Sät man im Herbst Wintersalat, so hat man im Frühjahr gleich recht ansehnlich große Salat-Pflanzen. Ich säe einfach breitwürfig, er wächst dann sehr dicht, man erntet immer wieder ein paar raus für sich, und ansonsten "teilt" man ihn mit den Schnecken. Bis vor zwei Wochen etwa hatte ich immer noch so viel Salat, ich konnte uns und eine Nachbarsfamilie damit versorgen, und die Schnecken hatten aber ebenfalls noch einen reichlich gedeckten Tisch. Den haben sie immer noch, nur als Ernte für uns finde ich ihn inzwischen zu zerfressen. Man kann dann auch immer ein paar Pflanzen entnehmen und irgendwo hinsetzen, wie ich z. B. zum Topinambur, um den Schnecken dort ein "Ersatz-Angebot" zu machen.
Das klappt deshalb so gut, weil zeitig im Frühjahr, wenn der Salat noch so klein ist, eigentlich noch gar keine Schnecken unterwegs sind, der Salat also bereits ganz unbehelligt erstmal größer wachsen kann. Sicher, man kann ihn auch im Frühjahr drinnen vorziehen, aber meine persönliche Erfahrung ist, daß ich schon mit den anderen Anzuchten gut beschäftigt bin und kaum hinterherkomme. Bei mir ist es außerdem auch eine Platzfrage. Und dann noch so hundert Salate vorziehen? Mit Wintersalat kann man sich das sparen, einfach im Herbst draußen breitwürfig dicht aussäen. Und zwar Kopfsalate, das ist das, was die Schneckleins wirklich gerne mögen, dafür lassen sie einfach alles andere liegen. Haben sie die Wahl, lassen sie Feldsalat nämlich auch unberührt. Meine Erfahrungen beziehen sich auf die Sorten Wintermarie und Winterkönig.
Etwa ein Quadratmeter hat mir dafür gereicht, und ich habe ungefähr 20 Quadratmeter bewirtschaftet.
Das klappt deshalb so gut, weil zeitig im Frühjahr, wenn der Salat noch so klein ist, eigentlich noch gar keine Schnecken unterwegs sind, der Salat also bereits ganz unbehelligt erstmal größer wachsen kann. Sicher, man kann ihn auch im Frühjahr drinnen vorziehen, aber meine persönliche Erfahrung ist, daß ich schon mit den anderen Anzuchten gut beschäftigt bin und kaum hinterherkomme. Bei mir ist es außerdem auch eine Platzfrage. Und dann noch so hundert Salate vorziehen? Mit Wintersalat kann man sich das sparen, einfach im Herbst draußen breitwürfig dicht aussäen. Und zwar Kopfsalate, das ist das, was die Schneckleins wirklich gerne mögen, dafür lassen sie einfach alles andere liegen. Haben sie die Wahl, lassen sie Feldsalat nämlich auch unberührt. Meine Erfahrungen beziehen sich auf die Sorten Wintermarie und Winterkönig.
Etwa ein Quadratmeter hat mir dafür gereicht, und ich habe ungefähr 20 Quadratmeter bewirtschaftet.
Aus Tränen Gold und Perlen machen