09.04.12005, 13:14
Hallo Michael!
Die Demokratieerfinder in Rom/Griechenland liefern doch den Beweis. Der Sitz im Senat wurde nach Geldvermögen entschieden. Also wer dort sitzen durfte, mußte zu einem Zensor, der bestimmte dann, ob derjenige aufgrund seines Vermögens im Senat sitzen durfte. Ergo: Geld = Macht.
Monarchien funktionieren nur wirklich, wenn sie Agrarstaaten sind, ohne jegliche Verstädterung. Mal eine kleine Burg = in Ordnung. Aber Demokratien bringen Städte (wegen Wahlen und Geldkreislauf) hervor und Städte bringen das Proletariat hervor und damit die Einführung von Wirtschaftsnot, Unselbstständigkeit und Arbeitslosigkeit.
Die Entwicklung Roms von der Agrarrepublik zum Koloß ist das beste Beispiel. Erst als die, durch die -nach der Königszeit- an die Macht gekommen Geldoligarchie (der sog. homo novus) die Länder der "geldlosen" Bauern aufkauften, mußten diese als Proletarier in die Stadt abwandern, was zu schlimmen Zuständen in Roms Subura (Proletarierviertel) führte. Typisch und prägend, nein, das ist sogar gesetzmäßig bei einer Demokratie. Die alten wissenden Familien mit ihrer wirklichen Bindung an Rom und Tradition / Moral starben aus und wurden durch die römische Kaiserdemokratie vollständig vom homo novus ersetzt.
Ja, ich bin auch ein Goldfan! :-) Das einzig wahre Geld.
Ich hoffe nicht. Ich versuche objektiv zu bleiben. Ich kann dem Demokratismus aber nichts abgewinnen und sehe ihn schon in seiner Anlage als verkehrt. Selbst Helmut Schmidt schreibt in seinem Buch (sinngemäß), Daß der Grundfehler der Demokratie der wäre, daß derjenige Recht bekommt, der die Mehrheit hinter sich bringt und nicht derjenige, der tatsächlich Recht hat.
Meine Grüße
Zitat:ach, aber für die heutigen Demokratien gilt das nicht, dass sie von der Geldmacht korrupiert wurden? Dort ist es plötzlich deiner Meinung nach andersherum, dass die >Demokratien die Geldmacht hervorgerufen haben. Einen Beweis dafür bist du uns aber schuldig.
Die Demokratieerfinder in Rom/Griechenland liefern doch den Beweis. Der Sitz im Senat wurde nach Geldvermögen entschieden. Also wer dort sitzen durfte, mußte zu einem Zensor, der bestimmte dann, ob derjenige aufgrund seines Vermögens im Senat sitzen durfte. Ergo: Geld = Macht.
Monarchien funktionieren nur wirklich, wenn sie Agrarstaaten sind, ohne jegliche Verstädterung. Mal eine kleine Burg = in Ordnung. Aber Demokratien bringen Städte (wegen Wahlen und Geldkreislauf) hervor und Städte bringen das Proletariat hervor und damit die Einführung von Wirtschaftsnot, Unselbstständigkeit und Arbeitslosigkeit.
Die Entwicklung Roms von der Agrarrepublik zum Koloß ist das beste Beispiel. Erst als die, durch die -nach der Königszeit- an die Macht gekommen Geldoligarchie (der sog. homo novus) die Länder der "geldlosen" Bauern aufkauften, mußten diese als Proletarier in die Stadt abwandern, was zu schlimmen Zuständen in Roms Subura (Proletarierviertel) führte. Typisch und prägend, nein, das ist sogar gesetzmäßig bei einer Demokratie. Die alten wissenden Familien mit ihrer wirklichen Bindung an Rom und Tradition / Moral starben aus und wurden durch die römische Kaiserdemokratie vollständig vom homo novus ersetzt.
Zitat:Was vermutlich daran lag, dass es in fast ganz Europa Eisenmünzen als Nebenwährung neben dem Gold und Silber gab, und Eisen rostet.
Ja, ich bin auch ein Goldfan! :-) Das einzig wahre Geld.
Zitat:Bleibt zusammengefasst: Du misst mit zweierlei Maß.
Ich hoffe nicht. Ich versuche objektiv zu bleiben. Ich kann dem Demokratismus aber nichts abgewinnen und sehe ihn schon in seiner Anlage als verkehrt. Selbst Helmut Schmidt schreibt in seinem Buch (sinngemäß), Daß der Grundfehler der Demokratie der wäre, daß derjenige Recht bekommt, der die Mehrheit hinter sich bringt und nicht derjenige, der tatsächlich Recht hat.
Meine Grüße
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!