22.06.12020, 21:15
Ein weiterer Hinweis, der dafür spricht, daß die Langobarden eine Göttin verehrten, findet sich in ihrem ursprünglichen Namen. Der Name Winniler, wie die Langobarden sich vorher nannten, leitet sich von den Wanen her. Warum sie also Wotan verehrt haben sollen, ist fraglich. Dies läßt sich lediglich durch eine spätere Vermischung verschiedener Stämme herleiten bzw. soll von vornherein die Existenz einer Göttin negieren.
An ihre nebelhafte Vorgeschichte erinnerten sich die Langobarden später nur ungenau. Laut ihrer um 640 in Italien schriftlich niedergelegten Herkunftssage stammten die Langobarden aus 'Scadanan', nach Paulus Diaconus von der 'Insel Scandinavia'...
Eine am Anfang des 9. Jahrhunderts vollendete Langobardenchronik . . . verlegte die Urheimat des Volkes, 'Scatenauge' genannt, an das Elbufer . . . Diese Version deckt sich mit den Ausgrabungsergebnissen, aufgrund derer sich die langobardische Kultur in der Elbgegend bis zur Eisenzeit (800 v. d. Z.) vor Beginn unserer Zeitrechnung zurückverfolgen läßt. Damals lebten sie jahrhundertelang in der gleichen Gegend in volkreichen Dörfern . . .
Jahrhundertelang bewohnten sie ihre Urheimat an der Elbe, die sie in ihrer eigenen Sprache Scoringa oder Golaida nannten und wo sie ihrem Glauben und ihrer Tradition nach Wotans auserwähltes Volk geworden waren. Von ihm erhielten sie den Namen 'Langobarden', den sie selbst und ihre Zeitgenossen als 'Langbärte' verstanden."
Anmerkung:
Zu der Götterverehrung der Langobarden wurde weiter oben bereits ausgeführt. Wir sind der Ansicht, daß die Langobarden die Göttin Hertha verehrt haben, da es sich um einen ursprünglich wanischen Stamm handelte!
An ihre nebelhafte Vorgeschichte erinnerten sich die Langobarden später nur ungenau. Laut ihrer um 640 in Italien schriftlich niedergelegten Herkunftssage stammten die Langobarden aus 'Scadanan', nach Paulus Diaconus von der 'Insel Scandinavia'...
Eine am Anfang des 9. Jahrhunderts vollendete Langobardenchronik . . . verlegte die Urheimat des Volkes, 'Scatenauge' genannt, an das Elbufer . . . Diese Version deckt sich mit den Ausgrabungsergebnissen, aufgrund derer sich die langobardische Kultur in der Elbgegend bis zur Eisenzeit (800 v. d. Z.) vor Beginn unserer Zeitrechnung zurückverfolgen läßt. Damals lebten sie jahrhundertelang in der gleichen Gegend in volkreichen Dörfern . . .
Jahrhundertelang bewohnten sie ihre Urheimat an der Elbe, die sie in ihrer eigenen Sprache Scoringa oder Golaida nannten und wo sie ihrem Glauben und ihrer Tradition nach Wotans auserwähltes Volk geworden waren. Von ihm erhielten sie den Namen 'Langobarden', den sie selbst und ihre Zeitgenossen als 'Langbärte' verstanden."
Anmerkung:
Zu der Götterverehrung der Langobarden wurde weiter oben bereits ausgeführt. Wir sind der Ansicht, daß die Langobarden die Göttin Hertha verehrt haben, da es sich um einen ursprünglich wanischen Stamm handelte!
Im A & O das Geheimnis liegt - Omega siegt!