28.12.12017, 13:30
Ich muß das Thema mal wieder hochkramen, weil es heute aktueller ist als gestern ...
Einer ehemaligen langjährigen Bekannten habe ich vor ein paar Jahren mal den Text "Tristesse der Nutzlosen" zum Lesen gegeben. Sie scheint sich darin wiedergefunden zu haben, denn sie hat sich nie wieder gemeldet ...
Umso mehr man es schafft, sich von der Matrix loszusagen, umso deutlicher wird der ihr innewohnende Wahnsinn —> die Überbevölkerung, das Chaos, Haß, Gewalt, Umweltverschmutzung, Tierquälerei, Kriminalität, Krankheiten, Süchte, Abhängigkeiten, TV, Gestank, Religion, Konsum, Inflation, krankhaftes Wachstum, Verdummung, Verrohung, Überwachung, Vergiftung, Unterdrückung, Sklaverei etc. pp. Man ist mit diesem ganzen Müll konfrontiert, umso wichtiger ist es, sich Freiräume zu schaffen, also täglich Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, die damit beginnen, dem Ganzen im Vorfeld aus dem Weg zu gehen (sofern möglich) bzw. sich dem nicht freiwillig unnötig auszusetzen, um nicht selbst Gefahr zu laufen, von der Tristesse ergriffen zu werden.
Das Thema, die "Tristesse der Nutzlosen", bezieht sich vor allem darauf, daß man dem aktiv entgegenwirkt und sich selbst verwirklicht. Das wird jedoch nichts, wenn man ein Sklavendasein fristet in der Hoffnung, auf der Arbeitsstelle Anerkennung zu ernten. Manche treiben das bis zur völligen Aufopferung ... weil man dort vielleicht etwas zu sagen hat, das Gefühl bekommt, man wäre wichtig usw. Dafür klingelt dann das Telefon auch mal spät am Abend, oder man muß das Wochenende von privaten Vorhaben befreien, um auf der Arbeit sein zu können. Oder man macht nur Nachtschichten, weil die besser bezahlt werden und der Lohn bei Tagesschichten nicht ausreichen würde ... Kurzum, willkommen in der Tristesse ...
Ansonsten fällt auf, daß die Straßen immer voller werden ... ich mußte kürzlich am Wochenende einkaufen. Eine Geduldsprobe, wie sich herausstellte. Zu viele Leute, die der Tristesse folgen und nur eines im Sinn haben – konsumieren. Dabei rennen sie sich fast gegenseitig um, man kann keine drei Meter in Ruhe laufen, ohne nicht irgendwem ausweichen zu müssen oder anzuhalten, sich durchzuschlängeln usw.
Ringsherum wird jede freie Fläche erschlossen, und überall entstehen neue Wohnsiedlungen ...
Einer ehemaligen langjährigen Bekannten habe ich vor ein paar Jahren mal den Text "Tristesse der Nutzlosen" zum Lesen gegeben. Sie scheint sich darin wiedergefunden zu haben, denn sie hat sich nie wieder gemeldet ...

Umso mehr man es schafft, sich von der Matrix loszusagen, umso deutlicher wird der ihr innewohnende Wahnsinn —> die Überbevölkerung, das Chaos, Haß, Gewalt, Umweltverschmutzung, Tierquälerei, Kriminalität, Krankheiten, Süchte, Abhängigkeiten, TV, Gestank, Religion, Konsum, Inflation, krankhaftes Wachstum, Verdummung, Verrohung, Überwachung, Vergiftung, Unterdrückung, Sklaverei etc. pp. Man ist mit diesem ganzen Müll konfrontiert, umso wichtiger ist es, sich Freiräume zu schaffen, also täglich Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, die damit beginnen, dem Ganzen im Vorfeld aus dem Weg zu gehen (sofern möglich) bzw. sich dem nicht freiwillig unnötig auszusetzen, um nicht selbst Gefahr zu laufen, von der Tristesse ergriffen zu werden.
Das Thema, die "Tristesse der Nutzlosen", bezieht sich vor allem darauf, daß man dem aktiv entgegenwirkt und sich selbst verwirklicht. Das wird jedoch nichts, wenn man ein Sklavendasein fristet in der Hoffnung, auf der Arbeitsstelle Anerkennung zu ernten. Manche treiben das bis zur völligen Aufopferung ... weil man dort vielleicht etwas zu sagen hat, das Gefühl bekommt, man wäre wichtig usw. Dafür klingelt dann das Telefon auch mal spät am Abend, oder man muß das Wochenende von privaten Vorhaben befreien, um auf der Arbeit sein zu können. Oder man macht nur Nachtschichten, weil die besser bezahlt werden und der Lohn bei Tagesschichten nicht ausreichen würde ... Kurzum, willkommen in der Tristesse ...
Ansonsten fällt auf, daß die Straßen immer voller werden ... ich mußte kürzlich am Wochenende einkaufen. Eine Geduldsprobe, wie sich herausstellte. Zu viele Leute, die der Tristesse folgen und nur eines im Sinn haben – konsumieren. Dabei rennen sie sich fast gegenseitig um, man kann keine drei Meter in Ruhe laufen, ohne nicht irgendwem ausweichen zu müssen oder anzuhalten, sich durchzuschlängeln usw.
Ringsherum wird jede freie Fläche erschlossen, und überall entstehen neue Wohnsiedlungen ...
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!