Brücken und Implantaten geht in der Regel das Ziehen eines Zahnes voraus. Hierbei können manchmal Beschwerden auftreten, die u.a. homöopathisch behandelbar sind. Einige typische Mittel möchte ich mal nennen:
- Nach dem Ziehen Arnica. Arnica ist meist gut nach allen Verletzungen. Potenz: Arnica C200, so drei Kügelchen einmalig einnehmen (hilft bei der Wundheilung, beugt Entzündungen vor)
- Heilt die Wunde schlecht: Calendula C30, einmalig einnehmen, bei Bedarf wiederholen (Näheres dazu siehe unten). Man kann auch Calendula C30 in einem halben Glas Wasser auflösen, und die Stelle damit spülen. Also kurz spülen, nicht lange, oder auch damit betupfen. Und danach dann nicht gleich was essen oder trinken, so 15 Min. lang.
- Fängt die Wunde an zu eitern: Hepar sulfuris C30, einmalig einnehmen, bei Bedarf wiederholen, Näheres dazu siehe unten
- Anhaltende Taubheit von der Bestäubungsspritze, z.B. der Zunge, (soll gar nicht so selten vorkommen, z.B. nach dem Ziehen von Weisheitszähnen): Hypericum C200 einmal einnehmen, ca. 3-5 Kügelchen
- Anhaltende Nervenschmerzen: Hypericum D12, einmal einnehmen, gegebenenfalls wiederholen, Näheres siehe unten
- Anhaltende unerträgliche Schmerzen an der Wunde: Staphisagria C30 (einmalig einnehmen, nicht ohne Absprache mit einem Homöopathen wiederholen!)
- Anhaltende starke Blutung: Arnica C200, einmalige Einnahme
- Kreislaufschwierigkeiten während oder nach der Extraktion: Veratrum album C30, einmalige Gabe. Symptome: kalter Schweiß auf der Stirn, Blässe.
- Stehen Schwindel und Übelkeit im Vordergrund: Tabacum C30
Das sind bei o.g. Beschwerden typische homöopathische Mittel, die dann passen können, nicht müssen.
Allgemeine Hinweise:
Homöopathische Mittel nicht vorbeugend einnehmen. Arnica vorbeugend kann z.B. zu stärkeren Blutungen führen. Den Unterschied von C und D Potenzen beachten (siehe z.B. bei Hypericum oben).
Wann ein Mittel wiederholt werden kann: Wenn die erste Einnahme geholfen hat, aber die Symptome dann (weniger stark) wiederkommen. Oder wenn es geholfen hat, eine Besserung eintritt, aber das Symptom noch nicht vollständig verschwunden ist, die Heilung also stagniert.
Vorgehensweise, wenn ein Mittel wiederholt werden soll: Kügelchen in Wasser auflösen. Dann zehnmal umrühren. Rühren, bis Wasser zum Stillstand kommt, dann wieder rühren, und so weiter, 10x. Vor jeder weiteren Wiederholung erneut 10x auf diese Weise rühren. Davon dann einen Teelöffel einnehmen. In der Regel nicht trocken wiederholen (um sog. Prüfsymptome zu vermeiden).
Das ist alles nur laienhaft aufgeschrieben, und selbstverständlich heißt das nicht, daß man eine sonstige Behandlung deshalb vernachlässigen sollte. Aber bei manchen Dingen ist es einfach einen Versuch wert, z.B. bei solchen Dingen wie einer taub bleibenden Zunge nach Weisheitszahn-OP (Hypericum C200), die ja z.B. schulmedizinisch kaum behandelbar ist. Da lohnt sich übrigens selbst noch ein Versuch mit Hypericum nach Monaten. (einmal einnehmen, und nur wohlüberlegt gegebenenfalls wiederholen).
- Nach dem Ziehen Arnica. Arnica ist meist gut nach allen Verletzungen. Potenz: Arnica C200, so drei Kügelchen einmalig einnehmen (hilft bei der Wundheilung, beugt Entzündungen vor)
- Heilt die Wunde schlecht: Calendula C30, einmalig einnehmen, bei Bedarf wiederholen (Näheres dazu siehe unten). Man kann auch Calendula C30 in einem halben Glas Wasser auflösen, und die Stelle damit spülen. Also kurz spülen, nicht lange, oder auch damit betupfen. Und danach dann nicht gleich was essen oder trinken, so 15 Min. lang.
- Fängt die Wunde an zu eitern: Hepar sulfuris C30, einmalig einnehmen, bei Bedarf wiederholen, Näheres dazu siehe unten
- Anhaltende Taubheit von der Bestäubungsspritze, z.B. der Zunge, (soll gar nicht so selten vorkommen, z.B. nach dem Ziehen von Weisheitszähnen): Hypericum C200 einmal einnehmen, ca. 3-5 Kügelchen
- Anhaltende Nervenschmerzen: Hypericum D12, einmal einnehmen, gegebenenfalls wiederholen, Näheres siehe unten
- Anhaltende unerträgliche Schmerzen an der Wunde: Staphisagria C30 (einmalig einnehmen, nicht ohne Absprache mit einem Homöopathen wiederholen!)
- Anhaltende starke Blutung: Arnica C200, einmalige Einnahme
- Kreislaufschwierigkeiten während oder nach der Extraktion: Veratrum album C30, einmalige Gabe. Symptome: kalter Schweiß auf der Stirn, Blässe.
- Stehen Schwindel und Übelkeit im Vordergrund: Tabacum C30
Das sind bei o.g. Beschwerden typische homöopathische Mittel, die dann passen können, nicht müssen.
Allgemeine Hinweise:
Homöopathische Mittel nicht vorbeugend einnehmen. Arnica vorbeugend kann z.B. zu stärkeren Blutungen führen. Den Unterschied von C und D Potenzen beachten (siehe z.B. bei Hypericum oben).
Wann ein Mittel wiederholt werden kann: Wenn die erste Einnahme geholfen hat, aber die Symptome dann (weniger stark) wiederkommen. Oder wenn es geholfen hat, eine Besserung eintritt, aber das Symptom noch nicht vollständig verschwunden ist, die Heilung also stagniert.
Vorgehensweise, wenn ein Mittel wiederholt werden soll: Kügelchen in Wasser auflösen. Dann zehnmal umrühren. Rühren, bis Wasser zum Stillstand kommt, dann wieder rühren, und so weiter, 10x. Vor jeder weiteren Wiederholung erneut 10x auf diese Weise rühren. Davon dann einen Teelöffel einnehmen. In der Regel nicht trocken wiederholen (um sog. Prüfsymptome zu vermeiden).
Das ist alles nur laienhaft aufgeschrieben, und selbstverständlich heißt das nicht, daß man eine sonstige Behandlung deshalb vernachlässigen sollte. Aber bei manchen Dingen ist es einfach einen Versuch wert, z.B. bei solchen Dingen wie einer taub bleibenden Zunge nach Weisheitszahn-OP (Hypericum C200), die ja z.B. schulmedizinisch kaum behandelbar ist. Da lohnt sich übrigens selbst noch ein Versuch mit Hypericum nach Monaten. (einmal einnehmen, und nur wohlüberlegt gegebenenfalls wiederholen).