Hallo in die Runde!
Wer gestern Nachrichten aus Österreich im TV oder im Netz geschaut hat, ist auch über folgende Nachricht gestolpert:
Quelle:
http://kaernten.orf.at/news/stories/2877646/
Perchtenlauf außer Kontrolle: Sechs Verletzte
Ein Perchtenlauf in Völkermarkt ist Samstagnacht aus dem Ruder gelaufen. Einige der Maskierten attackierten Zuschauer, sechs Personen wurden verletzt. Eine Stunde brauchte die Polizisten, um die Perchten unter Kontrolle zu bringen.
An dem ersten Perchtenumzug der „Perchten- und Krampussaison“, organisiert von den „Ruinenteufeln Waisenberg“, nahmen 45 Gruppen aus Kärnten, der Steiermark, Salzburg, Tirol und Italien teil. Bereits eine halbe Stunde nach Beginn der Veranstaltung sollen zwei der Brauchtumsgruppen Zuschauer attackiert haben, und das weit über das bei Perchtenläufen übliche Maß hinaus. Es soll laut Polizei immer wieder zu Rudelbildungen und Tumulten gekommen sein. Der Veranstalter selbst war es, dem das Ganze zu viel wurde, er alarmierte die Polizei. Mehrere Streifen mit 13 Polizeibeamten rückten an.
Laut Polizei Völkermarkt wurden nach ersten Erhebungen fünf Zuschauer durch Rutenschläge im Gesicht verletzt, sie erlitten teils Blutergüsse. Eine Besucherin verletzte sich bei einem Sturz am Finger, als sie vor einem der Perchten flüchten wollte. Wie die Frau dem ORF mitteilte, habe sich der Verantwortliche bei ihr entschuldigt...
Egal wo man weiter im Internet recherchiert, man findet immer dieselbe Nachricht von allen Zeitungen und TV-Sendern einfach kopiert. Man könnte meinen, ein Journalist schreibt für alle, aber im Zeitalter der "Fake-News" wundert man sich bestimmt nicht. Es zeigt einmal mehr, dass man genau hinschauen muss. Bei weiterer Recherche stieß ich dann auf die wahren Begebenheiten. Es meldet sich die Frau zu Wort, deren Finger angeblich nach einem bewussten Angriff einer solchen Perchten-Gruppe gebrochen wurde, bloß dumm für diese Fake-News-Produzenten, dass man sich in den sozialen Medien zu Wort melden kann, sie bezieht auch Stellung zu dem Ereignis, dass eine andere Perchten-Gruppe einen Jungen blutig geschlagen hätte:
Nun muss man sich nach solchen Falschmeldungen fragen, was die Absicht dahinter ist?
Da es sich hier um einen heidnischen Brauch handelt, der in Österreich weit verbreitet ist und in der Bevölkerung einen wichtigen Stellenwert besitzt, ist die Schlußfolgerung naheliegend.
Es geht ausschließlich darum, diesen heidnischen Brauch zu diskreditieren, das Heidentum zu brutalisieren und diese Veranstaltungen schließlich zu verbieten. Sie unterliegen ja bereits beachtlichen Regeln. Jeder Teilnehmer muss sich registrieren und zustimmen, keinen Alkohol zu sich zu nehmen. Von welchen Veranstaltungen kennt man das sonst noch? Und dann fällt außerdem noch auf, wie viele solcher Perchtenläufe in Österreich in den Dreck gezogen werden. Die Strategie dahinter ist sonnenklar!
Meine Grüße
Naza
Wer gestern Nachrichten aus Österreich im TV oder im Netz geschaut hat, ist auch über folgende Nachricht gestolpert:
Quelle:
http://kaernten.orf.at/news/stories/2877646/
Perchtenlauf außer Kontrolle: Sechs Verletzte
Ein Perchtenlauf in Völkermarkt ist Samstagnacht aus dem Ruder gelaufen. Einige der Maskierten attackierten Zuschauer, sechs Personen wurden verletzt. Eine Stunde brauchte die Polizisten, um die Perchten unter Kontrolle zu bringen.
An dem ersten Perchtenumzug der „Perchten- und Krampussaison“, organisiert von den „Ruinenteufeln Waisenberg“, nahmen 45 Gruppen aus Kärnten, der Steiermark, Salzburg, Tirol und Italien teil. Bereits eine halbe Stunde nach Beginn der Veranstaltung sollen zwei der Brauchtumsgruppen Zuschauer attackiert haben, und das weit über das bei Perchtenläufen übliche Maß hinaus. Es soll laut Polizei immer wieder zu Rudelbildungen und Tumulten gekommen sein. Der Veranstalter selbst war es, dem das Ganze zu viel wurde, er alarmierte die Polizei. Mehrere Streifen mit 13 Polizeibeamten rückten an.
Laut Polizei Völkermarkt wurden nach ersten Erhebungen fünf Zuschauer durch Rutenschläge im Gesicht verletzt, sie erlitten teils Blutergüsse. Eine Besucherin verletzte sich bei einem Sturz am Finger, als sie vor einem der Perchten flüchten wollte. Wie die Frau dem ORF mitteilte, habe sich der Verantwortliche bei ihr entschuldigt...
Egal wo man weiter im Internet recherchiert, man findet immer dieselbe Nachricht von allen Zeitungen und TV-Sendern einfach kopiert. Man könnte meinen, ein Journalist schreibt für alle, aber im Zeitalter der "Fake-News" wundert man sich bestimmt nicht. Es zeigt einmal mehr, dass man genau hinschauen muss. Bei weiterer Recherche stieß ich dann auf die wahren Begebenheiten. Es meldet sich die Frau zu Wort, deren Finger angeblich nach einem bewussten Angriff einer solchen Perchten-Gruppe gebrochen wurde, bloß dumm für diese Fake-News-Produzenten, dass man sich in den sozialen Medien zu Wort melden kann, sie bezieht auch Stellung zu dem Ereignis, dass eine andere Perchten-Gruppe einen Jungen blutig geschlagen hätte:
Nun muss man sich nach solchen Falschmeldungen fragen, was die Absicht dahinter ist?
Da es sich hier um einen heidnischen Brauch handelt, der in Österreich weit verbreitet ist und in der Bevölkerung einen wichtigen Stellenwert besitzt, ist die Schlußfolgerung naheliegend.
Es geht ausschließlich darum, diesen heidnischen Brauch zu diskreditieren, das Heidentum zu brutalisieren und diese Veranstaltungen schließlich zu verbieten. Sie unterliegen ja bereits beachtlichen Regeln. Jeder Teilnehmer muss sich registrieren und zustimmen, keinen Alkohol zu sich zu nehmen. Von welchen Veranstaltungen kennt man das sonst noch? Und dann fällt außerdem noch auf, wie viele solcher Perchtenläufe in Österreich in den Dreck gezogen werden. Die Strategie dahinter ist sonnenklar!
Meine Grüße
Naza
Manchmal muss man Grenzen überschreiten, um neue Wege zu schaffen!