30.10.12002, 12:05
In einem Wald, riesengroß und dunkel, gab es eine Lichtung. Auf dieser Lichtung stand ein tiefer Brunnen, mit schwarz-glänzendem Wasser.
Der Wald war nicht nur dunkel und nahezu undurchdringlich, sondern auch totenstill. Hier sang kein Vogel sein Abendständchen, kein Vogeljunges fiepte nach seiner Mutter, die ihm einen fetten Wurm zum Fressen brachte. Man sah nicht eine Maus durch die welken Blätter am Boden rascheln. Kein Reh äste auf sonnigen Lichtungen. Kein rotes Eichhörnchen huschte den Stamm eines der großen Bäume hoch, um in seiner Höhle Schutz zu finden.
Nicht einmal der Wind raschelte in den grünen Blättern der Bäume und Nadeln der Tannen. Keine Böe verwirbelte die am Boden liegenden Blätter.
Das Moos, das den Waldboden und die Bäume in einer dicken Schicht überzog, dämpfte jeden Schritt, jedes Geräusch, jeden Atemzug.
Ein verirrter Wanderer, der durch Zufall in diesen Wald geraten war, vermochte nicht zu sagen, ob ihn die Stille ängstigte oder ob sie ihm behagte. Er vermochte seine Gefühle nicht zu beschreiben, seine Gedanken nicht auszudrücken. Auch konnte er niemandem sagen, wie er seinen Weg in diesen Wald gefunden hatte. Oder aber wie er ihn wieder verlassen hatte. Alles was er sagen konnte, war, dass es sich sicherlich um einen Zauberwald handelte. Sicher, so berichtete er, gäbe es in diesem Wald Zauberwesen. Feen und Elfen würden dort wohnen. Einmal, so glaubte er, habe er ein gehörntes Pferd mit Flügeln gesehen. Schneeweiß sei es gewesen. So weiß, dass es ihn geblendet hatte. Einen Gnom oder Zwerg wollte er durch das Unterholz huschen gesehen haben. Vielleicht auf dem Weg zu einem Schatz?
Eine Fee, so wusste er zu erzählen, habe ihm schließlich etwas von ihrem Zauberstaub in die Augen geblasen. Daraufhin sei er eingeschlafen und an einem ganz anderen Ort wieder erwacht. Den Weg zurück hatte er nie gefunden.
Einst saßen drei Frauen auf einer Lichtung an dem tiefen Brunnen in dem Zauberwald und spannen.
Die erste Frau war alt und buckelig. Von der Spinnerei hatte sie harte Schwielen an den Händen. Ihr Gesicht war eingefallen und runzelig. Tiefe Furchen durchzogen es und berichteten von einem langen Leben, voller Kummer und harter Arbeit. Ihre Augen lagen klein und hässlich in tiefen Höhlen, umgeben von dunklen Ringen - blutunterlaufen. Ihre Haut schimmerte abwechselnd grau und gelb, wie es bei alten Menschen so oft der Fall war. Sie war zäh und ledern. Die Nägel an den Fingern waren rissig und schmutzig. Überaus griesgrämig und schweigsam arbeitete sie an ihrer Spindel, auf der sich ein grober, grauer Faden wickelte.
Die zweite Frau war von unbestimmbaren Alter. Sie konnte jung oder alt sein, niemand vermochte dies zu sagen. Ihre Figur war rundlich und gemütlich. Ihr Gesicht war rosig und wirkte sanft und gutmütig. Die Haut war glatt und glänzte etwas. Ihre Augen betrachteten stets mit Freude und Freundlichkeit aufmerksam alles, was um sie herum geschah. Kam es auf der kleinen Lichtung zu einem Gespräch, so war sie es, die es fast ausschließlich bestritt.
Die dritte Frau schließlich, war jung und wunderschön. Oder zumindest mochte man dieses glauben, wenn man sie dort an dem tiefen Brunnen sitzen und spinnen sah. Denn ihr Gesicht blieb jedem Betrachter verborgen. Das weiche, volle Haar fiel ihr nämlich ins Gesicht und verdeckte dieses fast vollständig - fast wie ein Schleier. Hätte es jemand gewagt, die Hand zu heben und sanft den Schleier der Haare zurückzustreichen, so hätte dieser mutige Mensch in große und unendlich melancholische Augen geblickt. Der Faden, den sie spann, war zart wie der Faden eines Spinnennetzes.
Alle drei sprachen nicht viel. Und wenn sie es taten, war es nur ein fast lautloses Wispern, so als würde der Wind sanft durch die Blätter eines Baumes streifen.
Jede Stunde, jeden Tag, jede Woche, jeden Monat, jedes Jahr saßen die Frauen auf der Lichtung im Wald an ihrem Brunnen und spannen. Nur selten verirrte sich ein Besucher auf die Lichtung.
Aber eines Tages war es wieder so weit. Es wollte bereits Nacht werden, da betrat ein alter Mann, in weißen Kleidern, die Lichtung. Er wirkte erschöpft. Gerade so, als hätte er eine anstrengende Reise hinter sich gebracht.
Dennoch trat er zu den Frauen an den Brunnen und grüßte sie ehrerbietig.
"Ich grüße dich, Urd", sprach er die Alte an. "In dir wird alles, was war, zu Wirklichkeit und Leben."
Die Alte, die er Urd nannte, nickte ihm kurz, aber freundlich zu.
"Ich grüße dich, Werdandi", sprach er die Gemütliche an. "In dir wird das Jetzt zur Wirklichkeit und das Sein zum Leben. Deine Arbeit wird ewig währen und doch wird sie nie vorhanden sein. Denn die Gegenwart ist immer auch Zukunft und Vergangenheit."
Die freundliche Frau lächelte ihn wohlwollend an.
"Und auch dich grüße ich, Skuld", sprach er zu der jungen Frau. "Auf deinen Schultern ruht die Last des Wissens. Nur du weißt, was sein wird, und doch kannst du den Lauf der Welt nicht ändern."
Die junge Frau spann weiter ihren Faden und reagierte gar nicht auf den alten Mann.
Urd, die Alte blickte zu Werdandi, der Gemütlichen und wisperte mit einer Stimme, die dem Wind in trockenem Laub glich: "Er war ein Druide, mächtig und gut."
"Er ist es noch immer", antwortete Werdandi mit einer Stimme, die dem leisen Rascheln eines Tieres im Gebüsch glich.
"Er wird es auch bleiben", fügte die junge Skuld wispernd hinzu. Ihre Stimme klang wie der süß säuselnde Wind selbst. Gespenstisch und doch anheimelnd. Fast unhörbar und doch - für das geübte Ohr - erahnbar.
Die Frau, die der Mann in den weißen Gewändern Werdandi genannt hatte, sah ihn unverwandt an.
"Druide, du hast uns gefunden und mit Namen gerufen. Was können wir für dich tun?"
"Ihr lieben Nornen, ich stehe nicht in eigener Sache hier vor Euch. Es geht um ein Kind, das bald geboren wird und auch unter meinem Schutz steht."
Er berichtete den Frauen von dem Stamm in dem er seit vielen Jahrzehnten lebte. Von seinem Freund und König, der sehr bald zum ersten Mal Vater werden würde. Von seiner Königin und guten Freundin, welche die Mutter des Kindes sein würde.
Er berichtete von den großen Hoffnungen, die nicht nur die Eltern in das Ungeborene setzten, sondern auch von den Erwartungen des ganzen Stammes. Sein Freund und König war nicht besonders beliebt bei seinen Untergebenen. Er war ein Querdenker, der mit alten Traditionen brach. Sein Volk fürchtete den Zorn der Götter. Und es hoffte auf einen starken Nachfolger, der nicht zögern würde, seinen Vater zu stürzen, um sein Volk wieder auf den rechten Weg zu führen.
Er berichtete von der großen Liebe, die sein Freund und König für seine Königin empfand. Und er berichtete auch von seiner eigenen Zuneigung für diese wundervolle Frau.
"Du bist hier, um etwas aus der Zukunft des Kindes zu erfahren. Du willst wissen, welchen Weg dieses junge Wesen einschlagen soll", sprach Werdandi schließlich zu ihm. "So sprich mit unserer Schwester - sprich mit Skuld."
Mit diesen Worten legte sie selbst ihre Spindel beiseite, Urd tat es ihr nach. Sie verließen gemeinsam die Lichtung. Und die Welt schien still zu stehen. Den Lebenden stockte der Atem und die Toten hielten in ihrem Tun inne. Sogar die Götter selbst erschraken kurz, um dann zu beobachten, was dort auf der Lichtung, am Brunnen der Urd vor sich ging.
Skuld spann jedoch ungerührt weiter an ihrem seidenen Faden. Sie gebot dem alten Mann sich zu setzen.
"Wie ist dein Name, Druide?", fragte sie ihn mit sanfter, fast tonloser Stimme.
"Mein Name ist Nuinn", antwortete der Druide.
"Bist du ein weiser Mann?"
"Es ist meine Aufgabe, weise zu denken, zu handeln und zu sprechen. Die Menschen vertrauen meinem Urteil."
"Wenn du weise bist, Druide Nuinn, warum bist du dann hier? Warum kommst du in unsere Welt und fragst nach Dingen, die du nicht wissen darfst? Warum verlangst du Wissen, das dir nicht zusteht?"
Skuld klang nicht böse oder empört. Genau genommen klang sie gar nicht.
Der Druide blickte sie verwirrt an. Mit einer solchen Frage und einer solchen Aussage hatte er nicht gerechnet.
Aber wer konnte denn schon vorhersehen, was die Nornen sagen würden? Niemand. Denn nur wenige Menschen - Lebende wie Tote - hatten sie je zu Gesicht bekommen. Es war schon eine große Ehre, sie überhaupt zu treffen, zu sehen, zu sprechen. Wenn er es erst einmal geschafft hatte, in ihre Welt einzudringen, so würden sie ihm auch antworten und weiterhelfen, so hatte er zumindest gedacht.
Nun aber saß dieses bezaubernde Wesen mit seiner Spindel dort am Brunnen und fragte ihn, was er sich dabei gedacht hatte, das Wissen um die Zukunft zu fordern.
Was hatte er sich denn gedacht? Es ging um das Kind eines Königs. Aber was das wirklich der Grund? Es ging um das Kind seines Freundes. Aber war das wirklich der Grund?
Müde setzte der alte Druide sich in das weiche Moos, das die Erde er Lichtung überzog. Weich gepolstert saß er da und dachte nach: Wie war er auf die Idee gekommen, die Nornen zu suchen? In seiner Erinnerung versetzte der alte Mann sich zurück in sein Dorf. Ein Dorf, das weder groß, noch klein war. Es lag am Rande eines anderen großen Waldes, in einer anderen Welt. Dieser Wald, an dem das Dorf lag, war so groß, dass er vielen Clans und Stämmen Schutz und Unterkunft bot. Sein Freund und König hatte das Dorf in den Frieden geführt. Der Vater seines Freundes und Königs hatte es in Schlachten geführt. Große Krieger waren damals dem Dorf entsprungen. Schlachten gegen andere Clans hatten den eigenen Clan groß und mächtig gemacht. Sein Freund und König hatte seine Leute durch ebenso große und harte Schlachten in den Frieden geführt. Denn er war nicht nur ein hervorragender Krieger, sondern auch ein exzellenter Redner und Politiker. Es war nicht sein Ziel, möglichst viele Stämme zu vernichten, sondern einen ruhigen Ort für seine Familie zu schaffen. Dies war ihm schließlich auch gelungen. Jedoch dankten es ihm seine Untergebenen fast nicht. Sie waren ein Clan der Krieger. Und diejenigen, die selbst in Schlachten gestanden hatten, sehnten diese Zeiten zurück. Nun sollte aber der Nachfolger ihres Königs geboren werden, und alle hofften, es würde ein so großer Krieger und Kämpfer werden, wie Vater und Großvater es einst gewesen waren. Ein neuer König, der sie wieder in ruhmreiche Schlachten führte. Und er selbst? Was hatte er erwartet? Einen gerechten Nachfolger seines Freundes? Was hatte er, der Druide, erwartet? Er hatte nichts erwartet, er hatte geträumt. Geträumt vom Tod der schönen Frau seines Freundes. Vom Tod seines Freundes und Königs. Vom Tod des Kindes. Von seinem eigenen Tod. Vom Tod so vieler. Vom Tod eines Zeitalters. Er hatte den Traum nicht verstanden. Würde die Geburt des Kindes den Untergang ankündigen? Oder war der Tod eines jeden zu seiner Zeit gekommen? Er hatte von wilden Schlachten und großen Opfern geträumt. Und von Frieden.
Dann hatte er die Runen befragt. Hatte sich in den Wald zurückgezogen und sich viel Zeit genommen. Er hatte mit größter Präzision den Runenkreis gezeichnet und präzise die Himmelsrichtungen darin eingetragen. Er hatte die Himmelsrichtungen angerufen: Erst den Osten, dann den Süden, den Westen und schließlich den Norden.
Zunächst hatte er den Wächter des Osten mit diesen Worten begrüßt:
"Euros, allwissender Adler, großer Herrscher der Winde und Stürme, Meister der himmlischen Gewölbe, großer Prinz der Mächte der Luft - dich rufe ich, damit du diesen Kreis beschützt vor allen Gefahren und allem Bösen, das aus dem Osten kommen kann. Ich grüße dich."
Dann hatte er den Wächter des Südens - Notus - begrüßt:
"Notus, du Löwe, Herr des Lichtes, Meister der Sonnenbahn, großer Prinz der Mächte des Feuers - dich rufe ich, damit du diesen Kreis beschützt vor allen Gefahren und allem Bösen, das aus dem Süden kommen kann. Ich grüße dich."
Als drittes hatte er den Wächter des Westens - Zephyrus - angerufen:
"Zephyrus, du Schlange der Vergangenheit, Herrscher der Tiefen, Führer der salzigen Meere, Prinz der Mächte des Wassers - dich rufe ich, damit du diesen Kreis beschützt vor allen Gefahren und allem Bösen, das aus dem Westen kommen kann. Ich grüße dich."
Zuletzt schließlich hatte er Boreas, den Wächter des Nordens angerufen:
"Boreas, du schwarzer Bulle des Nordens, gehörnter Jäger der Nacht, dunkler Herrscher der hohen Berge und tiefen Erde - dich rufe ich, damit du diesen Kreis beschützt, vor allen Gefahren und allem Bösen, das aus dem Norden kommen kann. Boreas, öffne das astrale Tor, auf dass der Segen der schönen und lieblichen Göttin und des großen und starken Gottes in diesen magischen Kreis strömt. Ich grüße dich."
Nachdem die Begrüßungen ausgesprochen waren, hatte er das Beutelchen mit den Runensteinen aus seinen Kleidern herausgezogen. Vorsichtig ließ er die Steine in den Kreis fallen. Zu seinem Erstaunen kam jedoch ein so mächtiger Wind auf, das die kleinen Steine fortgeblasen wurden, der Kreis verwischte. Die Wächter der Himmelsrichtungen und die großen Götter gewährten ihm also keinen Blick in die Zukunft.
"Ich kann dir nicht genau sagen, Skuld, warum ich in eure Welt eingedrungen bin, und Wissen begehre, das mir nicht zusteht. Ich habe geträumt, und ich habe meine eigenen Träume nicht zu deuten vermocht. Ich habe in die Zukunft gesehen, und nichts gesehen."
Der Druide sah die junge Frau an. Langsam hob sie ihren Kopf, ließ die Haare zurückgleiten und gab den Blick auf ihr Gesicht frei. Mit ihren großen und traurigen Augen, in denen der Schmerz ewiger Jahrhunderte zu lesen war, blickte sie den Druiden an.
"Schau, was passiert, wenn ich versuche die Zukunft des Kindes zu sehen." Sie blickte ihn weiterhin an, aber ihre Augen veränderten sich. Sie verloren jede Farbe, ein blinder Schleier überzog sie.
"Was passiert da?" Der Druide war entsetzt.
"Die Mächte der Ewigkeit verwehren auch mir den Blick in die Zukunft des Kindes. Es ist ein besonderes Kind. Ihr Schicksal ist nicht vorherbestimmt. Nur das Kind selbst kann es lenken, nicht du, nicht ich, nicht die Eltern." Mit diesen Worten nahm sie ihre Spindel wieder auf und spann weiter ihren Faden. Das seidige Haar fiel zurück in ihr Gesicht. Verdeckte es wieder wie ein Schleier. Die beiden anderen Frauen traten wieder auf die Lichtung und setzten sich auf ihre Plätze am Brunnen. Sie nahmen jedoch nicht ihre Spindeln, um weiter zu arbeiten. Sie sahen den Druiden an. "Du siehst verwirrt aus, Druide Nuinn", sagte die gemütliche Werdandi zu ihm. "Unsere Schwester konnte dir nicht weiterhelfen?" Der Druide schüttelte betrübt den Kopf.
"Aber ich kann dir etwas sagen", sie lächelte den verzweifelten Mann an. "Dein Freund ist gerade Vater geworden. Es ist eine kleine und wunderschöne Tochter. Sie wird den Namen Deirdre tragen. Du solltest jetzt schnell zurückkehren. Du wirst gebraucht. Die Mutter des Kindes liegt im Sterben und leidet große Schmerzen. Nimm ihr die Schmerzen. Retten kannst du sie wohl nicht. Sie ist sehr schwach."
Erschrocken sah der Druide sie an. Verwirrt schaute er von einer Frau zur anderen, aber alle nickten nur zustimmend.
Als der Druide Nuinn die Lichtung - und damit auch die Welt der Nornen - verlassen hatte, sprachen die drei Frauen noch kurz miteinander. Ihre Spindeln hielten sie dabei fest im Schoß. Und die Welt stand still.
"Was ist es nur für ein Kind, das heute geboren wurde?"
"Sie wird Frieden bringen und den Kampf."
"Sie wird lieben und hassen."
"Sie wird Kind sein und Kind bleiben."
"Sie wird sterben und leben."
"Aber was wird sie für uns bedeuten? Was für die Götter?"
"Sie wird uns vernichten und neu erschaffen."
"Sie wird die Götter stürzen und liebevoll auffangen."
"Aber was wird sie der Welt bedeuten?"
"Sie wird der Welt alles bedeuten und nichts. Ein Mann wird sie lieben und sie ihn nicht. Sie wird einen Mann lieben und er sie nicht."
"Was wird sie ihren Kindern bedeuten?"
"Sie wird keine Kinder haben und doch Hunderte."
"Wer ist sie?"
"Sie ist die Kriegerin, deren Schicksal nicht bestimmt ist."
Mit diesen Worten Skulds nahmen die drei wieder ihre Arbeit auf und die Welt nahm weiter ihren Lauf.
Leise begannen sie ein Lied zu summen.
Das Lied der Nornen.