21.05.12004, 16:33
Grüße!
Also wenn ich an Rebellen denke sehe ich immer nur Leute die wirklich den ganzen Tag nichts anderes(!) zu tun haben als gegen etwas oder irgend jemanden zu protestieren. Es ist also sozusagen deren Lebenssinn. Sowie Wagner Musiker war oder Lessing ein Dichter so sind andere eben Rebellen. Sie können nichts anderes. Deswegen verlieren ja Rebellen oft (z.B. Politische Auseinandersetzungen). Bei lauter Widerstand vergessen sie zu verhandeln, wollen alles und bekommen nichts.
Doch in jedem von uns sollte zumindest ein kleiner Rebell stecken. Es geht ja auch schon im Kindesalter los. Dort versucht man sich gegen seine Geschwister, Eltern oder andere Kinder durchzusetzen. Und das ist auch ganz natürlich und gut.
Rebellion heißt eigentlich gegen etwas zu protestieren bzw. dagegen zu sein. Nur die Qualität ist bei Rebellen anders als bei mir. Ich laufe nicht bewaffnet durch die Gegend, fessel keine Leute, führe keine Kriege und plünder nicht. Das machen eben nur Rebellen, denn sie können NUR das. Ich bin halt kein Rebell, weil ich mich ganz nebenbei auch noch um mich selber kümmern muß und micht nicht frage: Gegen was bin ich denn heute? Wen kann ich so richtig Schaden?
Außerdem gegen was soll ich denn rebellieren, wenn ich nicht persönlich angegriffen werde. Das macht doch keinen Sinn. Es sei denn, wie Paganlord schon schreibt, daß es mit mir perönlich im Zusammenhang steht. Ich habe mir auch nicht auf die Fahne geschrieben, daß ich gegen etwas protestiere. sprich: ich lasse es niemanden wissen. Ich führe diesen Protest leise. Es ist schon wichtig gegen diese Sachen vozugehen (Einleitetext PL), nur sollte es nicht der 100%ige Lebensinhalt sein, auch wenn der Anteil sehr groß ist.
Es nützt eben nichts zu rebellieren wenn man dadurch den Überblick über den ganzen Zusammenhang (warum man überhaupt rebelliert) verliert. sprich: man kämpft jahrelang wie ein Geisteskranker nur weil man es so gewohnt ist und weil man es nicht anders kennt, den Krieg aber schon fast verloren hat. Das Ziel ist entscheident! Denn Rebellion, ist auf Kampf, Widerstand und Krieg ausgelegt. Das verbinde ich damit.
Ganz neutral betrachtet heißt Rebellion=Widerstand. Widerstand gegen eine Sache.
Man muß da einen Unterschied machen zw. denen die für eine persönliche Sache kämpfen (mit Blick auf das Ziel) oder denen die einfach NUR kämpfen. Letzteres sind für mich Rebellen.
da fällt mir noch ein passender Spruch ein:
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom. Das stimmt, aber sie alle schwimmen im selben Fluß
Ovanalon
Also wenn ich an Rebellen denke sehe ich immer nur Leute die wirklich den ganzen Tag nichts anderes(!) zu tun haben als gegen etwas oder irgend jemanden zu protestieren. Es ist also sozusagen deren Lebenssinn. Sowie Wagner Musiker war oder Lessing ein Dichter so sind andere eben Rebellen. Sie können nichts anderes. Deswegen verlieren ja Rebellen oft (z.B. Politische Auseinandersetzungen). Bei lauter Widerstand vergessen sie zu verhandeln, wollen alles und bekommen nichts.
Doch in jedem von uns sollte zumindest ein kleiner Rebell stecken. Es geht ja auch schon im Kindesalter los. Dort versucht man sich gegen seine Geschwister, Eltern oder andere Kinder durchzusetzen. Und das ist auch ganz natürlich und gut.
Rebellion heißt eigentlich gegen etwas zu protestieren bzw. dagegen zu sein. Nur die Qualität ist bei Rebellen anders als bei mir. Ich laufe nicht bewaffnet durch die Gegend, fessel keine Leute, führe keine Kriege und plünder nicht. Das machen eben nur Rebellen, denn sie können NUR das. Ich bin halt kein Rebell, weil ich mich ganz nebenbei auch noch um mich selber kümmern muß und micht nicht frage: Gegen was bin ich denn heute? Wen kann ich so richtig Schaden?
Außerdem gegen was soll ich denn rebellieren, wenn ich nicht persönlich angegriffen werde. Das macht doch keinen Sinn. Es sei denn, wie Paganlord schon schreibt, daß es mit mir perönlich im Zusammenhang steht. Ich habe mir auch nicht auf die Fahne geschrieben, daß ich gegen etwas protestiere. sprich: ich lasse es niemanden wissen. Ich führe diesen Protest leise. Es ist schon wichtig gegen diese Sachen vozugehen (Einleitetext PL), nur sollte es nicht der 100%ige Lebensinhalt sein, auch wenn der Anteil sehr groß ist.
Es nützt eben nichts zu rebellieren wenn man dadurch den Überblick über den ganzen Zusammenhang (warum man überhaupt rebelliert) verliert. sprich: man kämpft jahrelang wie ein Geisteskranker nur weil man es so gewohnt ist und weil man es nicht anders kennt, den Krieg aber schon fast verloren hat. Das Ziel ist entscheident! Denn Rebellion, ist auf Kampf, Widerstand und Krieg ausgelegt. Das verbinde ich damit.
Ganz neutral betrachtet heißt Rebellion=Widerstand. Widerstand gegen eine Sache.
Man muß da einen Unterschied machen zw. denen die für eine persönliche Sache kämpfen (mit Blick auf das Ziel) oder denen die einfach NUR kämpfen. Letzteres sind für mich Rebellen.
da fällt mir noch ein passender Spruch ein:
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom. Das stimmt, aber sie alle schwimmen im selben Fluß
Ovanalon