09.04.12005, 12:58
Hallo Roman!
Verbildung, fände ich passender.
Absolute Machtkonzentration, nämlich auf die Macht des Geldes und der menschlichen Erniedrigung unter dasselbe, gibt es nur im Demokratismus und in seinen Abarten, der sogenannten Sklavenhalterdemokratie (Perikles). Das die heutigen dem damaligen System noch sehr verbunden sind, siehst Du schon anhand des römischen Rechtssystems, das sich bis heute gehalten hat.
Na die hatte ich eigentlich auch nicht im Auge ...
Es gibt nur eine Partei, nämlich die Partei des Geldes. Alle "Farben" und "Schattierungen" sind von dieser Geldpartei (auch Establishment genannt) gekauft. Das war schon im alten Rom nicht anders. Demokratismus bedingt Geldherrschafft, weil die Mehrheitsverhältnisse stets über die Geldmehrheitsverhältnisse entschieden werden. Dadurch bedingt der Demokratismus eine Art "Volksmeinungsüberwachungsmechanismus" (um den Wahl- und Verdummungserfolg zu koordinieren) bzw. artet in eine revolutionäre anarchistische Ochlokratie aus.
Monarch, Hohepriesterin und Edelleute als Volksvertreter bestimmen die Geschicke des Landes. Dem Monarchen obliegt Tagesgeschäft und Außenpolitik, den Edelleuten die Regionalpolitik und die Hohepriesterin als Hüterin und Wahrerin der gesellschaftlichen Moral, der ethischen Norm und der Würde des Volkes und des einzelnen Menschen.
Die mittelalterlichen Monarchien wurden bereits von der einsetzenden Industrialisierung, die durch die Geldmacht verursacht wurde, korrumpiert. Sie taugen daher nicht als Beispiele. Trotzdem muß ich widersprechen. Gerade das 15.Jh erlangte einen bis heute unerreichten Lebensstandart der einfachen Bevölkerung. Handwerk und Gewerbe blühten, alle Menschen lebten in materiellen Umständen, die wir heute als Überfluß bezeichnen würden.
Weil die jetzigen die heutigen "Zustände" jedoch als glorreich propagieren möchten, wird das gesamte Mittelalter insgesamt falsch dragestellt. Man übertreibt Seuchen, man übertreibt Hungersnöte und propagiert angebliche mittelalterliche Wuchersteuern. Dabei trifft alles nur auf die heutige Zeit zu.
Was Prunktbauten angeht, lieber die, als die eckigen Glaskastenbauten der heutigen Zeit, die den Kulturempfindungssinn eines jeden Menschen beleidigen.
Ludwig der XIV? Du bringst ein Beispiel kurz nach dem 30jährigen Krieg? Daß die Geldmacht zum Anfang des 17 Jh. eine absichtliche Münzüberproduktion arrangierte, welche eine Inflation verursachte, ist sicherlich nicht dem ollen Ludwig anzulasten. Der hatte halt noch 80 Jahre später die Suppe auszulöffeln. Geld und Inflation sind eine Erfindung der kapitalistischen Geldmehrheitsdemokratie, nicht die eines monarchistischen Agrarstaates.
Das beschreibt nur die heutigen Zustände, aber nicht die in einer Monarchie.
Sie werden nicht zur Unabhängigkeit und Souveränität erzogen, sondern zur Korruption. Sie lernen, daß sie nur für eine oder zwei Legislaturperioden an der Macht sind, und dass sie sich in diesem Zeitraum den größtmöglichen Reichtum zusammenraffen müssen. Ein wahrer unangefochtener Herrscher hat das nicht nötig. Deshalb ist die Demokratie als Staatsform das Grundübel aller gesellschaflichen Mißstände. Sie arbeitet tagtäglich selbst an ihrer Beseitigung. Warum wohl demokratische Systeme stets in Massenarbeitslosigkeit, Wirtschaftsnot ausarten und sich noch niemals lange gehalten haben - hast Du Dich das schon mal gefragt? Sie beseitigen sich von selbst. Eine viele hundert Jahre andauernde Monarchie ist die natürliche Folge eines jeden demokratischen Irrtums/Experimentes. Das beweist die Geschichte zur genüge. Demokratien halten sich niemals lange, die Leute werden ihrer schnell überdrüssig. So auch diesmal. Du wirst sehen.
...
Es gibt nur ein Einparteiensystem, die Partei des Geldes. Die Demokratieerfinder, die Sklavenhalten im alten Rom und Griechenland haben die Demokratie deshalb erfunden, weil es sie dünkte, es wäre das beste System um die Macht der Sklavenhalter über die Sklaven aufrecht zu erhalten. Hauptsächlich durch Ablenkung, wie Brot und Wahlen, Spiele und Sektierereien. Das habe ich bereits irgendwo geschrieben.
Bis jetzt steht: König" noch nicht auf dem Wahlzettel. :-) Der Demokratismus gestaltet sein System so, daß nur "Demokraten" zugelassen sind. Ob nun Ch**stdemokraten, Sozialdemokraten, Nationaldemokraten, PDS oder FDP = allesamt nennen sie sich Demokraten. Von einer wirklichen Wahl kann also nicht die Rede sein.
Meine Grüße
(Die Diskussion ist übrigens aus einem anderen Forum)
Zitat:300 Jahren Aufklärung
Verbildung, fände ich passender.
Zitat:immer noch glauben können, dass absolute
Machtkonzentrierung zu irgendetwas gutem
führen könnte.
Absolute Machtkonzentration, nämlich auf die Macht des Geldes und der menschlichen Erniedrigung unter dasselbe, gibt es nur im Demokratismus und in seinen Abarten, der sogenannten Sklavenhalterdemokratie (Perikles). Das die heutigen dem damaligen System noch sehr verbunden sind, siehst Du schon anhand des römischen Rechtssystems, das sich bis heute gehalten hat.
Zitat:die Royals in England oder diese Monarchenfamilie in Spanien im Fernsehen vorgeführt bekomme. Und dann gibts doch tatsächlich Leute, die meinen absolutistische Erbfolgeherrscher wären vorteilhaft, weil dies und das...
Na die hatte ich eigentlich auch nicht im Auge ...
Zitat:Dafür gibts in einer Demokratie Parteien.
Es gibt nur eine Partei, nämlich die Partei des Geldes. Alle "Farben" und "Schattierungen" sind von dieser Geldpartei (auch Establishment genannt) gekauft. Das war schon im alten Rom nicht anders. Demokratismus bedingt Geldherrschafft, weil die Mehrheitsverhältnisse stets über die Geldmehrheitsverhältnisse entschieden werden. Dadurch bedingt der Demokratismus eine Art "Volksmeinungsüberwachungsmechanismus" (um den Wahl- und Verdummungserfolg zu koordinieren) bzw. artet in eine revolutionäre anarchistische Ochlokratie aus.
Zitat:Verwaltungshyäne ist ein hübscher Ausdruck für die
lebenswichtige Einteilung in "Exekutive - Judikative - >Legislative".
Monarch, Hohepriesterin und Edelleute als Volksvertreter bestimmen die Geschicke des Landes. Dem Monarchen obliegt Tagesgeschäft und Außenpolitik, den Edelleuten die Regionalpolitik und die Hohepriesterin als Hüterin und Wahrerin der gesellschaftlichen Moral, der ethischen Norm und der Würde des Volkes und des einzelnen Menschen.
Zitat:Das Volk hat gehungert und ein überwältigender Teil war arbeitslos, damit Herr Monarch sich seine Kriege mit den bösen Nachbarn und seine protzigen Pimpbauten finanzieren konnte (obwohl natürlich auch hier der >positive Zins mit eingespielt hat).
Die mittelalterlichen Monarchien wurden bereits von der einsetzenden Industrialisierung, die durch die Geldmacht verursacht wurde, korrumpiert. Sie taugen daher nicht als Beispiele. Trotzdem muß ich widersprechen. Gerade das 15.Jh erlangte einen bis heute unerreichten Lebensstandart der einfachen Bevölkerung. Handwerk und Gewerbe blühten, alle Menschen lebten in materiellen Umständen, die wir heute als Überfluß bezeichnen würden.
Weil die jetzigen die heutigen "Zustände" jedoch als glorreich propagieren möchten, wird das gesamte Mittelalter insgesamt falsch dragestellt. Man übertreibt Seuchen, man übertreibt Hungersnöte und propagiert angebliche mittelalterliche Wuchersteuern. Dabei trifft alles nur auf die heutige Zeit zu.
Was Prunktbauten angeht, lieber die, als die eckigen Glaskastenbauten der heutigen Zeit, die den Kulturempfindungssinn eines jeden Menschen beleidigen.
Ludwig der XIV? Du bringst ein Beispiel kurz nach dem 30jährigen Krieg? Daß die Geldmacht zum Anfang des 17 Jh. eine absichtliche Münzüberproduktion arrangierte, welche eine Inflation verursachte, ist sicherlich nicht dem ollen Ludwig anzulasten. Der hatte halt noch 80 Jahre später die Suppe auszulöffeln. Geld und Inflation sind eine Erfindung der kapitalistischen Geldmehrheitsdemokratie, nicht die eines monarchistischen Agrarstaates.
Zitat:Dann noch die richtige Propagandamaschine und das Volk lässt sich für ein paar Jahrhunderte wirklich jede Behandlung gefallen.
Das beschreibt nur die heutigen Zustände, aber nicht die in einer Monarchie.
Zitat:>>"Ein Thronfolger der von Kindesbeinen an zur
>>Unabhängigkeit seiner Entscheidungen erzogen wird,
>>ist der bessere politische Arbeiter."
>Im Vergleich mit einem Politiker, der auf der Uni
>Politik-, Geistes-, Sozial- und VWL-Wissenschaften >studiert hat,
Sie werden nicht zur Unabhängigkeit und Souveränität erzogen, sondern zur Korruption. Sie lernen, daß sie nur für eine oder zwei Legislaturperioden an der Macht sind, und dass sie sich in diesem Zeitraum den größtmöglichen Reichtum zusammenraffen müssen. Ein wahrer unangefochtener Herrscher hat das nicht nötig. Deshalb ist die Demokratie als Staatsform das Grundübel aller gesellschaflichen Mißstände. Sie arbeitet tagtäglich selbst an ihrer Beseitigung. Warum wohl demokratische Systeme stets in Massenarbeitslosigkeit, Wirtschaftsnot ausarten und sich noch niemals lange gehalten haben - hast Du Dich das schon mal gefragt? Sie beseitigen sich von selbst. Eine viele hundert Jahre andauernde Monarchie ist die natürliche Folge eines jeden demokratischen Irrtums/Experimentes. Das beweist die Geschichte zur genüge. Demokratien halten sich niemals lange, die Leute werden ihrer schnell überdrüssig. So auch diesmal. Du wirst sehen.
...
Zitat:
Glaub ich nicht. Wo sind die Beweise oder wenigstens
die Beispiele. Imperialismus ist immer Einstellungssache
so wie bei den USA und hat nicht das geringste mit >Demokratie oder Nichtdemokratie zu tun. Oder ist die USA >etwa mit einem Zweiparteiensystem eine richtige Demokratie?
Es gibt nur ein Einparteiensystem, die Partei des Geldes. Die Demokratieerfinder, die Sklavenhalten im alten Rom und Griechenland haben die Demokratie deshalb erfunden, weil es sie dünkte, es wäre das beste System um die Macht der Sklavenhalter über die Sklaven aufrecht zu erhalten. Hauptsächlich durch Ablenkung, wie Brot und Wahlen, Spiele und Sektierereien. Das habe ich bereits irgendwo geschrieben.
Zitat:Trotzdem darf natürlich jeder seine eigene Meinung haben. Also wenn du die Monarchie bevorzugst, habe ich nichts dagegen. Ob du die allerdings auch durchsetzen kannst ist eine andere Frage, da in einer Demokratie ein großer Teil der Bürger auch dafür sein müsste, was ich bezweifel. Ein weiterer Vorteil dieser Regierungsform...
Bis jetzt steht: König" noch nicht auf dem Wahlzettel. :-) Der Demokratismus gestaltet sein System so, daß nur "Demokraten" zugelassen sind. Ob nun Ch**stdemokraten, Sozialdemokraten, Nationaldemokraten, PDS oder FDP = allesamt nennen sie sich Demokraten. Von einer wirklichen Wahl kann also nicht die Rede sein.
Meine Grüße
(Die Diskussion ist übrigens aus einem anderen Forum)
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!