20.11.12019, 17:11
Verschissmuss-Gate: Ein Blumenfräulein soll schuld sein
Kranzschleifen-Drucker Heinz-Jürgen Jahnke (70) zeigt zum Beweis das Fax der Blumenhändlerin: „Wir haben am 12. November den Auftrag per Fax bekommen. Alles war klar und deutlich geschrieben und leserlich. Ich drucke das, was der Kunde uns per Fax zuschickt.“
Quelle: BILD-Zeitung
Verschissmuss-Gate, die Nächste. Jetzt wissen wir es endlich: Keine linke Nummer von Rechts, kein Höcke undercover – ein Blumenfräulein hats verbockt, berichtet die BILD-Zeitung. Die SPD sieht sich im selbstverschuldeten Trauerspiel weiter als Opfer.
Mit ihrem Kranz zum Volkstrauertag (Aufschrift: „Den Opfern von Krieg und Verschissmuss“) hatten sich die GenossenInnen von Unterbezirk und Ratsfraktion in Mülheim an der Ruhr unsterblich blamiert. Keiner hatte die hochnotpeinliche Aufschrift kontrolliert. Erst an der Kranzablagestelle hatte es ein Nicht-Genosse bemerkt. Da war es aber schon zu spät. Zum Glück hatte die SPD eine Schere dabei: Schnipp, schnapp, „Verschissmuss“ ab. „Wenn es drauf ankommt, schneidet die SPD gut ab“, ätzte ein Kommentator im Netz.
So soll es laut BILD zur unverzeihlichen Panne gekommen sein: der Text wurde einer Blumenbinderei in Mülheim-Dümpten telefonisch mitgeteilt. Die Floristin schrieb das Gehörte auf und übermittelte den Text an eine Schleifendruckerei in Essen per Fax.
Eine inhaltliche Kontrolle erfolgte dort nicht und sei nicht machbar, weil auch Aufträge in arabisch, italienisch oder polnisch erfolgten, wird nachvollziehbar begründet.
Der Blumenladen brachte den Kranz im Auftrag der SPD zum Mahnmal. Damit hat das Trauerspiel jedoch kein Ende. Die Blumenverkäuferin ist untröstlich, sie hat gekündigt, der Blumenladen personalbedingt am Dienstag geschlossen. Die SPD setzt noch eins drauf. BILD:
Sie hat einen Anwalt eingeschaltet, will Gärtnerei und Druckerei noch einmal selbst zur Stellungnahme auffordern. Auch die Polizei ermittelt aufgrund des großen öffentlichen Interesses inzwischen, der Staatsschutz wurde informiert. An einen politischen Akt glaubt aber so wirklich niemand.
Kranzschleifen-Drucker Heinz-Jürgen Jahnke (70) zeigt zum Beweis das Fax der Blumenhändlerin: „Wir haben am 12. November den Auftrag per Fax bekommen. Alles war klar und deutlich geschrieben und leserlich. Ich drucke das, was der Kunde uns per Fax zuschickt.“
Quelle: BILD-Zeitung
Verschissmuss-Gate, die Nächste. Jetzt wissen wir es endlich: Keine linke Nummer von Rechts, kein Höcke undercover – ein Blumenfräulein hats verbockt, berichtet die BILD-Zeitung. Die SPD sieht sich im selbstverschuldeten Trauerspiel weiter als Opfer.
Mit ihrem Kranz zum Volkstrauertag (Aufschrift: „Den Opfern von Krieg und Verschissmuss“) hatten sich die GenossenInnen von Unterbezirk und Ratsfraktion in Mülheim an der Ruhr unsterblich blamiert. Keiner hatte die hochnotpeinliche Aufschrift kontrolliert. Erst an der Kranzablagestelle hatte es ein Nicht-Genosse bemerkt. Da war es aber schon zu spät. Zum Glück hatte die SPD eine Schere dabei: Schnipp, schnapp, „Verschissmuss“ ab. „Wenn es drauf ankommt, schneidet die SPD gut ab“, ätzte ein Kommentator im Netz.
So soll es laut BILD zur unverzeihlichen Panne gekommen sein: der Text wurde einer Blumenbinderei in Mülheim-Dümpten telefonisch mitgeteilt. Die Floristin schrieb das Gehörte auf und übermittelte den Text an eine Schleifendruckerei in Essen per Fax.
Eine inhaltliche Kontrolle erfolgte dort nicht und sei nicht machbar, weil auch Aufträge in arabisch, italienisch oder polnisch erfolgten, wird nachvollziehbar begründet.
Der Blumenladen brachte den Kranz im Auftrag der SPD zum Mahnmal. Damit hat das Trauerspiel jedoch kein Ende. Die Blumenverkäuferin ist untröstlich, sie hat gekündigt, der Blumenladen personalbedingt am Dienstag geschlossen. Die SPD setzt noch eins drauf. BILD:
Sie hat einen Anwalt eingeschaltet, will Gärtnerei und Druckerei noch einmal selbst zur Stellungnahme auffordern. Auch die Polizei ermittelt aufgrund des großen öffentlichen Interesses inzwischen, der Staatsschutz wurde informiert. An einen politischen Akt glaubt aber so wirklich niemand.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!