09.04.12005, 20:18
Hauahauaha, hier ging es ja richtig ab...
Es heißt des öfteren, jede Staatsform sei schlecht, aber der Demokratismus sei unter allen Übeln immer noch das geringste. Tja, aber die Grundübel, die PL aufgeführt hat, lassen sich auch bei gutem Willen nicht abstellen. Klar kann man Gesetze machen, daß Korruption verboten & der Mittelstand gefördert wird - aber Demokratismus kann Gesetze auch wieder abschaffen oder umgehen. Oder was ist die amerikanische Verfassung heute noch wert?! Doch nicht das Papier, auf das sie geschrieben steht, und das nicht erst seit Bushs »Patriot Act« (auch unser GG ist übrigens ausgehöhlt). Demokraten wollen gewählt werden, und Wahlkampf kostet Geld - noch Fragen? Unter dieser Grundvoraussetzung erübrigt sich auch jede weitere Diskussion, ob die amerikansiche Demokratie überhaupt eine ist oder nicht - das ist völlig belanglos. Und daß die größten Kriegstreiber dann auch noch als die größten/bedeutendsten Präsidenten gefeiert werden (Lincoln, Wilson, F. D. Roosevelt, vielleicht später auch die Büsche?) ist nicht nur in Amerika so.
Die ganze Monarchiediskussion ist schon deswegen müßig, weil es in der heutigen verkommenen Welt keine perfekte Staatsform geben kann - da funktioniert auch keine Monarchie mehr. Das Grundübel ist die Zerstörung des Planeten, u. a. durch Überbevölkerung, Amerikanisierung (»Globalisierung«) etc. Und wie es Ländern ergeht, die sich aus dem ganzen Krampf befreien wollten/wollen, lehrt uns die Geschichte bzw. die Tagesschau. Möchte da jetzt nicht weiter ins Detail gehen.
Interessieren würde mich allerdings auch der Einfluß reicher Kaufleute auf königliche Herrscherhäuser, weiter oben fiel bereits das Stichwort Fugger. Ist halt die Frage, in wieweit die Herrscher zu dieser Zeit schon von der Ideallinie entfernt waren. Kenne mich in jener Epoche aber nicht aus.
Selbst das kann leider nicht funktionieren. Wer soll die Alten finanzieren? Wird auch keiner freiwillig verhungern. Ist in der Welt, wie sie sich heute darstellt, nicht möglich. Von daher könnte nur ein großer Knall helfen, aber der wird schon kommen, ob die Leute das wollen oder nicht, der kommt geradezu zwangsläufig...
Muß jetzt leider los - ich grüße Euch
Eiche
Es heißt des öfteren, jede Staatsform sei schlecht, aber der Demokratismus sei unter allen Übeln immer noch das geringste. Tja, aber die Grundübel, die PL aufgeführt hat, lassen sich auch bei gutem Willen nicht abstellen. Klar kann man Gesetze machen, daß Korruption verboten & der Mittelstand gefördert wird - aber Demokratismus kann Gesetze auch wieder abschaffen oder umgehen. Oder was ist die amerikanische Verfassung heute noch wert?! Doch nicht das Papier, auf das sie geschrieben steht, und das nicht erst seit Bushs »Patriot Act« (auch unser GG ist übrigens ausgehöhlt). Demokraten wollen gewählt werden, und Wahlkampf kostet Geld - noch Fragen? Unter dieser Grundvoraussetzung erübrigt sich auch jede weitere Diskussion, ob die amerikansiche Demokratie überhaupt eine ist oder nicht - das ist völlig belanglos. Und daß die größten Kriegstreiber dann auch noch als die größten/bedeutendsten Präsidenten gefeiert werden (Lincoln, Wilson, F. D. Roosevelt, vielleicht später auch die Büsche?) ist nicht nur in Amerika so.
Die ganze Monarchiediskussion ist schon deswegen müßig, weil es in der heutigen verkommenen Welt keine perfekte Staatsform geben kann - da funktioniert auch keine Monarchie mehr. Das Grundübel ist die Zerstörung des Planeten, u. a. durch Überbevölkerung, Amerikanisierung (»Globalisierung«) etc. Und wie es Ländern ergeht, die sich aus dem ganzen Krampf befreien wollten/wollen, lehrt uns die Geschichte bzw. die Tagesschau. Möchte da jetzt nicht weiter ins Detail gehen.
Interessieren würde mich allerdings auch der Einfluß reicher Kaufleute auf königliche Herrscherhäuser, weiter oben fiel bereits das Stichwort Fugger. Ist halt die Frage, in wieweit die Herrscher zu dieser Zeit schon von der Ideallinie entfernt waren. Kenne mich in jener Epoche aber nicht aus.
Zitat:Ich rede von Geburtenreduzierung. In 2 oder 3 Generationen hat sich das eben geregelt. Von selbst.
Selbst das kann leider nicht funktionieren. Wer soll die Alten finanzieren? Wird auch keiner freiwillig verhungern. Ist in der Welt, wie sie sich heute darstellt, nicht möglich. Von daher könnte nur ein großer Knall helfen, aber der wird schon kommen, ob die Leute das wollen oder nicht, der kommt geradezu zwangsläufig...
Muß jetzt leider los - ich grüße Euch
Eiche
Dem Schlechten mag der Tag gehören - dem Wahren und Guten gehört die Ewigkeit. (F. v. Schiller)