14.04.12004, 23:06
Hallo Lord,
vielen Dank zur Eröffnung dieses hochinteressanten Themas! Und hier gleich einigen Diskussionsstoff:
Könntest Du diesen Punkt noch näher ausführen? Verstehst Du Monopolkapitalismus als zu großen Machtblock, der als Konkurrent zur Herrscherfamilie vermieden werden muß?
Anstatt an das Vertrauen der Menschen zu appellieren, könnte eine heutige Monarchie genauso durch Medien/veröffentlichte Meinung etc. manipulieren...
Sehe ich nicht als zwingenden Punkt. Auch Monarchien können zentralistisch sein, wie z. B. früher in Frankreich. Macht kann auch besessen machen, der Herrscher/die Herrscherin will mehr & mehr...
A propos, was sagst Du zur Gegenüberstellung absolutistische gg. konstitutionelle Monarchie? Positivbeispiel absolutistischer Herrscher: Friedrich der Große, Negativbeispiel: Ludwig XIV. Negativbeispiel konstitutioneller Herrscher: Wilhelm II (mangelhafte Diplomatie)
Die Liste ließe sich vermutlich beliebig fortsetzen, bin auf diesem Gebiet aber nicht sattelfest, von daher belasse ich es zunächst hierbei.
Schön' Gruß von der Eiche
vielen Dank zur Eröffnung dieses hochinteressanten Themas! Und hier gleich einigen Diskussionsstoff:
Zitat:3. Eine Monarchie muß naturbedingt den Mittelstand fördern und den Monopolkapitalismus unterbinden. Daraus folgen zwangsläufig bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen für die Bevölkerung.
Könntest Du diesen Punkt noch näher ausführen? Verstehst Du Monopolkapitalismus als zu großen Machtblock, der als Konkurrent zur Herrscherfamilie vermieden werden muß?
Zitat:5. Die Meinungs- und Wahlfreiheit wird in der Demokratie und Monarchie gleichermaßen unterdrückt. Während die Monarchie an die Einsicht der Bevölkerung appelliert, an das Vertrauen der Menschen - in die Fähigkeit des jeweiligen Herrschers, - korrumpiert und manipuliert die Demokratie den Wähler durch massenpsychologische Vorgehensweisen.
Anstatt an das Vertrauen der Menschen zu appellieren, könnte eine heutige Monarchie genauso durch Medien/veröffentlichte Meinung etc. manipulieren...
Zitat:7. Eine Monarchie fördert den Regionalismus durch die Beteilung der Herrscherfamilie und örtlichen Grafen und Fürsten an der Verwaltungs- (Macht). Dadurch wird die Konkurrenz innerhalb der Familie ruhig gestellt und zur nützlichen Mitarbeit gezwungen. Der Regionalismus aber nutzt dem Menschen und ist seinen natürlichen Interesse förderlich.
Sehe ich nicht als zwingenden Punkt. Auch Monarchien können zentralistisch sein, wie z. B. früher in Frankreich. Macht kann auch besessen machen, der Herrscher/die Herrscherin will mehr & mehr...
A propos, was sagst Du zur Gegenüberstellung absolutistische gg. konstitutionelle Monarchie? Positivbeispiel absolutistischer Herrscher: Friedrich der Große, Negativbeispiel: Ludwig XIV. Negativbeispiel konstitutioneller Herrscher: Wilhelm II (mangelhafte Diplomatie)
Die Liste ließe sich vermutlich beliebig fortsetzen, bin auf diesem Gebiet aber nicht sattelfest, von daher belasse ich es zunächst hierbei.
Schön' Gruß von der Eiche
Dem Schlechten mag der Tag gehören - dem Wahren und Guten gehört die Ewigkeit. (F. v. Schiller)