09.04.12005, 15:02
Hallo Paganlord,
nicht ganz. Denn nicht die Demokratie selbst führt zu ihrer Entartung, sondern unser Wirtschaftsystem entartet auch eine Demokratie. Die Monarchie entartet aber schon von selbst durch die absulute Macht des Monarchen und seiner Nachfahren.
Was macht jemand, der keine Arme hat? Der bekommt nichts vom Boden? Nicht dass er ihn selbst bestellen könnte, aber er könnte den Boden verpachten. Aber ansonsten ist der Ansatz schon nicht schlecht, auch wenn ich es recht anmaßend von dir finde, für alle Heiden sprechen zu wollen.
Gold uns Silber sind die verheerendsten Währungen überhaupt. Man kann sie nur erhalten, wenn man sie zufällig findet. Herstellen geht (noch) nicht. D.h. die Geldmenge kann nicht dem Wirtschaftswachstum angepasst werden. Zudem sind sie hortbar und können damit von denen, die zeitweilig mehr einnehmen als sie verkonsumieren, vom Markt zurückgehalten werden, so dass sich ein Zins erpressen lässt. Der Zins lässt sich aber makroökonimische gar nicht verdienen, wenn die Geldhabenden weiterhin wenger verkonsumieren als sie (dann mit Zins) einnehmen. Und durch den Zinseszins nehmen sie immer mehr ein, können aber nicht mehr verkonsumieren. Dem ist auch keine natürliche Grenze gesetzt, weil das Einkommen keine weitere Leistung mehr erfordert.
Was meinst du mit "Wechsel"? Einen Wechel wie ihn Kaufleute kennen? Ne, der entsteht bei Goldwährung von alleine. WEil Gold hortbar ist und irgendwann dem Markt fehlt. Es wird dann nur gegen Zins wieder an den Markt gegeben, obwohl dieser makroökonomisch gesehen niemals bezahlt werden kann - außer mit neuen Krediten - wieder gegen Zins.
Eigentlich will ich gar kein Heer. Das dient nur der Vernichtung.
Die Überbevölkerung kommt auch durch die (berechtige) Existenzangst im Kapitalismus. Viele Kinder heisst in vielen Ländern die Chance auf Altersversorgung. Daher kommt das.
Aber jetzt weiss ich, wofür du dein Heer brauchst, um all die Millarden Menschen zu töten, bis die Bevölkerung auf eine Million (von dir genannt) runter ist. Naja, Busch+Co scheinen ja auf deiner Seite zu sein, was das betrifft. Hast starke Verbündete.
Alles Gute wünscht
... Michael
Zitat:Dann müssen wir uns einigen, daß wir entweder von der "real existierenden Monarchie" und vom "real existierenden Demokratismus" reden oder aber von einem theoretischen Perfekt-Konstrukt, welchem die Praxis irgendwann so nahe wie möglich kommen sollte. Sonst mißt Du jetzt nämlich mit zweierlei Maß. :-)
nicht ganz. Denn nicht die Demokratie selbst führt zu ihrer Entartung, sondern unser Wirtschaftsystem entartet auch eine Demokratie. Die Monarchie entartet aber schon von selbst durch die absulute Macht des Monarchen und seiner Nachfahren.
Zitat:Heidnische Bodenreform sieht so: Man nehme einen Stein und werfe diesen. Soweit der Stein fliegt, soweit reiche Dein Acker denn mehr Kraft besitzt Du nicht, um ihn zu bewirtschaften.
Was macht jemand, der keine Arme hat? Der bekommt nichts vom Boden? Nicht dass er ihn selbst bestellen könnte, aber er könnte den Boden verpachten. Aber ansonsten ist der Ansatz schon nicht schlecht, auch wenn ich es recht anmaßend von dir finde, für alle Heiden sprechen zu wollen.
Zitat:Ich kenne die diesbezüglichen Diskussionen, denke aber, daß nur Gold und Silber als Währung infrage kommen und ansonsten direkt mit Rohstoffen gehandelt wird.
Gold uns Silber sind die verheerendsten Währungen überhaupt. Man kann sie nur erhalten, wenn man sie zufällig findet. Herstellen geht (noch) nicht. D.h. die Geldmenge kann nicht dem Wirtschaftswachstum angepasst werden. Zudem sind sie hortbar und können damit von denen, die zeitweilig mehr einnehmen als sie verkonsumieren, vom Markt zurückgehalten werden, so dass sich ein Zins erpressen lässt. Der Zins lässt sich aber makroökonimische gar nicht verdienen, wenn die Geldhabenden weiterhin wenger verkonsumieren als sie (dann mit Zins) einnehmen. Und durch den Zinseszins nehmen sie immer mehr ein, können aber nicht mehr verkonsumieren. Dem ist auch keine natürliche Grenze gesetzt, weil das Einkommen keine weitere Leistung mehr erfordert.
Zitat:Gold und Silber sind gewisse Energiespeicher (d. h. Geldspeicher) und daher das natürliche Zahlungsmittel, sofern benötigt. Jede Form von Wechsel müßte unterbunden werden, weil genau das den Zins vorantreibt.
Was meinst du mit "Wechsel"? Einen Wechel wie ihn Kaufleute kennen? Ne, der entsteht bei Goldwährung von alleine. WEil Gold hortbar ist und irgendwann dem Markt fehlt. Es wird dann nur gegen Zins wieder an den Markt gegeben, obwohl dieser makroökonomisch gesehen niemals bezahlt werden kann - außer mit neuen Krediten - wieder gegen Zins.
Zitat:Arbeitsleistung muß privatisiert werden. Jeder arbeitet nur für sich selbst bzw. für den Familienbetrieb. Die Sippe zahlt dann gemeinsam den Zehnten, für die Bereitstellung eines stehenden Heeres (vergl. Großer Kurfürst, Brandenburg, Heeresreform ab 1640).
Eigentlich will ich gar kein Heer. Das dient nur der Vernichtung.
Zitat:Ein weiterer Punkt, der mir bei Euch zu kurz kommt. Die Erde ist überbevölkert. Eine drastische Bevölkerungsreduzierung durch Geburtenverbot würde viele Probleme lösen.
Die Überbevölkerung kommt auch durch die (berechtige) Existenzangst im Kapitalismus. Viele Kinder heisst in vielen Ländern die Chance auf Altersversorgung. Daher kommt das.
Aber jetzt weiss ich, wofür du dein Heer brauchst, um all die Millarden Menschen zu töten, bis die Bevölkerung auf eine Million (von dir genannt) runter ist. Naja, Busch+Co scheinen ja auf deiner Seite zu sein, was das betrifft. Hast starke Verbündete.
Alles Gute wünscht
... Michael