11.02.12022, 11:56
Die Ober- bzw. Unterlängen einer Handschrift verraten durch Besonderheiten in der Schreibweise, ob der Schreiber gesundheitliche Probleme hat. Hierbei geht es um Knicke oder einen Zitterzug bzw. die Unterbrechung von Ober- oder Unterlängen.
Anbei ein älterer Einkaufzettel einer Arbeitskollegin, Ende 30.
Die im Bild rot eingekreisten Oberlängen sind die Indikatoren
Bisher hatte ich die Handschrift nicht weiter analysiert, und heute, wo ich mich mit dem Thema mal wieder beschäftigen will, fällt mir dieser Zettel aus meiner kleinen Sammlung verschiedener Schriftbeispiele wieder in die Hände.
Ich erinnerte mich, als ich den Einkaufszettel damals erhielt, fielen mir die Oberlängen durch einen genaueren Blick schon ins Auge. Und auch, wenn man gesundheitliche Aspekte eigentlich ausklammert, wollte ich natürlich wissen, ob sich dieser Hinweis tatsächlich bestätigt. Also fragte ich einfach nach, ob vielleicht Probleme mit dem Blutdruck bestehen? Die Kollegin bestätigte die Aussage postwendend mit einem sinngemäßen "ja, zu hoher Blutdruck." Zu hoher Blutdruck, so meinte ich, sei eigentlich mehr ein Problem bei Männern, so dachte ich bis dahin.
Diese kleinen Besonderheiten in einer Handschrift belegen, wozu Graphologie fähig ist. Es verdeutlicht auf eindrucksvolle Weise, daß die Handschrift der Spiegel des eigenen Ichs ist!
Anbei ein älterer Einkaufzettel einer Arbeitskollegin, Ende 30.
Die im Bild rot eingekreisten Oberlängen sind die Indikatoren
Bisher hatte ich die Handschrift nicht weiter analysiert, und heute, wo ich mich mit dem Thema mal wieder beschäftigen will, fällt mir dieser Zettel aus meiner kleinen Sammlung verschiedener Schriftbeispiele wieder in die Hände.
Ich erinnerte mich, als ich den Einkaufszettel damals erhielt, fielen mir die Oberlängen durch einen genaueren Blick schon ins Auge. Und auch, wenn man gesundheitliche Aspekte eigentlich ausklammert, wollte ich natürlich wissen, ob sich dieser Hinweis tatsächlich bestätigt. Also fragte ich einfach nach, ob vielleicht Probleme mit dem Blutdruck bestehen? Die Kollegin bestätigte die Aussage postwendend mit einem sinngemäßen "ja, zu hoher Blutdruck." Zu hoher Blutdruck, so meinte ich, sei eigentlich mehr ein Problem bei Männern, so dachte ich bis dahin.
Diese kleinen Besonderheiten in einer Handschrift belegen, wozu Graphologie fähig ist. Es verdeutlicht auf eindrucksvolle Weise, daß die Handschrift der Spiegel des eigenen Ichs ist!
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!