09.04.12005, 13:45
Zitat:Der Demokratismus als Staatsform ist eine Erfindung der Sklavenhalter im alten Griechenland und Rom. Diese Staatsform diente damals und heute dazu, die Herrschaft der Reichen über die Arbeiter zu sichern. Demokratismus und Freiheit (= freie Entfaltung der Persönlichkeit) stehen sich unversöhnlich gegenüber, weil die demokratistische Regierung das Recht des Individuums verneint und das Recht der Richtigkeit = auf die Mehrheit (des Geldes) festschreibt. Man könnte auch Geld-Demokratie oder Herrschaft der Geldmehrheitsbedürfnisse sagen. Als solches ist der Demokratismus eine Geißel der Menschheit, und gehört in die Geschichtsbücher verbannt.
Ohne ordnende Organisation ist Zusammenleben nicht möglich.
Aber welche Ordnung? Als demokratische Staatsform bezeichnen sich z. B. die USA, Schweiz, BRD. Die Umsetzung der demokratischen Staatsform ist in den einzelnen Ländern sehr unterschiedlich organisiert. Im Ergebnis lassen die Demokratien der genannten Länder, unterschiedlich in der Qualität der Umsetzung des demokratischen Gedanken, sehr zu wünschen übrig. Am schlechtesten schneidet im Vergleich die USA ab.
Von den Römern, Griechen bis in die heutige Zeit hat es also unterschiedliche Qualitäten zu geben. Da stellt sich die Frage ist es möglich eine Form zu finden die dem Ideal weitestgehend nahe kommt?
Grundsatzfrage, kann es eine Organisationsform geben die dem Ideal Demokratismus gerecht wird?
Hat der Gedanke des Demokratismus lediglich dazu geführt das im Lauf der Geschichte Kaiser und Könige abgeschafft wurden und damit der Weg freigemacht wurde für die Geldoligarchien die sich nun bereit machen weltweit die Macht zu übernehmen?
Bleibt nur noch zurück zu Kaiser und König?
Mit freundlichen Grüßen
XXX