Lilafärbung von Stengel und Blättern
Das ist Phosphormangel. Und zumindest bei Tomaten ist der oft verursacht durch einen Kältestreß. Ich hatte meine selbst gezogenen Tomatenpflänzchen mehr und mehr draußen stehenlassen, schließlich auch über Nacht. Und da war es ihnen wohl mal kalt geworden. Jetzt habe ich die erste ausgepflanzt und dabei bemerkt, daß sie so aussehen:
Vielleicht kann man das auf dem Foto erkennen, die Stiele sind leicht lila verfärbt. Sie fühlen sich auch hart und starr an, man meint erst, oh, besonders kräftig, die Pflanze, aber so hart und starr sollen sie nicht sein. Schließlich kann das auch auf die Blätter übergehen, und die Lilafärbung wird auch intensiver.
Abhilfe:
Wenn es keine so starken Temperaturschwankungen mehr gibt, es also nachts nicht mehr unter 10 Grad fällt, erholt sich die Pflanze ziemlich sicher wieder. Noch getopfte Pflänzchen kann man auch über Nacht wieder reinholen, ausgepflanzte Pflanzen über Nacht abdecken. Ich mache beides jetzt nicht, weil es nicht mehr so kalt ist über Nacht, ich erinnere mich, daß es einmal wieder richtig kalt wurde nachts, und sie die halbe Nacht in ihren kleinen Töpfchen draußen standen, bis mir das eingefallen ist. Das war wohl bereits ausreichend Streß für sie.
Um den Phosphor (bzw. Phosphat) zu binden und damit besser verfügbar zu machen, kann man Pflanzenkohle in die Erde einarbeiten, die zuvor mit z. B. Sauerkrautsaft getränkt wurde. Es geht dabei um die Milchsäurebakterien, und die Pflanzenkohle speichert es dann, und bewirkt eine Langzeitverfügbarkeit. Es geht auch Brottrunk, Buttermilch, oder eben die "neumodischen" effektiven Mikroorganismen. Wenn man keine Pflanzenkohle da hat, dann nur mit etwas Sauerkrautsaft gießen, verdünnt am besten.
Man kann auch zusätzlich etwas düngen. Etwas Kompost oder Jauche (verdünnt) sollte ausreichen.
Das ist Phosphormangel. Und zumindest bei Tomaten ist der oft verursacht durch einen Kältestreß. Ich hatte meine selbst gezogenen Tomatenpflänzchen mehr und mehr draußen stehenlassen, schließlich auch über Nacht. Und da war es ihnen wohl mal kalt geworden. Jetzt habe ich die erste ausgepflanzt und dabei bemerkt, daß sie so aussehen:
Vielleicht kann man das auf dem Foto erkennen, die Stiele sind leicht lila verfärbt. Sie fühlen sich auch hart und starr an, man meint erst, oh, besonders kräftig, die Pflanze, aber so hart und starr sollen sie nicht sein. Schließlich kann das auch auf die Blätter übergehen, und die Lilafärbung wird auch intensiver.
Abhilfe:
Wenn es keine so starken Temperaturschwankungen mehr gibt, es also nachts nicht mehr unter 10 Grad fällt, erholt sich die Pflanze ziemlich sicher wieder. Noch getopfte Pflänzchen kann man auch über Nacht wieder reinholen, ausgepflanzte Pflanzen über Nacht abdecken. Ich mache beides jetzt nicht, weil es nicht mehr so kalt ist über Nacht, ich erinnere mich, daß es einmal wieder richtig kalt wurde nachts, und sie die halbe Nacht in ihren kleinen Töpfchen draußen standen, bis mir das eingefallen ist. Das war wohl bereits ausreichend Streß für sie.
Um den Phosphor (bzw. Phosphat) zu binden und damit besser verfügbar zu machen, kann man Pflanzenkohle in die Erde einarbeiten, die zuvor mit z. B. Sauerkrautsaft getränkt wurde. Es geht dabei um die Milchsäurebakterien, und die Pflanzenkohle speichert es dann, und bewirkt eine Langzeitverfügbarkeit. Es geht auch Brottrunk, Buttermilch, oder eben die "neumodischen" effektiven Mikroorganismen. Wenn man keine Pflanzenkohle da hat, dann nur mit etwas Sauerkrautsaft gießen, verdünnt am besten.
Man kann auch zusätzlich etwas düngen. Etwas Kompost oder Jauche (verdünnt) sollte ausreichen.
Aus Tränen Gold und Perlen machen