Bodenbecken stärken und Inkontinenz beheben!
Im Laufe des Alters kommt es dazu, dass sich der Beckenboden senkt. Diese Senkung des Beckenbodens ist vor allem eine Begleiterscheinung von Entbindungen und vermehrten Geburten. Der Beckenboden verspannt und leiert sozusagen aus.
Die häufigsten Symptome, die bei einem schwachen Beckenboden auftreten sind: Harninkontinenz sowie Stressinkontinenz (Urinverlust beim Husten, Niesen oder Sport), Schmerzen im Beckenbereich oder beim Urinieren. Gefühle einer unvollständigen Entleerung der Blase oder des Darms.
Was man aber wissen muss: der Beckenboden ist ein Muskel!
Das ist eine gute Nachricht. Denn wie jeden Muskel, kann man diesen natürlich auch trainieren und wieder in Form bringen. Dazu gibt es einerseits gezielte Beckenbodenübungen. Hier hilft es z. B. auch nicht immer gleich auf Toilette zu gehen, sondern den Toilettengang solange wie möglich herauszuzögern.
Aber natürlich gibt es auch Heilpflanzen, die den Muskel stärken.
Hier hilft uns der altbekante Ackerschachtelhalm, da dieser (in der Pflanzenwelt) über den höchsten Anteil an Kieselsäure verfügt. Wir erinnern uns: der Ackerschachtelhalm macht alles fest. "Fest wie ein Zinnsoldat!"
Anwendung: Teekur von mindestens 2 x 3 Wochen im Jahr (1 l Tee pro Tag).
Aber auch der Spitzwegerich verfügt über ausreichend Kieselsäure. Diesen sollte man allerdings frisch essen und im Alltag als wertvollen Salat genießen. Oder einfach dem Dicksaftgetränk beifügen.
Förderlich für den Beckenboden sind aber auch Lebensmittel wie Hirse und Buchweizen. Hirse enthält sehr viele Mineralstoffe. Und Buchweizen verfügt über den gefäßstärkenden Pflanzenschutzstoff Rutin. Rutin verringert beispielsweise das Zusammenkleben von Blutplättchen, wodurch das Risiko einer Thrombose reduziert wird. Eine mineralstoffreiche und basische Ernährung stärkt und kräftigt den Muskel!
Das Bindegewebe "Beckenboden" wird wieder straff.
Froher Sinn bringt Gewinn!