20.08.12020, 20:28
Der Obwaldner Bildhauer Kurt Sigrist entdeckte in den 1980er-Jahren rätselhafte Verbindungslinien zwischen Kirchenbauten in seiner Heimat.
Zweimal jährlich kann jeder Sarner selbst das Phänomen beobachten, auf das Sigrist am 21. Dezember 1984 bei einer Autofahrt frühmorgens von Kerns nach Sarnen aufmerksam wurde. Bei Sonnenaufgang steht an besagtem Datum der Wintersonnenwende die Pfarrkirche des Klosters im hellen Lichtkegel, derweil der Rest der Gemeinde Sarnen noch ein verschlafenes Nachtschattengewächs ist.
Dasselbe Phänomen konnten Neugierige dieses Jahr am 21. Juni bei der vom Verein Kulturlandschaft – Landschaft und Kultur in Obwalden organisierten Sommersonnenwendfeier beobachten. Damals fielen die ersten Sonnenstrahlen von der anderen Seite, zwischen den Gipfeln von Stanserhorn und Chli Horn, auf den Kirchenstandort.
https://www.luzernerzeitung.ch/zentralschweiz/obwalden/ratselhaftes-netz-aus-linien-ld.1044036
Zweimal jährlich kann jeder Sarner selbst das Phänomen beobachten, auf das Sigrist am 21. Dezember 1984 bei einer Autofahrt frühmorgens von Kerns nach Sarnen aufmerksam wurde. Bei Sonnenaufgang steht an besagtem Datum der Wintersonnenwende die Pfarrkirche des Klosters im hellen Lichtkegel, derweil der Rest der Gemeinde Sarnen noch ein verschlafenes Nachtschattengewächs ist.
Dasselbe Phänomen konnten Neugierige dieses Jahr am 21. Juni bei der vom Verein Kulturlandschaft – Landschaft und Kultur in Obwalden organisierten Sommersonnenwendfeier beobachten. Damals fielen die ersten Sonnenstrahlen von der anderen Seite, zwischen den Gipfeln von Stanserhorn und Chli Horn, auf den Kirchenstandort.
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