27.03.12020, 14:08
Bei manchen Freunden stehe ich seit Jahren vor einem Rätsel, was die Partnerwahl betrifft. Ich frage mich, warum sie an die falschen Leute geraten oder ihre Gefährtenschaften kein glückliches Ende nehmen?
Ein Lieblingssatz von mir ist: "Die Weisheit liegt bereits in der richtigen Wahl des Gefährten!"
Wenn man hier nämlich Murks baut, dann nutzt am Ende alles kitten nicht. Was nicht zusammengehört, das strebt auseinander oder lebt nur noch in einem sozialen Arrangement miteinander.
Manche halten ein solches Arrangement lebenslang aus, andere wiederum nicht. Liebe? Oh dieses alte Wort aus Jugendtagen! Wie merke ich denn, ob ich jemanden liebe? Als Teenager war das so schön einfach ... man wußte es!
Zwanzig Jahre später ist man jedoch weniger naiv, um viele Erfahrungen reifer und stellt sich diese Frage aufs Neue: Woher weiß ich, ob ich meinen Partner überhaupt wirklich liebe?
Die Antwort ist einfach: Würdest Du Dich heute, sofort wieder und ohne zu zögern für denselben entscheiden? Mit dem Wissen von heute den Weg noch einmal gehen?
Bei mir ein ganz klares JA! Bei manchen Freunden fällt diese Antwort jedoch verhalten aus, um es zurückhaltend zu formulieren.
Warum? Sie haben sich den Falschen ausgewählt > und sind nur schrittweise bereit, diese Erkenntnis zu realisieren. In vielen kleinen Schritten gestehen sie es sich ein und finden den Mut nicht, um sich rechtzeitig zu trennen. Erst wenn es dann überfällig wird, wenn man aus der Beziehung schon fast herausgedrängt wurde, dann gesteht man sich den Irrtum endlich ein.
In diesem Moment stellt sich die Frage: Arrangieren wir uns der Gewohnheit zuliebe? Oder trennen wir uns?
Das erste hat durchaus seine Vorteile. Man weiß woran man ist. Was man neu bekommt, das weiß man hingegen nicht. Also wenn man sich nicht gerade die Rübe einschlägt oder starke Abneigungen gegen den Partner entwickelt hat, dann ist eine solche Übereinkunft eine gute Lösung.
Natürlich ist das keine Ideallösung, das steht außer Frage. Aber eventuell gibt es diese Ideallösung für denjenigen im jetzigen Leben nicht mehr?
Ich werde oft gefragt, wie man das überhaupt macht, den Richtigen zu finden? Ob man das lernen kann?
Wie finde ich mein Zwillingsherz?
Wenn wir jetzt mal Instinkt und Bauchgefühl beiseite lassen (mit welchem dreiviertel aller Menschen sowieso nicht hantieren können und stets ihre blöden Emotionen damit verwechseln) > dann gibt es auch eine gute logische Vorgehensweise bei der Partnerwahl.
1. Was mir als Mann an einer Frau wichtig ist: Daß uns die persönlichen Vorlieben miteinander verbinden. Die berühmten gemeinsamen Interessen. Bei mir wäre das: heidnisch, naturverbunden, biologisch und magisch. Man findet auf dieser Gesprächsebene zueinander oder eben nicht. Findet man sich hier nicht, dann war es das bereits!
Niemals würde ich mir eine aus der Verlegenheit oder gar aus Verzweiflung heraus wählen. Selbst das Aussehen ist (wenn auch nicht unwichtig) so jedoch zweitrangig.
2. Man muß sich beiderseitig riechen können. Wenn mir der Geruch des anderen unangenehm auffällt, ist derjenige mit Garantie nicht der richtige Gefährte.
3. Man geht es praktisch an. Man unterhält sich und stellt sehr schnell fest, ob der andere für meine wichtigen Dinge offen und interessiert ist oder diese Dinge sogar bereits lebt. Betont der andere hier jedoch die Widersprüche und Gegensätzlichkeiten, dann war es das bereits. Dann gehe ich keinen Schritt weiter. Normalerweise weiß man das bereits nach dem ersten gemeinsamen Abend, nach dem ersten gemeinsamen Ausgehen.
Und das ist bereits das Erfolgsrezept!
Ich weiß nicht, warum manche Freunde hier die Wahrheit verbiegen? Also sich irgendwas einreden, was es nicht gibt! Die landen dann nämlich in einer Beziehung, die wiederum nicht paßt, und sie sind dort ebenso unerfüllt und unzufrieden wie in der vorherigen Partnerschaft.
Warum? Weil sie nämlich bereits bei der Partnerauswahl den entscheidenden Fehler begehen. Erneut begehen. Sie nehmen die (für eine Gefährtenschaft) lebenswichtigen Dinge und Gemeinsamkeiten einfach nicht für voll und müssen diese Suppe dann lebenslang auslöffeln. Ob die Suppe wohl schmeckt?
Ein Lieblingssatz von mir ist: "Die Weisheit liegt bereits in der richtigen Wahl des Gefährten!"
Wenn man hier nämlich Murks baut, dann nutzt am Ende alles kitten nicht. Was nicht zusammengehört, das strebt auseinander oder lebt nur noch in einem sozialen Arrangement miteinander.
Manche halten ein solches Arrangement lebenslang aus, andere wiederum nicht. Liebe? Oh dieses alte Wort aus Jugendtagen! Wie merke ich denn, ob ich jemanden liebe? Als Teenager war das so schön einfach ... man wußte es!
Zwanzig Jahre später ist man jedoch weniger naiv, um viele Erfahrungen reifer und stellt sich diese Frage aufs Neue: Woher weiß ich, ob ich meinen Partner überhaupt wirklich liebe?
Die Antwort ist einfach: Würdest Du Dich heute, sofort wieder und ohne zu zögern für denselben entscheiden? Mit dem Wissen von heute den Weg noch einmal gehen?
Bei mir ein ganz klares JA! Bei manchen Freunden fällt diese Antwort jedoch verhalten aus, um es zurückhaltend zu formulieren.
Warum? Sie haben sich den Falschen ausgewählt > und sind nur schrittweise bereit, diese Erkenntnis zu realisieren. In vielen kleinen Schritten gestehen sie es sich ein und finden den Mut nicht, um sich rechtzeitig zu trennen. Erst wenn es dann überfällig wird, wenn man aus der Beziehung schon fast herausgedrängt wurde, dann gesteht man sich den Irrtum endlich ein.
In diesem Moment stellt sich die Frage: Arrangieren wir uns der Gewohnheit zuliebe? Oder trennen wir uns?
Das erste hat durchaus seine Vorteile. Man weiß woran man ist. Was man neu bekommt, das weiß man hingegen nicht. Also wenn man sich nicht gerade die Rübe einschlägt oder starke Abneigungen gegen den Partner entwickelt hat, dann ist eine solche Übereinkunft eine gute Lösung.
Natürlich ist das keine Ideallösung, das steht außer Frage. Aber eventuell gibt es diese Ideallösung für denjenigen im jetzigen Leben nicht mehr?
Ich werde oft gefragt, wie man das überhaupt macht, den Richtigen zu finden? Ob man das lernen kann?
Wie finde ich mein Zwillingsherz?
Wenn wir jetzt mal Instinkt und Bauchgefühl beiseite lassen (mit welchem dreiviertel aller Menschen sowieso nicht hantieren können und stets ihre blöden Emotionen damit verwechseln) > dann gibt es auch eine gute logische Vorgehensweise bei der Partnerwahl.
1. Was mir als Mann an einer Frau wichtig ist: Daß uns die persönlichen Vorlieben miteinander verbinden. Die berühmten gemeinsamen Interessen. Bei mir wäre das: heidnisch, naturverbunden, biologisch und magisch. Man findet auf dieser Gesprächsebene zueinander oder eben nicht. Findet man sich hier nicht, dann war es das bereits!
Niemals würde ich mir eine aus der Verlegenheit oder gar aus Verzweiflung heraus wählen. Selbst das Aussehen ist (wenn auch nicht unwichtig) so jedoch zweitrangig.
2. Man muß sich beiderseitig riechen können. Wenn mir der Geruch des anderen unangenehm auffällt, ist derjenige mit Garantie nicht der richtige Gefährte.
3. Man geht es praktisch an. Man unterhält sich und stellt sehr schnell fest, ob der andere für meine wichtigen Dinge offen und interessiert ist oder diese Dinge sogar bereits lebt. Betont der andere hier jedoch die Widersprüche und Gegensätzlichkeiten, dann war es das bereits. Dann gehe ich keinen Schritt weiter. Normalerweise weiß man das bereits nach dem ersten gemeinsamen Abend, nach dem ersten gemeinsamen Ausgehen.
Und das ist bereits das Erfolgsrezept!
Ich weiß nicht, warum manche Freunde hier die Wahrheit verbiegen? Also sich irgendwas einreden, was es nicht gibt! Die landen dann nämlich in einer Beziehung, die wiederum nicht paßt, und sie sind dort ebenso unerfüllt und unzufrieden wie in der vorherigen Partnerschaft.
Warum? Weil sie nämlich bereits bei der Partnerauswahl den entscheidenden Fehler begehen. Erneut begehen. Sie nehmen die (für eine Gefährtenschaft) lebenswichtigen Dinge und Gemeinsamkeiten einfach nicht für voll und müssen diese Suppe dann lebenslang auslöffeln. Ob die Suppe wohl schmeckt?
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!