25.04.12002, 12:18
[b:76f9eb]Drei Frauen mit Klonen schwanger?[/b:76f9eb]
Der römische Mediziner Severino Antinori heizt die Klondebatte weiter an: Nach seinen Angaben tragen weltweit schon drei Frauen Kinder in sich, die mit der umstrittenen Technik erzeugt wurden.
"Es gibt drei Schwangerschaften", sagte Severino Antinori am Mittwoch im italienischen Staatsfernsehen. Dem Fortpflanzungsmediziner zufolge halten sich zwei der Frauen in Russland und die dritte in einem "islamischen Staat" auf. In China, Indien, Russland und der islamischen Welt gebe es eine aufgeschlossenere Haltung zum Klonen von Menschen als in vielen anderen Ländern.
Die drei Frauen seien in der sechsten, siebten und neunten Woche schwanger, sagte Antinori, der in Rom eine private Fruchtbarkeitsklinik leitet. Der umstrittene Mediziner erklärte, er selbst sei an den Klon-Schwangerschaften nicht beteiligt, habe aber über Kontakte mit anderen Wissenschaftlern davon erfahren.
Anfang April hatten Medienberichte für Empörung gesorgt, wonach Antinori auf einer Konferenz in den Vereinigten Arabischen Emiraten erklärt haben soll, eine von ihm behandelte Frau sei mit einem Klonbaby schwanger. Zu diesen Berichten nahm der Arzt in der Fernsehsendung keine Stellung. Er hatte jedoch im vergangenen Jahr angekündigt, das erste durch reproduktives Klonen erschaffene Kind zur Welt bringen zu wollen.
Die Vereinten Nationen haben einen Ausschuss einberufen, der einen internationalen Vertrag ausarbeiten soll, um das Klonen von Menschen zu verbieten. Die Formulierung des Vertragsentwurfes dauert aber voraussichtlich mehrere Jahre.
Quelle <a href="http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,193366,00.html]spiegel online</a>
Der römische Mediziner Severino Antinori heizt die Klondebatte weiter an: Nach seinen Angaben tragen weltweit schon drei Frauen Kinder in sich, die mit der umstrittenen Technik erzeugt wurden.
"Es gibt drei Schwangerschaften", sagte Severino Antinori am Mittwoch im italienischen Staatsfernsehen. Dem Fortpflanzungsmediziner zufolge halten sich zwei der Frauen in Russland und die dritte in einem "islamischen Staat" auf. In China, Indien, Russland und der islamischen Welt gebe es eine aufgeschlossenere Haltung zum Klonen von Menschen als in vielen anderen Ländern.
Die drei Frauen seien in der sechsten, siebten und neunten Woche schwanger, sagte Antinori, der in Rom eine private Fruchtbarkeitsklinik leitet. Der umstrittene Mediziner erklärte, er selbst sei an den Klon-Schwangerschaften nicht beteiligt, habe aber über Kontakte mit anderen Wissenschaftlern davon erfahren.
Anfang April hatten Medienberichte für Empörung gesorgt, wonach Antinori auf einer Konferenz in den Vereinigten Arabischen Emiraten erklärt haben soll, eine von ihm behandelte Frau sei mit einem Klonbaby schwanger. Zu diesen Berichten nahm der Arzt in der Fernsehsendung keine Stellung. Er hatte jedoch im vergangenen Jahr angekündigt, das erste durch reproduktives Klonen erschaffene Kind zur Welt bringen zu wollen.
Die Vereinten Nationen haben einen Ausschuss einberufen, der einen internationalen Vertrag ausarbeiten soll, um das Klonen von Menschen zu verbieten. Die Formulierung des Vertragsentwurfes dauert aber voraussichtlich mehrere Jahre.
Quelle <a href="http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,193366,00.html]spiegel online</a>