10.07.12017, 15:22
Es ist interessant, Leute zu beobachten. Sei es auf der Straße, an der roten Fußgängerampel, im Cafe, im Restaurant, im Einkaufszentrum oder im Aufzug zum Büro bzw. zum Arbeitsplatz. Überall ergibt sich das identische Bild. Geneigte Köpfe, die gerade Nachrichten lesen oder texten. Die Aufmerksamkeit für das Umfeld (sogar im Straßenverkehr) ist heutzutage extrem eingeschränkt.
Genau dieses Muster läßt sich auch auf Veranstaltungen aller Art übertragen. Wie wollen Leute, die im Alltag die Umgebung total vergessen (weil die Textnachricht gerade so interessant ist) etwas in ihrem Umfeld (Büro, Veranstaltung oder Feier) bemerken?
Wo immer die Aufmerksamkeit hängen bleibt, kann drumherum die Welt im "Sternenkrieg" versinken, ohne daß es entsprechend bemerkt würde. Wir haben es hier mit einer neuen Konditionierungsstruktur zu tun, die eindeutig aussagt, daß die Aufmerksamkeit im Allgemeinen nur noch minimal existiert.
Wenn man sich erinnert, dann kommt einem diese Vorgehensweise bekannt vor. Denn im Grunde lief es einstmals identisch ab, als man den Menschen (die heute als Hellsichtigkeit oder Hellhörigkeit beschriebenen) Talente abgewöhnte. Zwar waren es damals keine "Textnachrichten", sondern der Zwang, sich auf die grobstoffliche Logik zu konzentrieren und alle anderen Dinge entsprechend auszublenden.
Genau dieses Muster läßt sich auch auf Veranstaltungen aller Art übertragen. Wie wollen Leute, die im Alltag die Umgebung total vergessen (weil die Textnachricht gerade so interessant ist) etwas in ihrem Umfeld (Büro, Veranstaltung oder Feier) bemerken?
Wo immer die Aufmerksamkeit hängen bleibt, kann drumherum die Welt im "Sternenkrieg" versinken, ohne daß es entsprechend bemerkt würde. Wir haben es hier mit einer neuen Konditionierungsstruktur zu tun, die eindeutig aussagt, daß die Aufmerksamkeit im Allgemeinen nur noch minimal existiert.
Wenn man sich erinnert, dann kommt einem diese Vorgehensweise bekannt vor. Denn im Grunde lief es einstmals identisch ab, als man den Menschen (die heute als Hellsichtigkeit oder Hellhörigkeit beschriebenen) Talente abgewöhnte. Zwar waren es damals keine "Textnachrichten", sondern der Zwang, sich auf die grobstoffliche Logik zu konzentrieren und alle anderen Dinge entsprechend auszublenden.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!