18.01.12022, 23:56
Nähe und Distanz existiert nicht nur zwischen sich selbst und anderen, sondern auch als Nein/Distanz zu sich selbst.
Es gibt Menschen, die Ihr Aussehen, ihren Körper oder manche Verhaltensweisen nicht akzeptieren. Ein Nein zu sich selbst, zu seinem Körper, zu seiner Art zu sein, setzt ein Werk der Zerstörung in Gang. Es fördert negative Gefühle in einem selbst, und wenn man sich nicht selbst akzeptieren kann, kann man auch nicht in Austausch mit anderen treten. Vielleicht akzeptiert man Teile in sich, aber da man den Dialog, die Auseinandersetzung zu sich selbst verweigert, kann es nicht zu Veränderungen kommen. Man hat ein fremdes Bild von sich, ein Wunschbild in sich selbst aufgebaut, wie man sich sehen möchte, aber die Realität sieht anders aus. Man verbannt sich selbst, sein wirkliches Bild in diesem Moment. Dieses andere Ich, dieses Wunschbild seiner eigenen Phantasie, kommt mit dem eigenen Ich in keinen Dialog. Man distanziert sich durch dieses Nein von sich selbst.
Es entwickelt sich vielleicht auch ein Fremdgefühl gegen sich selbst, eine Distanz, die an einem nagt und zu einer Verkümmerung des wahren Ich, seiner ursprünglichen Persönlichkeit führen kann, weil kein Austausch stattfindet. Es lohnt sich daher, auch die Erscheinungsformen an sich zu untersuchen, die einem vielleicht nie gefallen haben. Wenn man diese unliebsame Seite an sich anzunehmen bereit ist, hat man ein neues Ich gewonnen, das mit anderen in Dialog treten kann, um neue Möglichkeiten zu entdecken.
Rührt man jedoch lieber nicht an den größeren eigenen unliebsamen Eigenschaften, kann dies in eine negative Verschlossenheit führen, die eine spätere positive Kommunikation verhindert. Denn wenn man sich nicht mit sich selbst identifiziert, distanziert man sich von sich selbst. Man sollte stattdessen lernen, zu sich selbst zu stehen, daß eigene wirkliche Ich zu akzeptieren, so dass man auch zu uneingeschränkter Kommunikation fähig ist. Man sollte also die eigenen unliebsamen Seiten nicht totschweigen. Es ist besser sich den inneren Widerspruch einzugestehen, als ihn zu leugnen. Erst die Auseinandersetzung mit den Eigenschaften, die man an sich als störend empfindet, verschafft einem die Möglichkeit, mit ihnen umzugehen und das ihnen gegenüber entwickelte Distanzgefühl zu verarbeiten und eine größere Einsicht in die eigene innere Struktur zu bekommen. Was man zu fürchten hat, ist der Stillstand durch die Verbannung sich mit sich selbst auseinanderzusetzen. Besser ist es, sich den Anzeichen negativer Eigenschaften zu stellen und eine Nähe zu Ihnen zu suchen, statt sie zu verbannen und zu negieren und nach Optionen einer positiven Umwandlung zu suchen.
Es gibt Menschen, die Ihr Aussehen, ihren Körper oder manche Verhaltensweisen nicht akzeptieren. Ein Nein zu sich selbst, zu seinem Körper, zu seiner Art zu sein, setzt ein Werk der Zerstörung in Gang. Es fördert negative Gefühle in einem selbst, und wenn man sich nicht selbst akzeptieren kann, kann man auch nicht in Austausch mit anderen treten. Vielleicht akzeptiert man Teile in sich, aber da man den Dialog, die Auseinandersetzung zu sich selbst verweigert, kann es nicht zu Veränderungen kommen. Man hat ein fremdes Bild von sich, ein Wunschbild in sich selbst aufgebaut, wie man sich sehen möchte, aber die Realität sieht anders aus. Man verbannt sich selbst, sein wirkliches Bild in diesem Moment. Dieses andere Ich, dieses Wunschbild seiner eigenen Phantasie, kommt mit dem eigenen Ich in keinen Dialog. Man distanziert sich durch dieses Nein von sich selbst.
Es entwickelt sich vielleicht auch ein Fremdgefühl gegen sich selbst, eine Distanz, die an einem nagt und zu einer Verkümmerung des wahren Ich, seiner ursprünglichen Persönlichkeit führen kann, weil kein Austausch stattfindet. Es lohnt sich daher, auch die Erscheinungsformen an sich zu untersuchen, die einem vielleicht nie gefallen haben. Wenn man diese unliebsame Seite an sich anzunehmen bereit ist, hat man ein neues Ich gewonnen, das mit anderen in Dialog treten kann, um neue Möglichkeiten zu entdecken.
Rührt man jedoch lieber nicht an den größeren eigenen unliebsamen Eigenschaften, kann dies in eine negative Verschlossenheit führen, die eine spätere positive Kommunikation verhindert. Denn wenn man sich nicht mit sich selbst identifiziert, distanziert man sich von sich selbst. Man sollte stattdessen lernen, zu sich selbst zu stehen, daß eigene wirkliche Ich zu akzeptieren, so dass man auch zu uneingeschränkter Kommunikation fähig ist. Man sollte also die eigenen unliebsamen Seiten nicht totschweigen. Es ist besser sich den inneren Widerspruch einzugestehen, als ihn zu leugnen. Erst die Auseinandersetzung mit den Eigenschaften, die man an sich als störend empfindet, verschafft einem die Möglichkeit, mit ihnen umzugehen und das ihnen gegenüber entwickelte Distanzgefühl zu verarbeiten und eine größere Einsicht in die eigene innere Struktur zu bekommen. Was man zu fürchten hat, ist der Stillstand durch die Verbannung sich mit sich selbst auseinanderzusetzen. Besser ist es, sich den Anzeichen negativer Eigenschaften zu stellen und eine Nähe zu Ihnen zu suchen, statt sie zu verbannen und zu negieren und nach Optionen einer positiven Umwandlung zu suchen.
Im A & O das Geheimnis liegt - Omega siegt!