25.08.12021, 10:31
Vor vielen Jahren hatte ich das mal als Witz erzählt. Und jetzt das:
Die V-förmige Geste wird aus Zeige- und Mittelfinger geformt. Die Handfläche zeigt dabei nach vorn und der Handrücken zum Handbesitzer.
Finger bei Victory-Geste müssen gut zu sehen sein
Ganz ungefährlich ist das Zeichen auf Fotos allerdings nicht. Ein Forscherteam des National Institute of Informatics (NII) in Japan hat vor einigen Jahren getestet, wie einfach es ist, Fingerabdrücke einer Person mithilfe des Victory-Zeichens oder anderen Gesten auf einem Bild nachzubauen. Es gelang ihnen sogar bei einem Foto, auf dem die Person drei Meter von der Kamera entfernt stand.
Wie Isao Echizen, Wissenschaftler am NII, damals "Yomiuri TV" berichtete, könnten Fingerabdrücke einfach nachgebaut werden, wenn sie auf Fotos scharf und gut beleuchtet seien. Dafür sei keine ausgefeilte Technologie notwendig, jeder könne Fingerabdrücke nachahmen. Das liege auch an den immer besser werdenden Smartphone-Kameras.
Hacker können Sicherheitssysteme überlisten
Im Dezember 2014 hatte ein IT-Experte des Chaos Computer Clubs bereits bewiesen, wie einfach es ist. Jan Krissler, auch Starbug genannt, hatte beim Chaos Communication Congress (31C3) den Fingerabdruck der damaligen Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen kopiert. Er benutzte dafür das Foto einer Pressekonferenz, welches frei verfügbar war.
Mit dem Abdruck des Daumens kann der Hacker Sicherheitssysteme überlisten und leicht an personenbezogene Daten kommen. Auch das Smartphone könnte er zum Beispiel mit der Kopie entsperren.
Die V-förmige Geste wird aus Zeige- und Mittelfinger geformt. Die Handfläche zeigt dabei nach vorn und der Handrücken zum Handbesitzer.
Finger bei Victory-Geste müssen gut zu sehen sein
Ganz ungefährlich ist das Zeichen auf Fotos allerdings nicht. Ein Forscherteam des National Institute of Informatics (NII) in Japan hat vor einigen Jahren getestet, wie einfach es ist, Fingerabdrücke einer Person mithilfe des Victory-Zeichens oder anderen Gesten auf einem Bild nachzubauen. Es gelang ihnen sogar bei einem Foto, auf dem die Person drei Meter von der Kamera entfernt stand.
Wie Isao Echizen, Wissenschaftler am NII, damals "Yomiuri TV" berichtete, könnten Fingerabdrücke einfach nachgebaut werden, wenn sie auf Fotos scharf und gut beleuchtet seien. Dafür sei keine ausgefeilte Technologie notwendig, jeder könne Fingerabdrücke nachahmen. Das liege auch an den immer besser werdenden Smartphone-Kameras.
Hacker können Sicherheitssysteme überlisten
Im Dezember 2014 hatte ein IT-Experte des Chaos Computer Clubs bereits bewiesen, wie einfach es ist. Jan Krissler, auch Starbug genannt, hatte beim Chaos Communication Congress (31C3) den Fingerabdruck der damaligen Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen kopiert. Er benutzte dafür das Foto einer Pressekonferenz, welches frei verfügbar war.
Mit dem Abdruck des Daumens kann der Hacker Sicherheitssysteme überlisten und leicht an personenbezogene Daten kommen. Auch das Smartphone könnte er zum Beispiel mit der Kopie entsperren.
Glück ist unsichtbare Planung.