Auch am Wörthersee scheint es dieselben Strukturen zu geben:
Ein Besuch des Ortes ist leider aktuell nicht möglich. Der Bereich gehört zur Halbinsel und dem Ort Maria Wörth. Auch in Walterskirchen gegenüber der Bucht von Reifnitz soll es ähnliche Steinhügel im Wasser geben.
Anmerkung auf einer Seite im Netz:
Zitat:Rätsel um Steinhügel im Wörthersee.
Ein Stonehenge unter Wasser: Sechs riesige Steinhügel im Wörthersee lassen Archäologen staunen. Sie wurden mit Sicherheit von Menschen angelegt. Aber wann und warum?
Kleine Zeitung Kaernten 15 Aug 2019 Von Georg Lux
Wenn ein so berühmtes und beliebtes Gewässer wie der Wörthersee überhaupt noch Geheimnisse haben sollte, erwartet man diese in der Tiefe. Bis zu 85,2 Meter geht’s hinunter – da kann sich theoretisch noch genug Unbekanntes verstecken. Ein archäologischer Sensationsfund gelang nun allerdings an einer ganz anderen, vergleichsweise gut zugänglichen Stelle. In nur ein bis zwei Meter Tiefe entdeckte Apotheker Wolfgang Wenger aus Velden mysteriöse Steinhügel und verständigte umgehend Experten.
Eine Laune der Natur schließen die Fachleute nach einem ersten Lokalaugenschein aus. „Die Hügel sind von Menschen gemacht“, sagt Archäologe Paul Gleirscher vom Landesmuseum Kärnten. Dafür sprechen vor allem Form und Lage: Die bisher entdeckten sechs Steinsetzungen sind alle kreisförmig mit einem Durchmesser von bis zu 15 Meter und liegen – immer knapp an einer Abbruchkante – in einer ähnlichen Tiefe. „Ursprünglich befanden sich diese Strukturen zwei bis vier Meter unter Wasser“, erklärt Archäologin Renate Jernej vom Verein HistArc. Näher an die Oberfläche rückten sie durch die Absenkung des Wörthersees vor 250 Jahren, die eine Folge der Regulierung des Abflusses war und aus der Insel Maria Wörth eine Halbinsel machte.
Welchen Zweck die Haufen hatten, ist ebenso unklar wie der Zeitpunkt ihrer Errichtung. „Darüber können nur weitere Funde Aufschluss geben“, sagt Jernej, die auch Obfrau des „Historischen Vereins Schiefling, Velden“ ist. „Im Moment lassen sich nur Spekulationen anstellen. Möglich ist alles.“ Pfahlbausiedler könnten die Steine als Kultstätten, Begräbnisplattformen oder Befestigung aufgeschichtet haben.
Ein Besuch des Ortes ist leider aktuell nicht möglich. Der Bereich gehört zur Halbinsel und dem Ort Maria Wörth. Auch in Walterskirchen gegenüber der Bucht von Reifnitz soll es ähnliche Steinhügel im Wasser geben.
Anmerkung auf einer Seite im Netz:
Zitat:Gefährliche Felsen
Für die Schifffahrt gefährlich waren vor allem zwei Felsen, die einst in der Nähe der Teixlbucht bei Maria Wörth aus dem See ragten. „Um weitere Unglücke zu verhindern, wurden diese Riffe vermutlich in der Zwischenkriegszeit gesprengt. Es gibt noch Fotos, auf denen sie zu sehen sind“, sagt der Heimatforscher.
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