Antinatalismus
#3
Nicht nur in den sozialen Medien, auch in den Rezensionen werden Autorin und Buch niedergemacht. Die kühnsten Forderungen legen ihr nah, Selbstmord zu begehen, um ihren eigenen CO2-Ausstoß auf 0 zu senken.
Man merkt richtig, wie tief das Brutprogramm verwurzelt ist. Kinderfreiheit wird nicht einmal als mögliche Alternative neben dem eigenen Lebensweg akzeptiert, allein der Gedanke löst eine erstaunliche Aggression aus.

Immer wieder ist auch das Argument zu lesen, dass afrikanische Frauen ja weiterhin durchschnittlich sieben Kinder gebären und die Weißen aussterben, wenn sie keine Kinder mehr bekommen. Dabei darf man nicht vergessen, dass die zusätzlichen Milliarden Belastung für Frau Erde ohnehin nicht in europäischen Ländern geboren wurden. Die Blonden und Rothaarigen, wie ich es einmal nennen will, haben schon immer den kleinsten Anteil an der Bevölkerung ausgemacht. Und möchte man seinen eigenen Nachwuchs dem Sklaventum dieser Welt aussetzen?

Ich selbst habe es getan, denn ich wurde schon früh darauf programmiert und kannte kein anderes Denken. Heute kann ich es zwar immer noch nachvollziehen, doch nicht mehr wirklich verstehen. Kinder bekommt man immer nur aus egoistischen Gründen. Wie sollte man es jemandem sonst antun, in dieser giftigen Umgebung aufwachsen zu müssen?
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Es bedanken sich: Hælvard , Thorhall , Paganlord , Ajax


Nachrichten in diesem Thema
Antinatalismus - von Paganlord - 07.03.12019, 14:10
RE: Antinatalismus - von verdandi - 13.03.12019, 11:28
RE: Antinatalismus - von Lohe - 13.03.12019, 14:48
RE: Antinatalismus - von Ajax - 19.03.12019, 10:11
"Kinderfrei statt kinderlos" - von Hælvard - 11.03.12019, 17:02

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