06.04.12018, 18:24
Die Himmelsstute
Manchmal trägt sie den Beinamen Echraide (= Reiterin). Damit hat sie eine deutliche Verbindung zur walisischen Rhiannon und zur römischen Göttin Epona und ist wie diese ebenfalls eine Pferdegöttin. Hier als keltische Pferdetriskel dargestellt.
Sie taucht in den Mythen stets als Himmelsstute auf, die schneller laufen kann als jedes andere Lebewesen. Jedem ist ihr keltischer Name Étaín bekannt.
Die Schauspielerin Olga Kurylenko als reitende keltische Priesterin im Film Centurion.
Und Étaín beherrscht ganz offensichtlich die Kunst des Gestaltwandelns. Es gibt die Geschichte, daß sich Étaín in einen Teich, dann in einen Wurm und schließlich in eine Fliege verwandelt hat. In der Gestalt der Fliege fiel sie in den Kelch der Königin Éthar, von der sie verschluckt wurde. Éthar war daraufhin schwanger und brachte die Göttin Étaín als Menschenfrau zur Welt.
Étaín ist in der keltischen Mythologie Irlands eine Göttin, welche Schönheit, Fruchtbarkeit und Heilkraft repräsentiert und auch die Lebenskraft der grünen Insel Irland. Sie wurde auch „die Schöne mit dem goldenen Haar“ genannt. Sie ist die schöpferische, strahlende Kraft, die alles aus sich selbst hervorbringt.
Es gibt unzählige Epen rund um die schöne Étaín. Viele Männer (vor allem Könige) verzehrten sich nach ihrer Liebe. Das hat auch einen weiteren Grund: Denn wenn sich die Göttin Étaín mit dem König verbindet, dann kommen Anderswelt und Menschenwelt zusammen. Und das ist der Garant dafür, daß das Leben glückt.
Es heißt, Étaín sei die letzte keltische Göttin und damit auch die letzte Repräsentantin (Priesterin) des schwindenden Matriarchats. Ihr heiliger Ort, an dem sie noch heute gerufen wird, ist Beara Island in Bantry Bay in Irland.
auch: Edain, Aideen, Etaoin, Éadaoin, Aedín, Adaon, Ehdien
Manchmal trägt sie den Beinamen Echraide (= Reiterin). Damit hat sie eine deutliche Verbindung zur walisischen Rhiannon und zur römischen Göttin Epona und ist wie diese ebenfalls eine Pferdegöttin. Hier als keltische Pferdetriskel dargestellt.
Sie taucht in den Mythen stets als Himmelsstute auf, die schneller laufen kann als jedes andere Lebewesen. Jedem ist ihr keltischer Name Étaín bekannt.
Die Schauspielerin Olga Kurylenko als reitende keltische Priesterin im Film Centurion.
Und Étaín beherrscht ganz offensichtlich die Kunst des Gestaltwandelns. Es gibt die Geschichte, daß sich Étaín in einen Teich, dann in einen Wurm und schließlich in eine Fliege verwandelt hat. In der Gestalt der Fliege fiel sie in den Kelch der Königin Éthar, von der sie verschluckt wurde. Éthar war daraufhin schwanger und brachte die Göttin Étaín als Menschenfrau zur Welt.
Étaín ist in der keltischen Mythologie Irlands eine Göttin, welche Schönheit, Fruchtbarkeit und Heilkraft repräsentiert und auch die Lebenskraft der grünen Insel Irland. Sie wurde auch „die Schöne mit dem goldenen Haar“ genannt. Sie ist die schöpferische, strahlende Kraft, die alles aus sich selbst hervorbringt.
Es gibt unzählige Epen rund um die schöne Étaín. Viele Männer (vor allem Könige) verzehrten sich nach ihrer Liebe. Das hat auch einen weiteren Grund: Denn wenn sich die Göttin Étaín mit dem König verbindet, dann kommen Anderswelt und Menschenwelt zusammen. Und das ist der Garant dafür, daß das Leben glückt.
Es heißt, Étaín sei die letzte keltische Göttin und damit auch die letzte Repräsentantin (Priesterin) des schwindenden Matriarchats. Ihr heiliger Ort, an dem sie noch heute gerufen wird, ist Beara Island in Bantry Bay in Irland.
auch: Edain, Aideen, Etaoin, Éadaoin, Aedín, Adaon, Ehdien
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!