18.07.12022, 08:34
Halogenorganische Verbindungen
Einsatz in Kosmetik:
- Triclosan, tötet Bakterien ab, Einsatz in Desinfektionsmitteln, Hygiene- und Kosmetikartikel, erlaubt ist er beispielsweise in Zahnpasta, Seife, Duschgel, Gesichtspuder, Abdeckcremes oder Deostiften, gesundheitsschädigende Wirkung
Halogenorganische Verbindungen wie Triclosan müssen auf der Verpackung deklariert werden. Öko-Test rät, besonders bei Produkten aufmerksam zu sein, die als „antibakteriell wirksam“ beworben sind.
Andere halogenorganische Verbindungen als Triclosan erkennst du oft am Namen: Viele enthalten die Wortbestandteile Chlor(o)-, Brom(o)-, Fluor(o)- oder Iod(o)-. Auf der INCI-Liste kannst du sie auf diese Weise häufig identifizieren. Beispiele sind etwa Chloroacetamide oder Iodoproynyl Butylcarbamate.
Einsatz in Textilien
Die Textilbranche verwendet vor allem sogenannte A.O.X. Das steht für „adsorbierbare organische Halogenverbindungen“. Das X steht dabei als Platzhalter für den jeweiligen Stoff, der als Basis für die Verbindung dient.Laut dem Internationalen Verband der Naturtextilwirtschaft sind besonders künstlich erzeugte A.O.X., wie etwa organische Chlorverbindungen, gefährlich für die Gesundheit. Die meisten dieser Stoffe sind giftig und entweder mutmaßlich oder erwiesenermaßen krebserregend.
In der Textilverarbeitung dienen A.O.X. in erster Linie zur Oberflächenveredelung, also beispielsweise zum Imprägnieren. In Deutschland oder Europa sind die Gefahrstoffe zwar in der Regel verboten, in anderen Ländern sind sie aber nach wie vor Bestandteil von Herstellungsprozessen.
Diese Siegel garantieren giftfreie Kleidung
Weitere bekannte Schadstoffe:
- DDT (Dichlordiphenyltrichlorethan), als Insektizid genutzt, stark giftig ist, in Deutschland seit 1972 verboten
- PCP (Pentachlorphenol), Fungizid als Holzschutzmittel & Imprägniermittel verbreitet, giftig und zählt zu den krebserregenden Stoffen, seit 1989 in Deutschland verboten. Andere Länder, wie die USA, produzieren und verwenden PCP aber weiterhin.
- PCB (polychlorierte Biphenyle), Einsatz in elektrotechnischen Bauteilen, Fugenmasse, Anstrichen, Flammenschutzmittel und Weichmachern, gesundheitsschädlich, seit 1989 verboten, kann bei Sanierungsarbeiten freigesetzt werden und die Gesundheit gefährden.
https://utopia.de/ratgeber/siegel-kleidung-textilien-ohne-gift-textilratgeber-greenpeace/
Einsatz in Kosmetik:
- Triclosan, tötet Bakterien ab, Einsatz in Desinfektionsmitteln, Hygiene- und Kosmetikartikel, erlaubt ist er beispielsweise in Zahnpasta, Seife, Duschgel, Gesichtspuder, Abdeckcremes oder Deostiften, gesundheitsschädigende Wirkung
Halogenorganische Verbindungen wie Triclosan müssen auf der Verpackung deklariert werden. Öko-Test rät, besonders bei Produkten aufmerksam zu sein, die als „antibakteriell wirksam“ beworben sind.
Andere halogenorganische Verbindungen als Triclosan erkennst du oft am Namen: Viele enthalten die Wortbestandteile Chlor(o)-, Brom(o)-, Fluor(o)- oder Iod(o)-. Auf der INCI-Liste kannst du sie auf diese Weise häufig identifizieren. Beispiele sind etwa Chloroacetamide oder Iodoproynyl Butylcarbamate.
Einsatz in Textilien
Die Textilbranche verwendet vor allem sogenannte A.O.X. Das steht für „adsorbierbare organische Halogenverbindungen“. Das X steht dabei als Platzhalter für den jeweiligen Stoff, der als Basis für die Verbindung dient.Laut dem Internationalen Verband der Naturtextilwirtschaft sind besonders künstlich erzeugte A.O.X., wie etwa organische Chlorverbindungen, gefährlich für die Gesundheit. Die meisten dieser Stoffe sind giftig und entweder mutmaßlich oder erwiesenermaßen krebserregend.
In der Textilverarbeitung dienen A.O.X. in erster Linie zur Oberflächenveredelung, also beispielsweise zum Imprägnieren. In Deutschland oder Europa sind die Gefahrstoffe zwar in der Regel verboten, in anderen Ländern sind sie aber nach wie vor Bestandteil von Herstellungsprozessen.
Diese Siegel garantieren giftfreie Kleidung
Weitere bekannte Schadstoffe:
- DDT (Dichlordiphenyltrichlorethan), als Insektizid genutzt, stark giftig ist, in Deutschland seit 1972 verboten
- PCP (Pentachlorphenol), Fungizid als Holzschutzmittel & Imprägniermittel verbreitet, giftig und zählt zu den krebserregenden Stoffen, seit 1989 in Deutschland verboten. Andere Länder, wie die USA, produzieren und verwenden PCP aber weiterhin.
- PCB (polychlorierte Biphenyle), Einsatz in elektrotechnischen Bauteilen, Fugenmasse, Anstrichen, Flammenschutzmittel und Weichmachern, gesundheitsschädlich, seit 1989 verboten, kann bei Sanierungsarbeiten freigesetzt werden und die Gesundheit gefährden.
https://utopia.de/ratgeber/siegel-kleidung-textilien-ohne-gift-textilratgeber-greenpeace/
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