Wassermelonen anpflanzen
Ich möchte dieses Jahr gerne wieder eine Wassermelone haben. Oder vielleicht auch zwei?
Wassermelonen verkreuzen sich nicht mit Kürbissen oder Gurken. Aber mit anderen Wassermelonen. Ich weiß von keinen Wassermelonen im Umkreis von mehreren hundert Metern, daher habe ich im letzten Jahr Samen von der Melone genommen, die ich besonders gut fand (es war bei mir nur die eine, aber man sucht halt sonst die beste aus).
Man nimmt einfach die Kerne raus und gibt sie in eine Schale mit Wasser. Die keimfähigen sinken zu Boden, die obenaufschwimmenden kann man entfernen, die werden nicht keimen. Warum genau das so ist, weiß ich nicht, aber es ist auf diese Weise einfach zu unterscheiden. Dann trocknen und trocken aufbewahren.
So baut man sie an:
- Sie mögen nährstoffreichen Boden. Ich werde viel Kompost mit etwas Erde mischen, Holzkohle dazu, die mit Mikroorganismen getränkt wurde (diese sog. EM, aber es geht sicher auch etwas Sauerkrautsaft oder ein Hefe-Zuckergemisch). Dazu etwas Sand zur Auflockerung und Drainage.
Ich werde sie wieder in einen Kübel setzen, weil ich es leichter finde, die Erde in einem Kübel anzumischen.
- Schon die Anzucht sollte man düngen, sobald sich die ersten Blättchen zeigen. Sie mögen vor allem Kalium, das ist z. B. in Löwenzahn viel enthalten. Es bietet sich daher an, mit Löwenzahnjauche zu düngen.
Die Anzucht beginnt etwa 40 Tage vor der Auspflanzung. Und der Auspflanztermin ist, wenn es bereits richtig warm ist. Also beispielsweise Mitte bis Ende Juni? Dann wäre der Anzuchttermin Anfang bis Mitte Mai.
Man kann sie auf befeuchtetem Küchenpapier vorkeimen, gut warm stehend und gerne mit Folie noch abgedeckt. Wenn sich der Keimling zeigt, vorsichtig in Erde setzen, etwa zwei cm tief.
- Man pflanzt große kräftige Pflanzen aus, die bereits mindestens drei Blätter haben. Vorsicht mit den Wurzeln, sie tolerieren eine Verletzung nur schlecht. Daher am besten gleich in etwas größeren Töpfen ziehen, dann sind die Wurzeln beim Ausbringen mehr geschützt.
- Der Standort sollte sonnig sein, und sie benötigen gut Wasser, also auf jeden Fall schon alle drei Tage gießen. Und sie freut sich über Düngergaben ab und an in der ganzen Wachstumszeit.
Ich möchte dieses Jahr gerne wieder eine Wassermelone haben. Oder vielleicht auch zwei?
Wassermelonen verkreuzen sich nicht mit Kürbissen oder Gurken. Aber mit anderen Wassermelonen. Ich weiß von keinen Wassermelonen im Umkreis von mehreren hundert Metern, daher habe ich im letzten Jahr Samen von der Melone genommen, die ich besonders gut fand (es war bei mir nur die eine, aber man sucht halt sonst die beste aus).
Man nimmt einfach die Kerne raus und gibt sie in eine Schale mit Wasser. Die keimfähigen sinken zu Boden, die obenaufschwimmenden kann man entfernen, die werden nicht keimen. Warum genau das so ist, weiß ich nicht, aber es ist auf diese Weise einfach zu unterscheiden. Dann trocknen und trocken aufbewahren.
So baut man sie an:
- Sie mögen nährstoffreichen Boden. Ich werde viel Kompost mit etwas Erde mischen, Holzkohle dazu, die mit Mikroorganismen getränkt wurde (diese sog. EM, aber es geht sicher auch etwas Sauerkrautsaft oder ein Hefe-Zuckergemisch). Dazu etwas Sand zur Auflockerung und Drainage.
Ich werde sie wieder in einen Kübel setzen, weil ich es leichter finde, die Erde in einem Kübel anzumischen.
- Schon die Anzucht sollte man düngen, sobald sich die ersten Blättchen zeigen. Sie mögen vor allem Kalium, das ist z. B. in Löwenzahn viel enthalten. Es bietet sich daher an, mit Löwenzahnjauche zu düngen.
Die Anzucht beginnt etwa 40 Tage vor der Auspflanzung. Und der Auspflanztermin ist, wenn es bereits richtig warm ist. Also beispielsweise Mitte bis Ende Juni? Dann wäre der Anzuchttermin Anfang bis Mitte Mai.
Man kann sie auf befeuchtetem Küchenpapier vorkeimen, gut warm stehend und gerne mit Folie noch abgedeckt. Wenn sich der Keimling zeigt, vorsichtig in Erde setzen, etwa zwei cm tief.
- Man pflanzt große kräftige Pflanzen aus, die bereits mindestens drei Blätter haben. Vorsicht mit den Wurzeln, sie tolerieren eine Verletzung nur schlecht. Daher am besten gleich in etwas größeren Töpfen ziehen, dann sind die Wurzeln beim Ausbringen mehr geschützt.
- Der Standort sollte sonnig sein, und sie benötigen gut Wasser, also auf jeden Fall schon alle drei Tage gießen. Und sie freut sich über Düngergaben ab und an in der ganzen Wachstumszeit.
Aus Tränen Gold und Perlen machen