24.06.12004, 17:46
So viel Informationen aufeinmal, da wollen wir doch mal System reinbringen.
Erstmal zum Einfachem:
Violetta: Braunfäule (zB. bei Tomaten) entsteht u.a. durch Feuchtigkeit, das heißt nie Tomaten beim Gießen abduschen, sondern neben die Tomaten gießen, so daß kein Wassertropfen die Pflanzen trifft.
Deswegen bauen viele Gärtner ein Dach für ihre Lieblinge.
Sollte doch mal ein Blatt "faulen", es sofort entfernen. Ein mechanisches Hilfsmittel ist auch, alle Blätter bis zur ersten Frucht entfernen.
biologische oder natürliche Dünger:
1. Dünger der von Tieren stammt
2. Pflanzenjauche
3. Gesteinsmehle
4. Kalk
5. Torf
zu 1. Sollte besser über den Kompost verwendet werden. Also ersmal mit auf den Kompost und dann auf das Beet. So düngt er milder und harmonischer.
Ich persönlich nehme nur Pferdemist, der ist am "saubersten". Gut geeignet für Frühbeete, weil er reagiert sehr warm.
zu2. Wurden ja schon einige Hinweise gegeben.
zu3. Gesteinsmehle sind feiner Felsenstaub und entstehen als Abfallprodukt in Steinbrüchen und in der natursteinverarbeitenden Industrie. Alexis schrieb alles wichtige.
zu4. Kalk macht reiche Väter und arme Söhne. Dies bedeutet, daß eine kräftige Düngung mit diesem Bodenverbesserungsmittel zunächst sehr wachstumsanregend wirken kann. Rascher Humusverbrauch ist oft die Folge. Deshalb sollte ein kluger Gärtner Kalk nur mäßig und gezielt einsetzen. Zum Kalken würde ich bei Bedarf ausführlicher Antworten.
zu 5. Gärtner sind Naturschützer! Unterstützt den Raubbau an unseren Mooren nicht! Torf hat für den Gärtner nur mäßigen Nutzen. Die einzige gute Eigenschaft von Torf ist, das er viel Wasser aufnehmen kann und somit Feuchtigkeit bindet. Das macht man sich in leichten Sandböden zu Nutze.
Ansonsten reagiert Torf sauer. Nur sparsam verwenden!
Erstmal zum Einfachem:
Violetta: Braunfäule (zB. bei Tomaten) entsteht u.a. durch Feuchtigkeit, das heißt nie Tomaten beim Gießen abduschen, sondern neben die Tomaten gießen, so daß kein Wassertropfen die Pflanzen trifft.
Deswegen bauen viele Gärtner ein Dach für ihre Lieblinge.
Sollte doch mal ein Blatt "faulen", es sofort entfernen. Ein mechanisches Hilfsmittel ist auch, alle Blätter bis zur ersten Frucht entfernen.
biologische oder natürliche Dünger:
1. Dünger der von Tieren stammt
2. Pflanzenjauche
3. Gesteinsmehle
4. Kalk
5. Torf
zu 1. Sollte besser über den Kompost verwendet werden. Also ersmal mit auf den Kompost und dann auf das Beet. So düngt er milder und harmonischer.
Ich persönlich nehme nur Pferdemist, der ist am "saubersten". Gut geeignet für Frühbeete, weil er reagiert sehr warm.
zu2. Wurden ja schon einige Hinweise gegeben.
zu3. Gesteinsmehle sind feiner Felsenstaub und entstehen als Abfallprodukt in Steinbrüchen und in der natursteinverarbeitenden Industrie. Alexis schrieb alles wichtige.
zu4. Kalk macht reiche Väter und arme Söhne. Dies bedeutet, daß eine kräftige Düngung mit diesem Bodenverbesserungsmittel zunächst sehr wachstumsanregend wirken kann. Rascher Humusverbrauch ist oft die Folge. Deshalb sollte ein kluger Gärtner Kalk nur mäßig und gezielt einsetzen. Zum Kalken würde ich bei Bedarf ausführlicher Antworten.
zu 5. Gärtner sind Naturschützer! Unterstützt den Raubbau an unseren Mooren nicht! Torf hat für den Gärtner nur mäßigen Nutzen. Die einzige gute Eigenschaft von Torf ist, das er viel Wasser aufnehmen kann und somit Feuchtigkeit bindet. Das macht man sich in leichten Sandböden zu Nutze.
Ansonsten reagiert Torf sauer. Nur sparsam verwenden!
Lebe für Deine Ideale!