Der Dornröschenschlaf beginnt!
Samhain ist ein ganz besonderer Wendepunkt im keltischen Jahreskreislauf. Es läutet das Ende des Vegetationsjahres ein. Der keltische Kalender richtet sich, im Gegensatz zum germanischen Sonnenjahr, nach dem Erntejahr. Die Germanen synchronisierten sich mit der Sonne. Baldurs Tod und damit der dunkelste Tag des Jahres, symbolisierte hier das Ende des Jahres (Sonnenjahr). Es ist die Nacht der Nächte, in der das Sonnenkind im Erdinneren wiedergeboren wird.
Die Kelten synchronisierten sich jedoch mit den Pflanzen und Bäumen. Natürlich lebten Sie im Einklang mit Sonne, Mond und den Gestirnen. Jedoch wurde der Rhythmus des Jahres durch die Vegetation vorgegeben. Sie lebten einen ganz besonderen Baum- und Pflanzenkult, der uns noch heute im keltischen Baumkalender begegnet.
Jedoch war dieser natürlich viel komplexer und vielschichtiger als das was uns heute als eine Art Horoskop verkauft wird. Jedem Baum waren auch einzelne Götterpaare zugeordnet. Den Kalender, so wie wir ihn heute kennen, gab es weder bei den Germanen noch bei den Kelten. Ein sturer Zahlenrhythmus kann der Komplexität und dem Wandel der Natur nicht gerecht werden. Auch die Nichtbeachtung des Mondrhythmus führt zu Abweichungen und Verschiebungen. Und das obwohl die silbern anmutende Frau über anziehende und abstoßende Kräfte verfügt! Ein Teil dieser alten Kultur finden wir heute noch teilweise in den alten Bauernregeln.
Mit Einläuten der Totenzeit zog man sich in die Häuser zurück. Man tat es den Vögeln gleich, die nun Richtung Süden flogen. So wie sich die Menschen um das Herdfeuer sammelten, sammelten sich die Vögel an den sonnigen Plätzen der Erde.
Sie fliegen lärmend und fast schon mahnend übers Land und sagen den aufmerksamen Beobachter, dass nun alle Vorkehrungen für den Winter getroffen und abgeschlossen sein müssen.
Die wunderschönen Wildgänse repräsentieren den Weggang des Lebens. So wie sich Mutter Erde ins tiefe Reich zurückzieht, so ziehen auch die Gänse dahin. Die weiße Göttin muss gehen und der Totengöttin Morrigan das Reich überlassen!
Die Ernten, und damit die Erfolge des Jahres, wurden mit den 3 keltischen Erntefesten zelebriert. Die Vorräte für den Winter mussten bis dahin angelegt sein, so dass das Überleben gesichert war.
Spätestens ab Samhain herrschte jedoch Totenruhe!
Bei den Kelten sagte man: "Alles was noch draußen ist, gehört den Púcas."
Ziegengott/Bugius/Puk/Pan irisches Fest Puck Fair (Erntedankfest) Naturgeist Puk
Bei der Ernteeinbringung ist alles, was nach Samhain auf den Feldern an Getreideähren zurückbleibt, Eigentum der Púcas. König Puk fordert nun für die Seinen die restlichen Nahrungsmittel ein.
Die Natur, symbolisiert durch den Herrn des Waldes/ Pan/ Froh/ Cernunos etc., kommt jetzt zur Ruhe! Bei den Kelten wurden nunmehr auch keine Kräuter mehr gesammelt! Einerseits entweicht nun auch die Heilkraft aus den Pflanzen, anderseits gilt, dass das Land allein den Naturwesen gehört! Die Lebenssäfte ziehen sich in die Wurzeln zurück und damit beginnt der Dornröschenschlaf. Diese Absprachen gelten weiterhin und sind auch nicht durch die heutige Ignoranz ausgehebelt!
Es ist eine heilige Zeit! Die heilige Stille darf nicht gestört werden! "Stille Nacht, heilige Nacht", ist das Sinnbild dieser Zeit!
Die Kelten synchronisierten sich jedoch mit den Pflanzen und Bäumen. Natürlich lebten Sie im Einklang mit Sonne, Mond und den Gestirnen. Jedoch wurde der Rhythmus des Jahres durch die Vegetation vorgegeben. Sie lebten einen ganz besonderen Baum- und Pflanzenkult, der uns noch heute im keltischen Baumkalender begegnet.
Jedoch war dieser natürlich viel komplexer und vielschichtiger als das was uns heute als eine Art Horoskop verkauft wird. Jedem Baum waren auch einzelne Götterpaare zugeordnet. Den Kalender, so wie wir ihn heute kennen, gab es weder bei den Germanen noch bei den Kelten. Ein sturer Zahlenrhythmus kann der Komplexität und dem Wandel der Natur nicht gerecht werden. Auch die Nichtbeachtung des Mondrhythmus führt zu Abweichungen und Verschiebungen. Und das obwohl die silbern anmutende Frau über anziehende und abstoßende Kräfte verfügt! Ein Teil dieser alten Kultur finden wir heute noch teilweise in den alten Bauernregeln.
Mit Einläuten der Totenzeit zog man sich in die Häuser zurück. Man tat es den Vögeln gleich, die nun Richtung Süden flogen. So wie sich die Menschen um das Herdfeuer sammelten, sammelten sich die Vögel an den sonnigen Plätzen der Erde.
Sie fliegen lärmend und fast schon mahnend übers Land und sagen den aufmerksamen Beobachter, dass nun alle Vorkehrungen für den Winter getroffen und abgeschlossen sein müssen.
Die wunderschönen Wildgänse repräsentieren den Weggang des Lebens. So wie sich Mutter Erde ins tiefe Reich zurückzieht, so ziehen auch die Gänse dahin. Die weiße Göttin muss gehen und der Totengöttin Morrigan das Reich überlassen!
Die Ernten, und damit die Erfolge des Jahres, wurden mit den 3 keltischen Erntefesten zelebriert. Die Vorräte für den Winter mussten bis dahin angelegt sein, so dass das Überleben gesichert war.
Spätestens ab Samhain herrschte jedoch Totenruhe!
Bei den Kelten sagte man: "Alles was noch draußen ist, gehört den Púcas."
Ziegengott/Bugius/Puk/Pan irisches Fest Puck Fair (Erntedankfest) Naturgeist Puk
Bei der Ernteeinbringung ist alles, was nach Samhain auf den Feldern an Getreideähren zurückbleibt, Eigentum der Púcas. König Puk fordert nun für die Seinen die restlichen Nahrungsmittel ein.
Die Natur, symbolisiert durch den Herrn des Waldes/ Pan/ Froh/ Cernunos etc., kommt jetzt zur Ruhe! Bei den Kelten wurden nunmehr auch keine Kräuter mehr gesammelt! Einerseits entweicht nun auch die Heilkraft aus den Pflanzen, anderseits gilt, dass das Land allein den Naturwesen gehört! Die Lebenssäfte ziehen sich in die Wurzeln zurück und damit beginnt der Dornröschenschlaf. Diese Absprachen gelten weiterhin und sind auch nicht durch die heutige Ignoranz ausgehebelt!
Es ist eine heilige Zeit! Die heilige Stille darf nicht gestört werden! "Stille Nacht, heilige Nacht", ist das Sinnbild dieser Zeit!
Froher Sinn bringt Gewinn!