08.12.12019, 15:13
Ashwagandha
Diese Heilpflanze kann bei Problemen mit der Schilddrüse helfen:
Schauen wir uns einmal an, wie die Heilpflanze Ashwagandha die Funktion der Schilddrüse wieder normalisieren kann. Das Kraut stammt ursprünglich aus Asien, vor allem aus Indien.
Der Name Ashwagandha bedeutet übersetzt „Geruch des Pferdes“, was einerseits auf den Geruch der Pflanze, andererseits auch auf die stärkende Wirkung des Krautes hinweist.
Ashwagandha ist auch unter dem Namen Schlafbeere, Winterkirsche oder Indischer Ginseng bekannt. Es zählt zu den sogenannten Adaptogenen, das sind Pflanzen, die die Widerstandsfähigkeit des Körpers gegen Stress erhöhen und viele Körperfunktionen normalisieren.
So hat Ashwagandha ausgleichende Wirkung auf das Immunsystem und den Stoffwechsel. Es fördert einerseits die körperliche Kraft und Ausdauer, und andererseits verbessert es auch den Schlaf. Ein schwaches Immunsystem wird „angekurbelt“, ein überstimuliertes Immunsystem, welches zu Entzündungen neigt, wird eher gebremst.
Und letztlich, was hier besonders relevant ist, hat Ashwagandha auch eine normalisierende Wirkung auf die Hormonproduktion. Das bedeutet, dass Ashwagandha eine stimulierende Wirkung auf die Schilddrüse hat – unter der Voraussetzung, dass eine Schilddrüsenunterfunktion vorliegt.
Es ist aber auch interessant, dass Ashwagandha gleichermaßen dabei hilft, einer Schilddrüsenüberfunktion entgegenzuwirken, indem es die Funktion der Schilddrüse entsprechend drosselt.
Ashwagandha ist wahrscheinlich die beste (natürliche) Heilpflanze gegen Schilddrüsenunterfunktion.
Wie bereits oben angedeutet, ist interessanterweise die Einnahme auch bei einer Schilddrüsenüberfunktion hilfreich, z.B. bei der Morbus-Basedow-Erkrankung, die typischerweise mit einer Schilddrüsenüberfunktion einhergeht.
Das ist aber noch nicht alles, was Ashwagandha zu bieten hat. Hier sind noch einige weitere außergewöhnliche Vorteile für die Gesundheit:
- Ashwagandha reduziert Cortisol, das ist unser Stresshormon, welches aus der Nebennierenrinde ausgeschüttet wird.
- Wiederherstellung der Insulinsensitivität, d.h. es wirkt präventiv gegen Diabetes bzw. lindert die mit einem bereits vorhandenen Diabetes einhergehende Insulinresistenz.
- Verbesserung und Normalisierung von Östrogen- und Progesteronspiegel, besonders wichtig in den Wechseljahren.
- Stimmungsaufhellende Wirkung bei Depressionen und depressiven Verstimmungen, selbst dann, wenn die Stimmungsschwankungen nicht durch die Schilddrüsenunterfunktion bedingt waren.
Ashwagandha ist leicht erhältlich, relativ günstig (vor allem in Anbetracht der Wirkung) und sicher in der Anwendung, d.h. so gut wie nebenwirkungsfrei, wenn man die maximale Tagesdosis einhält.
Nebenwirkungen sind bei der Einnahme im Übrigen nicht zu erwarten – vorausgesetzt man überschreitet die maximale Tagesdosis von 1.500 mg nicht.
Gebrauchsanweisung
Täglich 1-2-mal ca. 2-3 Gramm (ca. 1 Teelöffel) Ashwaganda-Pulver in Getränken einrühren und zu sich nehmen.
Allerdings ist die Studienlage dazu noch recht dünn, und es wird empfohlen, Ashwagandha nur kurweise und mit Pausen (z. B. nicht länger als 4 – 8 Wochen am Stück), also keinesfalls dauerhaft zu nehmen. Denn Ashwagandha könnte u. U. zu gut wirken, was bedeuten würde, dass es plötzlich zu Überfunktionsbeschwerden käme, wenn der Schilddrüsenhormonpegel zu hoch steigt.
Bei einer Schilddrüsenunterfunktion spielt auch Selen eine Rolle: den Tagesbedarf kann man mit 3 Paranüssen pro Tag abdecken.
Diese Heilpflanze kann bei Problemen mit der Schilddrüse helfen:
Schauen wir uns einmal an, wie die Heilpflanze Ashwagandha die Funktion der Schilddrüse wieder normalisieren kann. Das Kraut stammt ursprünglich aus Asien, vor allem aus Indien.
Der Name Ashwagandha bedeutet übersetzt „Geruch des Pferdes“, was einerseits auf den Geruch der Pflanze, andererseits auch auf die stärkende Wirkung des Krautes hinweist.
Ashwagandha ist auch unter dem Namen Schlafbeere, Winterkirsche oder Indischer Ginseng bekannt. Es zählt zu den sogenannten Adaptogenen, das sind Pflanzen, die die Widerstandsfähigkeit des Körpers gegen Stress erhöhen und viele Körperfunktionen normalisieren.
So hat Ashwagandha ausgleichende Wirkung auf das Immunsystem und den Stoffwechsel. Es fördert einerseits die körperliche Kraft und Ausdauer, und andererseits verbessert es auch den Schlaf. Ein schwaches Immunsystem wird „angekurbelt“, ein überstimuliertes Immunsystem, welches zu Entzündungen neigt, wird eher gebremst.
Und letztlich, was hier besonders relevant ist, hat Ashwagandha auch eine normalisierende Wirkung auf die Hormonproduktion. Das bedeutet, dass Ashwagandha eine stimulierende Wirkung auf die Schilddrüse hat – unter der Voraussetzung, dass eine Schilddrüsenunterfunktion vorliegt.
Es ist aber auch interessant, dass Ashwagandha gleichermaßen dabei hilft, einer Schilddrüsenüberfunktion entgegenzuwirken, indem es die Funktion der Schilddrüse entsprechend drosselt.
Ashwagandha ist wahrscheinlich die beste (natürliche) Heilpflanze gegen Schilddrüsenunterfunktion.
Wie bereits oben angedeutet, ist interessanterweise die Einnahme auch bei einer Schilddrüsenüberfunktion hilfreich, z.B. bei der Morbus-Basedow-Erkrankung, die typischerweise mit einer Schilddrüsenüberfunktion einhergeht.
Das ist aber noch nicht alles, was Ashwagandha zu bieten hat. Hier sind noch einige weitere außergewöhnliche Vorteile für die Gesundheit:
- Ashwagandha reduziert Cortisol, das ist unser Stresshormon, welches aus der Nebennierenrinde ausgeschüttet wird.
- Wiederherstellung der Insulinsensitivität, d.h. es wirkt präventiv gegen Diabetes bzw. lindert die mit einem bereits vorhandenen Diabetes einhergehende Insulinresistenz.
- Verbesserung und Normalisierung von Östrogen- und Progesteronspiegel, besonders wichtig in den Wechseljahren.
- Stimmungsaufhellende Wirkung bei Depressionen und depressiven Verstimmungen, selbst dann, wenn die Stimmungsschwankungen nicht durch die Schilddrüsenunterfunktion bedingt waren.
Ashwagandha ist leicht erhältlich, relativ günstig (vor allem in Anbetracht der Wirkung) und sicher in der Anwendung, d.h. so gut wie nebenwirkungsfrei, wenn man die maximale Tagesdosis einhält.
Nebenwirkungen sind bei der Einnahme im Übrigen nicht zu erwarten – vorausgesetzt man überschreitet die maximale Tagesdosis von 1.500 mg nicht.
Gebrauchsanweisung
Täglich 1-2-mal ca. 2-3 Gramm (ca. 1 Teelöffel) Ashwaganda-Pulver in Getränken einrühren und zu sich nehmen.
Allerdings ist die Studienlage dazu noch recht dünn, und es wird empfohlen, Ashwagandha nur kurweise und mit Pausen (z. B. nicht länger als 4 – 8 Wochen am Stück), also keinesfalls dauerhaft zu nehmen. Denn Ashwagandha könnte u. U. zu gut wirken, was bedeuten würde, dass es plötzlich zu Überfunktionsbeschwerden käme, wenn der Schilddrüsenhormonpegel zu hoch steigt.
Bei einer Schilddrüsenunterfunktion spielt auch Selen eine Rolle: den Tagesbedarf kann man mit 3 Paranüssen pro Tag abdecken.
Tue was Du willst, aber wisse was Du willst!