13.05.12020, 18:45
Meerrettich
Fast jeder kennt die Schärfe des Meerrettichs, sowohl vom Geschmack als auch die Schärfe, die in die Nase steigt und diese befreit.
Heilwirkung: antibakteriell, antiviral, antibiotisch, schleimlösend, schweißtreibend, harntreibend
Verwendete Pflanzenteile: Wurzel
Inhaltsstoffe: Senföle, Allylsenföl, Vitamine (u.a. Vitamin C), ätherische Öle, Allicin, Glucosinolate, Singrin, Gluconasturtiin, Mineralstoffe, Flavone, Quercetin, Kämpferol, Pentosan, Alloxurbasen, Organische Schwefelverbindungen, Oxydase, Aminosäuren: Asparagin und Arginin
Sammelzeit: September bis März
Anwendungen
Die Meerrettich-Wurzel sollte frisch verwendet werden.
Beim Reiben der Wurzel wirken schon die ätherischen Öle des Meerrettichs in den Nasennebenhöhlen. Er regt die Sekretion aus den Nasenschleimhäuten an und reizt aber auch zu Tränen. Nach dem Reiben kann der Meerrettich so gegessen werden, oder als Würze im Meerrettich-Quark oder auch in Soßen.
Meerrettichkur
Eine Meerrettichkur kann man vorbeugend zur Stärkung des Immunsystems machen oder zur Linderung der Erkältung. Dazu nimmt man morgens und abends einen Teelöffel frisch geriebenen Meerrettich für mindestens 2 Wochen.
Meerrettichauflage bei Husten
Den Brustbereich mit Öl einreiben. Frisch geriebenen Meerrettich auf einem Baumwolltuch verteilen und mit der Seite auf der das Meerrettich ist auf die Brust (direkt auf die Haut) legen. Das Tuch solange liegen lassen, bis es anfängt zu brennen. Dann alles reinigen und bei Bedarf nochmal die Haut einfetten.
Meerrettichhonig
Für die Herstellung des Meerrettich-Honigs ein faustgroßes Stück Meerrettich reiben und in ein Glas füllen. Den Meerrettich dann gut mit Honig bedecken und verrühren. Man kann nun den Honig direkt essen oder noch etwas ziehen lassen. Dieses Gemisch hält sich im Kühlschrank eine Woche. Vor der regelmäßigen Anwendung testen, ob der Magen den Meerrettichhonig verträgt, da dieser sehr stark ist. Bei Verträglichkeit kann man morgens und abends einen Teelöffel von dem Honig zu sich nehmen.
Fast jeder kennt die Schärfe des Meerrettichs, sowohl vom Geschmack als auch die Schärfe, die in die Nase steigt und diese befreit.
Heilwirkung: antibakteriell, antiviral, antibiotisch, schleimlösend, schweißtreibend, harntreibend
Verwendete Pflanzenteile: Wurzel
Inhaltsstoffe: Senföle, Allylsenföl, Vitamine (u.a. Vitamin C), ätherische Öle, Allicin, Glucosinolate, Singrin, Gluconasturtiin, Mineralstoffe, Flavone, Quercetin, Kämpferol, Pentosan, Alloxurbasen, Organische Schwefelverbindungen, Oxydase, Aminosäuren: Asparagin und Arginin
Sammelzeit: September bis März
Anwendungen
Die Meerrettich-Wurzel sollte frisch verwendet werden.
Beim Reiben der Wurzel wirken schon die ätherischen Öle des Meerrettichs in den Nasennebenhöhlen. Er regt die Sekretion aus den Nasenschleimhäuten an und reizt aber auch zu Tränen. Nach dem Reiben kann der Meerrettich so gegessen werden, oder als Würze im Meerrettich-Quark oder auch in Soßen.
Meerrettichkur
Eine Meerrettichkur kann man vorbeugend zur Stärkung des Immunsystems machen oder zur Linderung der Erkältung. Dazu nimmt man morgens und abends einen Teelöffel frisch geriebenen Meerrettich für mindestens 2 Wochen.
Meerrettichauflage bei Husten
Den Brustbereich mit Öl einreiben. Frisch geriebenen Meerrettich auf einem Baumwolltuch verteilen und mit der Seite auf der das Meerrettich ist auf die Brust (direkt auf die Haut) legen. Das Tuch solange liegen lassen, bis es anfängt zu brennen. Dann alles reinigen und bei Bedarf nochmal die Haut einfetten.
Meerrettichhonig
Für die Herstellung des Meerrettich-Honigs ein faustgroßes Stück Meerrettich reiben und in ein Glas füllen. Den Meerrettich dann gut mit Honig bedecken und verrühren. Man kann nun den Honig direkt essen oder noch etwas ziehen lassen. Dieses Gemisch hält sich im Kühlschrank eine Woche. Vor der regelmäßigen Anwendung testen, ob der Magen den Meerrettichhonig verträgt, da dieser sehr stark ist. Bei Verträglichkeit kann man morgens und abends einen Teelöffel von dem Honig zu sich nehmen.