Ansatz, auch ökologisch nicht weiter. Die Europäische Union hat heute noch einen Anteil von 9,5% an den weltweiten Treibhausgasemissionen. Aber wenn wir den auf Null reduzieren, was ja das erklärte Ziel ist, bedeutet das nicht - man könnte ja sagen, na gut 9,5 %, dann haben wir wenigstens etwas geleistet, wenn wir die auch noch einsparen - die werden eben nicht eingespart, wenn wir auf Null reduzieren. Und das hängt mit den Verlagerungseffekten zusammen.
Erstens wächst die Welt weiter. Die Menschen wollen mehr Wohlstand. Die Weltbevölkerung wächst. Wir müssen dafür sorgen, dass in der Welt das Wachstum ökologischer und CO2-ärmer wird. Nicht bei uns. Weil das bei uns völlig sinnlos ist, bezogen auf das Weltklima hier etwas zu erreichen. Das ist der erste Punkt.
Zweitens: Wenn wir bei uns die Industrie immer stärker belasten und die deswegen abwandern, dann stoßen sie woanders das CO2 aus, was wir hier eingespart haben. Möglicherweise sogar mehr, weil dort die Gesetzgebung schwächer ist. Das heißt wir haben einen kontraproduktiven CO2 und Klimaeffekt mit dieser Politik.
Drittens: Wenn wir in der Europäischen Union die fossilen Energieträger verbannen, sinkt deren Weltmarktpreis. Und sinkende Weltmarktpreise führen dann in anderen Ländern zu steigender Nachfrage. Ganz einfacher ökonomischer Zusammenhang. Wieder ein kontraproduktiver Effekt unserer alleine auf die EU bezogenen Klimapolitik. Und darum ich kann nur das unterstreichen, was Herr Kurt schon gesagt hat:
Wir haben es hier mit einem globalen Problem zu tun. Und ein globales Problem können Sie nur mit einem globalen Ansatz lösen. Und wenn Sie versuchen globale Probleme mit isolierten - auch wenn die EU relativ groß ist - auf einzelne Regionen bezogenen Maßnahmen zu lösen, werden Sie scheitern. Wir ruinieren uns selber, ohne dass es dem Weltklima irgendetwas hilft.“