Zitat:Bei der Analyse von Körpersprache geht es immer um den anderen. Also warum der das macht und nicht, wie ich das sehe.
Ich würde es etwas umformulieren, da ich meine spontane/unbewußte KS zwischendurch auch selbst beobachte und dann mit meiner Befindlichkeit/Gedankenwelt abgleiche. Und dann natürlich die Korrektur der eigenen KS, wenn möglich.
Schlußendlich ist der andere dann mein EGO/Emotion und "ich" der neutrale Beobachter.
Also dann:
"Bei der Analyse der KS geht es immer um den Beobachteten. Also warum der das macht und nicht, wie das EGO es sieht."
So hatte ich doch am Montag tatsächlich eine Hand hin und wieder kurz in der Hosentasche. Und das nach diesem Aufmarsch hier. Das war dann nach dem ersten Schock aber leicht analysiert: Langweile wegen übertrieben langem Herumstehen, weil der Kunde seine Paßwörter gefühlte Stunden nicht auf die Reihe bekam - ich also nichts beitragen konnte und zudem in meiner Tätigkeit behindert war. Trotzdem sollte die Disziplin durchhalten, also wieder raus mit den Händen, und schon konnte ich wieder motivierter alternative Lösungen aufzeigen.
Wobei dann nichts beitragen wollen und können im Sinne der Hosentasche dasselbe ist? Sprich Negativ-Bewertung bei Zuhörern eines Vortrages, neutrale Bewertung bei Wartenden an der Bushaltestelle?
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.