25.01.12023, 14:00
Der goldene Faden der Ariadne
Ariadne und Theseus, der den goldenen Faden in seiner linken Hand hält
Bis in unsere heutige Zeit hat sich das Sprichwort vom „roten Faden“, vom „goldenen Faden“, „daß man den Faden nicht verlieren möchte“ bzw. vom „Faden der Ariadne“ erhalten. Nur wenige kennen jedoch die näheren Umstände dieser griechischen Legende.
Ariadne war die Tochter des mächtigen Königs Minos von Kreta. Er besaß ein geheimnisvolles Labyrinth mit vielen verwirrenden Gängen. Ariadne bedeutet "die Hochheilige“. Sie wirkt als Priesterin in Knossos und verwaltet das goldene Fadenknäuel, das zur Orientierung im Labyrinth nötig ist. Nur wer den Faden von Ariadne gereicht bekommt, kann sich in den verwirrenden Gängen des Labyrinths sicher bewegen und auch wieder herausfinden.
Im Zentrum des Labyrinths sitzt der Minotaurus
Es ging die Sage, daß im Zentrum des Labyrinths ein schreckliches Ungeheuer mit dem Namen Minotaurus hause. Dieser Minotaurus war eine Mißgeburt, halb Stier, halb Mensch. König Minos Gemahlin Pasiphaë brachte das Untier (als Strafe durch Poseidon) zur Welt. König Minos ließ deshalb das Labyrinth bauen, um dieses Wesen dort einzusperren.
Jedoch war Minos durch dieses Schicksal auch verpflichtet, dem Minotaurus Nahrung zuzuführen. Ausschließlich Menschenopfer dienten dem Minotaurus als Speise. Aber König Minos suchte dafür nicht x-beliebige Menschen aus, sondern verlangte von Athen jährlich als Tribut edle Jungfrauen und Jünglinge dieser Stadt als Speise für den Minotaurus. Ohne den Faden kamen sie im Labyrinth immer ums Leben.
Die Legende vom geheimnisvollen Faden
Als Tochter des Königs Minos von Kreta verfügte Ariadne über ein Mittel gegen grundsätzliche Verirrungen im aktuellen Leben. Athen wartete auf einen wirklichen Helden, der es mit dem Minotaurus aufnehmen konnte, das heißt, ihn ein für allemal tötete. Die Sage spricht vom Königssohn Theseus aus Athen, der für den Kampf gerüstet schien.
Ariadne besitzt das geheimnisvolle goldene Fadenknäuel, welches sie dem Helden Theseus in dem Augenblick reicht, als dieser das gefürchtete Labyrinth auf Kreta betreten will. Denn sie hat sich in den Helden Theseus verliebt. Entlang des abgewickelten Fadens kann sich Theseus im Labyrinth orientieren und auch wieder herausfinden.
Ariadne und Theseus, der den goldenen Faden in seiner linken Hand hält
Bis in unsere heutige Zeit hat sich das Sprichwort vom „roten Faden“, vom „goldenen Faden“, „daß man den Faden nicht verlieren möchte“ bzw. vom „Faden der Ariadne“ erhalten. Nur wenige kennen jedoch die näheren Umstände dieser griechischen Legende.
Ariadne war die Tochter des mächtigen Königs Minos von Kreta. Er besaß ein geheimnisvolles Labyrinth mit vielen verwirrenden Gängen. Ariadne bedeutet "die Hochheilige“. Sie wirkt als Priesterin in Knossos und verwaltet das goldene Fadenknäuel, das zur Orientierung im Labyrinth nötig ist. Nur wer den Faden von Ariadne gereicht bekommt, kann sich in den verwirrenden Gängen des Labyrinths sicher bewegen und auch wieder herausfinden.
Im Zentrum des Labyrinths sitzt der Minotaurus
Es ging die Sage, daß im Zentrum des Labyrinths ein schreckliches Ungeheuer mit dem Namen Minotaurus hause. Dieser Minotaurus war eine Mißgeburt, halb Stier, halb Mensch. König Minos Gemahlin Pasiphaë brachte das Untier (als Strafe durch Poseidon) zur Welt. König Minos ließ deshalb das Labyrinth bauen, um dieses Wesen dort einzusperren.
Jedoch war Minos durch dieses Schicksal auch verpflichtet, dem Minotaurus Nahrung zuzuführen. Ausschließlich Menschenopfer dienten dem Minotaurus als Speise. Aber König Minos suchte dafür nicht x-beliebige Menschen aus, sondern verlangte von Athen jährlich als Tribut edle Jungfrauen und Jünglinge dieser Stadt als Speise für den Minotaurus. Ohne den Faden kamen sie im Labyrinth immer ums Leben.
Die Legende vom geheimnisvollen Faden
Als Tochter des Königs Minos von Kreta verfügte Ariadne über ein Mittel gegen grundsätzliche Verirrungen im aktuellen Leben. Athen wartete auf einen wirklichen Helden, der es mit dem Minotaurus aufnehmen konnte, das heißt, ihn ein für allemal tötete. Die Sage spricht vom Königssohn Theseus aus Athen, der für den Kampf gerüstet schien.
Ariadne besitzt das geheimnisvolle goldene Fadenknäuel, welches sie dem Helden Theseus in dem Augenblick reicht, als dieser das gefürchtete Labyrinth auf Kreta betreten will. Denn sie hat sich in den Helden Theseus verliebt. Entlang des abgewickelten Fadens kann sich Theseus im Labyrinth orientieren und auch wieder herausfinden.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!