Unscheinbar und eigentlich nur als kleine Randbemerkung findet man in einem Sagenbuch über das Havelgebiet auch den Hinweis auf den Tollensesee, an dem eines der größten heidnischen Heiligtümer gestanden haben soll.
Der Tollensesee befindet sich zwischen der Stadt Neubrandenburg und dem See Lieps in Mecklenburg-Vorpommern. Am südlichen Teil des Tollensesees vermutet man das Heiligtum Rethra, welches neben dem Swantewit-Tempel auf Kap Arkona die größte Kultstätte der heidnischen Kultur in Vorpommern war.
Der Tollensesee
Rethra soll das Zentrum der Lutizen gewesen sein, welche einen Bund von vier rechtselbischen Stämmen bildeten. Dazu gehörten die Tollensanen, Redarier, Kessiner und Zirzipanen. Die Tollensanen und Redarier sollen sich in einem Gebiet angesiedelten haben, in dem der Stammesverband der Wilzen saß. In ihrer Frühzeit wurden die Wilzen noch von einer Stammeselite beherrscht. Überliefert ist einen „König“ Dragowit als Stammesführer.
Dragowit erinnert mich an den keltischen Titel Pendragon. Man denke an die Geschichte von Uther Pendragon, denn ein weiterer Hinweis läßt Parallelen erkennen:
Das heilige Pferd ist aus meiner Sicht ein Synonym für eine Person.
In den Volkssagen nennt man einen Ort namens Schön Reda und spricht von einer untergegangenen Stadt. Die Sage soll von einer letzten Entscheidungsschlacht berichten, die zwischen der alten heidnischen Kultur und der chr***lichen Religion tobte. Sie schildern die Flucht der Priester mit dem Tempelschatz und deren Verbleib.
Der Tollensesee befindet sich zwischen der Stadt Neubrandenburg und dem See Lieps in Mecklenburg-Vorpommern. Am südlichen Teil des Tollensesees vermutet man das Heiligtum Rethra, welches neben dem Swantewit-Tempel auf Kap Arkona die größte Kultstätte der heidnischen Kultur in Vorpommern war.
Der Tollensesee
Rethra soll das Zentrum der Lutizen gewesen sein, welche einen Bund von vier rechtselbischen Stämmen bildeten. Dazu gehörten die Tollensanen, Redarier, Kessiner und Zirzipanen. Die Tollensanen und Redarier sollen sich in einem Gebiet angesiedelten haben, in dem der Stammesverband der Wilzen saß. In ihrer Frühzeit wurden die Wilzen noch von einer Stammeselite beherrscht. Überliefert ist einen „König“ Dragowit als Stammesführer.
Dragowit erinnert mich an den keltischen Titel Pendragon. Man denke an die Geschichte von Uther Pendragon, denn ein weiterer Hinweis läßt Parallelen erkennen:
Zitat:Besonderes Gewicht für die Entscheidungen des Bundes hatten die Priester von Rethra, das im Gebiet der Redarier lag.
Zitat:Bischof Burchard II. von Halberstadt eroberte 1068 das Gebiet der Lutizen, führte das heilige Pferd aus Rethra fort und zerstörte mutmaßlich auch das Heiligtum.
Das heilige Pferd ist aus meiner Sicht ein Synonym für eine Person.
In den Volkssagen nennt man einen Ort namens Schön Reda und spricht von einer untergegangenen Stadt. Die Sage soll von einer letzten Entscheidungsschlacht berichten, die zwischen der alten heidnischen Kultur und der chr***lichen Religion tobte. Sie schildern die Flucht der Priester mit dem Tempelschatz und deren Verbleib.
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