26.07.12020, 16:17
Leider kann heute kaum jemand mehr wirtschaften. Die meisten Privatpersonen und Unternehmen leben auf Pump, gerade so, wie der Staat es vorlebt. Eigentlich braucht man Rücklagen für sechs bis zwölf Monate, so dass man über diese Zeit käme, auch ohne Einkommen zu generieren. Wer nach ein paar Wochen Corona schon Insolvenz anmeldet, der ist der modernen "just-in-time" Ideologie auf den Leim gegangen, die sich heute nicht nur auf die Produktion, sondern auch auf die eigenen Finanzen bezieht. Immer nur aus dem aktuellen Geldfluss schöpfen, das funktioniert eben nicht, denn es können immer wieder Phasen der Trockenheit kommen.
Eigentlich erstaunlich, dass die westliche Welt nach mehrere geplatzten Blasen und Finanzkrisen rein gar nichts gelernt hat. Nach jedem Mal wird genau so verfahren, wie zuvor. Geld wird gedruckt, faule Kredite werden vergeben, eine Blase wird aufgepustet.
Die Chinesen haben hingegen aus ihrer eigenen Krise gelernt.
In den 1930er und 40er Jahren erlebte China eine Hyperinflation, die zu einem chinesischen Gold-Run führte. Als das Geld nichts mehr wert war, beschloss die nationalistische Regierung, 40 Gramm Gold pro Person auszugeben. Die Menschen standen in endlosen Schlangen an, um das lebensrettende Gold zu bekommen. Diese “Gold lines” sind im kollektiven Unterbewusstsein der Chinesen gespeichert. Die Regierung vertraut so sehr auf das Gold, dass dies vom Handelsblatt als „Die große Flucht ins Gold“ betitelt wurde. Nicht nur die Regierung deckt sich mit Gold ein und kauft immer neue Reserven hinzu, auch Millionen Chinesen sichern ihre Werte in Gold. Ihnen wird von den Banken ausdrücklich dazu geraten, Münzen, Barren oder physisch gesicherte Anteilsscheine zu kaufen.
Eigentlich erstaunlich, dass die westliche Welt nach mehrere geplatzten Blasen und Finanzkrisen rein gar nichts gelernt hat. Nach jedem Mal wird genau so verfahren, wie zuvor. Geld wird gedruckt, faule Kredite werden vergeben, eine Blase wird aufgepustet.
Die Chinesen haben hingegen aus ihrer eigenen Krise gelernt.
In den 1930er und 40er Jahren erlebte China eine Hyperinflation, die zu einem chinesischen Gold-Run führte. Als das Geld nichts mehr wert war, beschloss die nationalistische Regierung, 40 Gramm Gold pro Person auszugeben. Die Menschen standen in endlosen Schlangen an, um das lebensrettende Gold zu bekommen. Diese “Gold lines” sind im kollektiven Unterbewusstsein der Chinesen gespeichert. Die Regierung vertraut so sehr auf das Gold, dass dies vom Handelsblatt als „Die große Flucht ins Gold“ betitelt wurde. Nicht nur die Regierung deckt sich mit Gold ein und kauft immer neue Reserven hinzu, auch Millionen Chinesen sichern ihre Werte in Gold. Ihnen wird von den Banken ausdrücklich dazu geraten, Münzen, Barren oder physisch gesicherte Anteilsscheine zu kaufen.