18.08.12004, 20:06
Schon lange bevor Knoblauch in unseren Breiten bekannt war, verwendete man den ähnlich schmackhaften Bärlauch in der Küche unserer Vorfahren. Die Germanen gaben ihm den Namen Bärlauch, weil sie glaubten, er würde Bärenkräfte verleihen. Ob dies eintraf ist nicht überliefert, aber immerhin gilt dieser nahe Verwandte von Porree und Zwiebel bis heute als ausgesprochen gesundes Gewürz. Seine Lauchöle, Flavonoide und der hohe Gehalt an Vit. C machen ihn so wertvoll. Er steht im Ruf , den Blutdruck zu senken, zu desinfizieren, die Durchblutung zu fördern und zu entgiften.
Unüberriechbar verströmt er in der Nautur seinen appetitanregenden Duft an feuchtschattigen Standorten in humosen Wäldern. Das frische Kraut wird im April-Mai gesammelt und zu Suppen, Brotaufstrichen oder delikatem Pesto verarbeitet. Die Zwiebel wird wie Knoblauch verwendet und schmeckt deutlich milder als dieser.
Für den Garten hat Bärlauch neben seinen kulinarischen Werten auch den Reiz ein attraktiver Bodendecker für schattige Standorte zu sein. Er schmückt die dunkelsten Stellen mit schönen Laub und verblüfft mit sternenförmigen Blüten im Mai. Bärlauch muß im sehr zeitigen Frühjahr , besser noch bereits im Herbst ausgesaet werden, denn er ist ein Kaltkeimer. Eine Möglichkeit ist aber auch das Pflanzen von Bärlauchzwiebeln im Herbst, die dann umso rascher kräftiges "genussreifes" Laub ausbilden.
Unüberriechbar verströmt er in der Nautur seinen appetitanregenden Duft an feuchtschattigen Standorten in humosen Wäldern. Das frische Kraut wird im April-Mai gesammelt und zu Suppen, Brotaufstrichen oder delikatem Pesto verarbeitet. Die Zwiebel wird wie Knoblauch verwendet und schmeckt deutlich milder als dieser.
Für den Garten hat Bärlauch neben seinen kulinarischen Werten auch den Reiz ein attraktiver Bodendecker für schattige Standorte zu sein. Er schmückt die dunkelsten Stellen mit schönen Laub und verblüfft mit sternenförmigen Blüten im Mai. Bärlauch muß im sehr zeitigen Frühjahr , besser noch bereits im Herbst ausgesaet werden, denn er ist ein Kaltkeimer. Eine Möglichkeit ist aber auch das Pflanzen von Bärlauchzwiebeln im Herbst, die dann umso rascher kräftiges "genussreifes" Laub ausbilden.