Man sollte hier allerdings zwischen dem, was man in den Medien und sonstwo unter 5G fasst, und dem Projekt, mittels eines Satellitennetzerks Telekommunikation zu ermöglichen, unterscheiden - auch wenn die Motive und Gefahren die gleichen sein mögen. Das, was wir landläufige als 5G bezeichnen, arbeitet mit stationären Antennen am Boden, die ein dichtes Netz aus hochfrequenter Strahlung erzeugen - jemand hatte einmal eine Karte mit der Ausbreitung solcher Antennen in Deutschland hier im Forum geteilt.
Das Satellitennetzwerk, von dem auch in dem Video die Rede ist, umfasst keine solche fixen Bodenantennen, sondern schafft einen Internetzugang einzig durch die Kommunikation zwischen den Satelliten untereinander und den individuellen Bodenstationen im jeweiligen Haushalt (die wie klassische Satellitenschüsseln mit Blick auf den Himmel ausgerichtet sind). Durch die enorme Reichweite der Satelliten (im Gegensatz zu den stationären Bodenantennen), so das Ziel, lässt sich jeder noch so entfernte Winkel auf dem Globus mit Internet "versorgen" (und letztlich natürlich auch kontrollieren) - benötigt wird einzig eine Bodenstation, die etwa 500 € kosten wird.
Worin sich allerdings beide Technologien decken sind die Verwendung eines hochfrequenten Frequenzbandes mit einer Frequenz von bis zu 40 GHz (5G kann theoretisch auch auf bis zu 80 GHz hochgeschraubt werden) und somit sicherlich auch die gesundheitsschädlichen Folgen.
Die Satelliten kreisen im Gegensatz zu klassischen Satelliten übrigens auf einer viel niedrigeren Umlaufbahn bei etwa 550 km und sind deshalb auch viel prominenter am Himmel vertreten (obwohl sie nur knapp 260 kg wiegen). Tatsächlich kann man diese kleinen "Sternen-Züge" in den USA bereits am Nachthimmel erblicken:
Das gegenwärtig größte Projekt zur Umsetzung dieser Technologie wurde von Elon Musk 2015 durch seine Firma SpaceX iniziert, hat bereits 770 Satelliten in den Orbit geschickt und plant bis 2027 weitere 42.000 (von denen bereits 12.000 genehmigt wurden).
Aber auch Amazon arbeitet unter dem Namen "Project Kuiper" an seinem eigenen Satellitennetzwerk.
Das Satellitennetzwerk, von dem auch in dem Video die Rede ist, umfasst keine solche fixen Bodenantennen, sondern schafft einen Internetzugang einzig durch die Kommunikation zwischen den Satelliten untereinander und den individuellen Bodenstationen im jeweiligen Haushalt (die wie klassische Satellitenschüsseln mit Blick auf den Himmel ausgerichtet sind). Durch die enorme Reichweite der Satelliten (im Gegensatz zu den stationären Bodenantennen), so das Ziel, lässt sich jeder noch so entfernte Winkel auf dem Globus mit Internet "versorgen" (und letztlich natürlich auch kontrollieren) - benötigt wird einzig eine Bodenstation, die etwa 500 € kosten wird.
Worin sich allerdings beide Technologien decken sind die Verwendung eines hochfrequenten Frequenzbandes mit einer Frequenz von bis zu 40 GHz (5G kann theoretisch auch auf bis zu 80 GHz hochgeschraubt werden) und somit sicherlich auch die gesundheitsschädlichen Folgen.
Die Satelliten kreisen im Gegensatz zu klassischen Satelliten übrigens auf einer viel niedrigeren Umlaufbahn bei etwa 550 km und sind deshalb auch viel prominenter am Himmel vertreten (obwohl sie nur knapp 260 kg wiegen). Tatsächlich kann man diese kleinen "Sternen-Züge" in den USA bereits am Nachthimmel erblicken:
Das gegenwärtig größte Projekt zur Umsetzung dieser Technologie wurde von Elon Musk 2015 durch seine Firma SpaceX iniziert, hat bereits 770 Satelliten in den Orbit geschickt und plant bis 2027 weitere 42.000 (von denen bereits 12.000 genehmigt wurden).
Aber auch Amazon arbeitet unter dem Namen "Project Kuiper" an seinem eigenen Satellitennetzwerk.
»Komm! Ins Offene, Freund« - Hölderlin