Viele Amerikaner verehren General Lee als ihren Helden. Er steht für sie als Vertreter von Freiheit und Unabhängigkeit und Unbeugsamkeit.
Und einige Verirrte stilisieren ihn zum Rassisten und Vertreter einer "weißen Vorherrschaft". Der er nicht war. Er hatte nicht mal Sklaven, und die Sklaverei mißfiel ihm durchaus, und er unterstützte deren Abschaffung.
Im Gegensatz zu manchen anderen. Hier ein schon älterer Artikel dazu, wer daran aber keinen Anstoß nahm und auch, wer so alles skrupellos daran verdiente:
https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7829195.html
Jedenfalls sehr verständlich, daß er sich nicht beteiligen wollte, seine eigenen Leute, die, zu denen er sich zugehörig fühlte, in ihrem Freiheitsbestreben niederzuringen. Er hätte sich auch raushalten können, aber er entschloß sich eben, ihnen beizustehen. Das ist ja aber nicht gerade überraschend.
Es ging zunächst übrigens sowieso nicht um die Sklaverei, das kam erst später auf. Es ging um die Abspaltung der Südstaaten, die sogar bereits einen eigenen Präsidenten hatten. Deshalb heißt das Geschehen auch Sezessionskrieg, und nicht Krieg zur Beendigung der Sklaverei. Der Kriegsgrund war die Abspaltung, und nicht der Umstand, daß im Süden Sklaven gehalten wurden (das soll auch in manchen Staaten im Norden noch der Fall gewesen sein). Die Kontroverse um die Sklaverei war allerdings wohl der Grund für die Abspaltung (vermute ich).
Ich verstehe die Amerikaner, daß sie General Lee so verehren. Was ist ergreifender und befriedigender als Freiheit und Unabhängigkeit, das ist doch, wonach letztlich alle streben. Nur mal als Beispiel, hunderttausendfach schon geäußert, das Argument, warum Frauen berufstätig sein wollen/sollen: Damit sie ihr eigenes Geld haben. - Auch da geht es um deren Freiheit und Unabhängigkeit. Der gesamten Geschichte des Feminismus liegt genau das zugrunde.
Und einige Verirrte stilisieren ihn zum Rassisten und Vertreter einer "weißen Vorherrschaft". Der er nicht war. Er hatte nicht mal Sklaven, und die Sklaverei mißfiel ihm durchaus, und er unterstützte deren Abschaffung.
Im Gegensatz zu manchen anderen. Hier ein schon älterer Artikel dazu, wer daran aber keinen Anstoß nahm und auch, wer so alles skrupellos daran verdiente:
https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7829195.html
Jedenfalls sehr verständlich, daß er sich nicht beteiligen wollte, seine eigenen Leute, die, zu denen er sich zugehörig fühlte, in ihrem Freiheitsbestreben niederzuringen. Er hätte sich auch raushalten können, aber er entschloß sich eben, ihnen beizustehen. Das ist ja aber nicht gerade überraschend.
Es ging zunächst übrigens sowieso nicht um die Sklaverei, das kam erst später auf. Es ging um die Abspaltung der Südstaaten, die sogar bereits einen eigenen Präsidenten hatten. Deshalb heißt das Geschehen auch Sezessionskrieg, und nicht Krieg zur Beendigung der Sklaverei. Der Kriegsgrund war die Abspaltung, und nicht der Umstand, daß im Süden Sklaven gehalten wurden (das soll auch in manchen Staaten im Norden noch der Fall gewesen sein). Die Kontroverse um die Sklaverei war allerdings wohl der Grund für die Abspaltung (vermute ich).
Ich verstehe die Amerikaner, daß sie General Lee so verehren. Was ist ergreifender und befriedigender als Freiheit und Unabhängigkeit, das ist doch, wonach letztlich alle streben. Nur mal als Beispiel, hunderttausendfach schon geäußert, das Argument, warum Frauen berufstätig sein wollen/sollen: Damit sie ihr eigenes Geld haben. - Auch da geht es um deren Freiheit und Unabhängigkeit. Der gesamten Geschichte des Feminismus liegt genau das zugrunde.