12.01.12004, 01:44
Sonntag - Tag des Baldr
Die germanische Woche beginnt mit dem Sonntag, an welchem Baldr geehrt wird. Baldr (Baldur, Balder) ist der G*tt des Lichtes und der Wahrheit, Reinheit und Schönheit. Er ist G*tt des Frühlings und durch sein Schicksal sterbender und auferstehender G*tt. Er ist der zweite Sohn von Odin und Frigg. Sein Zwillingsbruder ist Hödr, der blinde G*tt in der germanische Mythologie.
Baldrs lange blonde Haare galten als die wärmenden Strahlen der Sommersonne. Er ist der Sanftmütigste aller Götter und ist von allen Göttern der beliebteste in den nordischen Sagen.
Als Kind hatte Baldr Träume, die immer wieder auf seinen bevorstehenden Tod hindeuteten. Die Eltern von Baldr sind um ihren Sohn besorgt und nehmen allen Dingen, sogar den Steinen, das Versprechen ab, Baldr nicht zu verletzen. Nur die Mistel vergessen sie. Der heimtückische, listige G*tt Loki nimmt nun diesen Mistelzweig und gibt ihn dem blinden Hödr. Die Asen erproben nun die Unverletzlichkeit Baldrs und bewerfen und schießen auf ihn. Der blinde Hödr wirft mit der Mistel auf ihn, geführt von Lokis Hand. Von ihr getroffen, sinkt Baldr tot zu Boden.
Baldr reist nach seinem Tode in die Welt der Toten, dem Reich der Hel.
Hermod, der Götterbote, wird zu Hel geschickt, um ein Lösegeld für die Herausgabe Baldrs anzubieten. Aber Hel verlangt als Gegenleistung, dass alle Lebenden und Toten Baldr beweinen würden. Darauf hin weinten alle, sogar die Metalle und Steine. Nur die Riesin Thökk nicht. Sie meinte, dass Hel behalten sollte, was ihr gehört.
Diese Riesin war aber niemand anderes als der listige Loki selbst. So musste Baldr bei Hel bleiben.
Erst nach Ragnarök, dem Weltuntergang nach der nordischen Mythologie der Edda, wird Baldr gemeinsam mit seinem geliebten Bruder Hödr aus Hel zurückkehren und in der neuen Welt leben.
Die germanische Woche beginnt also mit dem Sonntag, dem Tag der dem Licht, dem Guten und Reinen gewidmet ist.
Noch bis 1976 war der Sonntag in Deutschland der 1. Wochentag
Die germanische Woche beginnt mit dem Sonntag, an welchem Baldr geehrt wird. Baldr (Baldur, Balder) ist der G*tt des Lichtes und der Wahrheit, Reinheit und Schönheit. Er ist G*tt des Frühlings und durch sein Schicksal sterbender und auferstehender G*tt. Er ist der zweite Sohn von Odin und Frigg. Sein Zwillingsbruder ist Hödr, der blinde G*tt in der germanische Mythologie.
Baldrs lange blonde Haare galten als die wärmenden Strahlen der Sommersonne. Er ist der Sanftmütigste aller Götter und ist von allen Göttern der beliebteste in den nordischen Sagen.
Als Kind hatte Baldr Träume, die immer wieder auf seinen bevorstehenden Tod hindeuteten. Die Eltern von Baldr sind um ihren Sohn besorgt und nehmen allen Dingen, sogar den Steinen, das Versprechen ab, Baldr nicht zu verletzen. Nur die Mistel vergessen sie. Der heimtückische, listige G*tt Loki nimmt nun diesen Mistelzweig und gibt ihn dem blinden Hödr. Die Asen erproben nun die Unverletzlichkeit Baldrs und bewerfen und schießen auf ihn. Der blinde Hödr wirft mit der Mistel auf ihn, geführt von Lokis Hand. Von ihr getroffen, sinkt Baldr tot zu Boden.
Baldr reist nach seinem Tode in die Welt der Toten, dem Reich der Hel.
Hermod, der Götterbote, wird zu Hel geschickt, um ein Lösegeld für die Herausgabe Baldrs anzubieten. Aber Hel verlangt als Gegenleistung, dass alle Lebenden und Toten Baldr beweinen würden. Darauf hin weinten alle, sogar die Metalle und Steine. Nur die Riesin Thökk nicht. Sie meinte, dass Hel behalten sollte, was ihr gehört.
Diese Riesin war aber niemand anderes als der listige Loki selbst. So musste Baldr bei Hel bleiben.
Erst nach Ragnarök, dem Weltuntergang nach der nordischen Mythologie der Edda, wird Baldr gemeinsam mit seinem geliebten Bruder Hödr aus Hel zurückkehren und in der neuen Welt leben.
Die germanische Woche beginnt also mit dem Sonntag, dem Tag der dem Licht, dem Guten und Reinen gewidmet ist.
Noch bis 1976 war der Sonntag in Deutschland der 1. Wochentag