30.12.12017, 13:47
Da ich im Laufe meines Lebens an die drei verschiedene Nachnamen hatte, fand ich es für mich interessant, die Unterschriften dazu genauer anzuschauen. Mir ist aufgefallen, dass die Unterschrift als Kind bzw- Jugendliche viel sanfter bzw. weicher war. Teilweise habe ich mit vollen Vor-und Zweitname unterschrieben.
Als Kind war ich wohl nur mit mir selbst beschäftigt und hatte noch Vertrauen in die Welt....
Im Vergleich dazu die Unterschrift vom letzten Ehename, die war eher hingekritzelt. Der jetzige Nachnamen unterschiebe ich wieder weicher und runder, wobei mir aufgefallen ist, dass ich je nach Situation "schöner" schreibe.
Hierzu finde ich es ebenso wichtig, seine Unterschrift etwas zu verstellen. Zum Beispiel, wenn man bei der Bank (Kontoeröffnung) oder ähnliche Institutionen unterschreiben muss. Ich unterschreibe nie mit dem Vornamen, ich fühle mich damit nicht wohl; als würde ich zu viel von mir preisgeben.
Über die Feiertage haben wir eine alte Sammlung Postkarten von meinem Urgroßvater angeschaut. Interessant war, dass die Schreiblinge damals (so 1910-1928) alle eine erstaunlich schöne Schrift hatten, die wir kaum lesen konnten. Die Anschrift zum Beispiel war so schön geschrieben, mit großen, geschwungenen B´s für Baden-Baden und stets sehr respektvolle Ansprachen (hochachtungsvoll, ehrwürdig..), auch wenn die Karten an die eigene Mutter geschrieben waren. Auch die Unterschriften waren nett, wobei manche damals schon hingekritzelt waren.
Als Kind war ich wohl nur mit mir selbst beschäftigt und hatte noch Vertrauen in die Welt....
Im Vergleich dazu die Unterschrift vom letzten Ehename, die war eher hingekritzelt. Der jetzige Nachnamen unterschiebe ich wieder weicher und runder, wobei mir aufgefallen ist, dass ich je nach Situation "schöner" schreibe.
Zitat:In diesem Zusammenhang wäre es von Vorteil, wenn man grundlegend nur mit dem Nachnamen unterschreibt! So ist es für Sachkundige schwerer, etwas über die Persönlichkeit eines Menschen herauszufinden.
Hierzu finde ich es ebenso wichtig, seine Unterschrift etwas zu verstellen. Zum Beispiel, wenn man bei der Bank (Kontoeröffnung) oder ähnliche Institutionen unterschreiben muss. Ich unterschreibe nie mit dem Vornamen, ich fühle mich damit nicht wohl; als würde ich zu viel von mir preisgeben.
Über die Feiertage haben wir eine alte Sammlung Postkarten von meinem Urgroßvater angeschaut. Interessant war, dass die Schreiblinge damals (so 1910-1928) alle eine erstaunlich schöne Schrift hatten, die wir kaum lesen konnten. Die Anschrift zum Beispiel war so schön geschrieben, mit großen, geschwungenen B´s für Baden-Baden und stets sehr respektvolle Ansprachen (hochachtungsvoll, ehrwürdig..), auch wenn die Karten an die eigene Mutter geschrieben waren. Auch die Unterschriften waren nett, wobei manche damals schon hingekritzelt waren.