Zitat:Bin da heute drauf gestoßen, aber meine Logik meint, es ist immer noch eine Steckdose inkl. der elektrischen und magischen Nachteile.
Ist technisch dasselbe wie die Erdungsleitung der Esmog-Farbe an der Wand, aber leider ist der Erdungsanschluß heutzutage auch "verseucht", außer man wohnt etwas abseits in einem alleinstehenden Hof komplett ohne Nachbarn ... dann benötigt man i. d. R. aber auch keinen Erdungsschutz.
Esoterisch hingegen soweit trotzdem, da aus einem soliden technischen Thema ein Esoterik-Schwurbel kreiert wird in der sog. "Grounding"-Szene im Netz. :-)
Beim technisch seriösem "Grounding" geht es in erster Linie darum, elektrostatische Aufladung vom Körper abzuleiten. Diese elektrostatische Ladung hat nicht nur schädliche Effekte auf empfindliche technische Geräte, die man berühren könnte, sondern auch auf das Gemüt allgemein.
Es wird durch diese Hochspannung u. a. das Meridiansystem des Körpers gestört. Zudem erleichtert es den Zugriff sämtlicher Esmog-Modulationen auf unser Nervensystem - also z. B. aufmodulierte Beeinflussung der niederfrequenten Stromanschlußauspulsungen oder der hochfrequente Mobiltelefonauspulsungen kommen leichter zum Plexus Solaris (-> Magendruck) und zu den Gehirnzentren (-> Depressive Verstimmung, Müdigkeit, Kopfdruck ähnlich wie Wetterfühligkeit uvm.).
Diese Hochspannung kann man vermeiden durch Barfußlaufen (oder Schuhe mit Ledersohle oder anderes leitendes Material) oder eben technisches "Grounding" - EUfe etc. helfen hier zwar, um mit den Folgen körperlich-geistig besser zurechtzukommen, aber der Haupteffekt ist unbeeinflußt.
Socken ohne Kunstfaser/wenig Kunstfaser und allg. Baumwolle/Leinen/Hanf am Körper sind sehr gut geeignet. Wolle wirkt zusammen mit Gummisohlen wiederum eher ungünstig.
Thema Schlafzimmer, eher auf ausreichend Luftfeuchtigkeit achten und Bettdecken ohne Kunstfaser - Rohseide ist z. B. gut geeignet als Füllung - verarbeitete (gläzende Seide) verliert die Schutzeigenschaften aber (bzw. wird elektrostatisch).
Kürzlich habe ich sogar gesehen, daß es Latexbettwäsche gibt (Laken und Überzug). Das ist natürlich Geschmacksache, aber je nach Empfindlichkeit auch eine Option.
Barfuß:
Insgesamt betrachtet kommt es natürlich immer drauf an, wo man sich befindet. In der Stadt am Bahnhosfviertel würde ich Gummisohlen bevorzugen (auch mit Wollkleidung), um den Dreck und die ekligen Auspulsungen zu vermeiden. Da nehme ich dann etwas statische Aufladung billigend in Kauf. Leute die grundsätzlich barfuß laufen - egal wo - konnte ich noch nie so richtig für voll nehmen. Das ist einfach nur Fanatismus. Auf dem Asphalt oder Betonboden gibt es auch keine Druckpunktmassage, also noch weniger Vorteile.
Hier empfehle ich dann aus eigener Erfahrung Barfußschuhe, also Leguano oder Vivobarefoot und die ganzen anderen Firmen, die es da so noch gibt. Das ist ein guter Kompromiß zwischen Schutz und naturgerechter Gehbewegung, wie ich finde.
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.