02.11.12020, 20:41
IN BERLIN LEBT DAS MITTELALTER:
Muslimische Teufelsaustreiber töten 22-jährige
Muslimische Teufelsaustreiber töten 22-jährige
Der 49-jährige Hodscha, der unerkannt bleiben will, ist auf freiem Fuß und kann den nächsten Teufel austreiben
In Berlin stehen ein islamischer Gelehrter, eine Hodscha, und drei weitere Muslime vor Gericht. Sie sollen einer jungen Frau so lange Salzwasser eingeflößt haben, bis sie nach mehrtägiger Tortur starb. Hintergrund: Die 22-jährige gebar ihrem Mann vier Jahre lang keine Kinder. Der Hodscha kam zu dem Schluss, sie sei vom Teufel besessen. Und der sollte mit der „Salzwasser-Kur“ ausgetrieben werden. Das berichtet die „Bild“-Zeitung.
Die Beweisaufnahme brachte Makabres an den Tag:
Der Ehemann, die Eltern der jungen Frau und der Hodscha bewachten demnach die 22-jährige abwechselnd. Anfangs trank sie das Salzwasser, das die Organe und das Gehirn schädigt, noch selbst. Als sie dazu körperlich nicht mehr in der Lage war, halfen die vier Angeklagten nach. Der Hodscha las dazu Verse aus dem Koran vor.
Jeder Kinobesucher, der beispielsweise „Meuterei auf der Bounty“ gesehen hat, weiß, dass Menschen sterben, wenn sie zu viel Salzwasser trinken. Zudem wehrt sich der Körper gegen dessen Aufnahme. Es bedarf eines beachtlichen Maßes an Ignoranz und krimineller Energie, um einen Menschen tagelang zu quälen und durch das Einflößen von Salzwasser zu töten. Wer annimmt, eine „Salzwasser-Kur“ sei ungefährlich und könne den Teufel austreiben, lebt offenbar mental nicht wirklich im 21. Jahrhundert.
Die Berliner Justiz indessen gewährt den Angeklagten einen kulturellen Rabatt: Alle vier sind auf freiem Fuß.
https://www.bild.de/regional/berlin/berlin-aktuell/prozess-frau-22-stirbt-nach-teufelsaustreibung-mit-salzkur-73721912.bild.html
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!