28.01.12017, 14:54
1.) Wer mit Überfluss protzt anstatt ihn zu teilen, hat es verdient, dass die die nichts haben mal vorbeischauen. er lockt diese Leute geradezu an. Die beste Versicherung ist immer eine Gemeinschaft. Erwirtschaftet man mehr als man braucht, ist es eine gute Idee, nicht nur alles in Rücklagen zu stecken, sondern auch zu teilen. In schlechten Zeiten wird die Gemeinschaft sich sicher daran erinnern!
2.) Dichte hohe Thujahecken sind nicht nur ökologisch gesehen fragwürdig. Tatsächlich kann ein Einbrecher dahinter in aller Seelenruhe operieren. Dornenhecken sind ökologisch gesehen die bessere Wahl. Aber auch die würd ich nicht dicht an dicht um das ganze Anwesen setzen. Man schottet sich ab, das ist ein schlechter erster Eindruck. Eine gewisse Offenheit zeugt von einem Wesen, dem man nicht so einfach mal so mit feindlichem Erstkontakt begegnet, außerdem öffnet man sich unter Umständen gutwilligem Kontakt mit benachbarten Gemeindemitgliedern. Falls diese sich als bescheuert rausstellen sollten, kann man ja in diese Richtung nochmal nachbessern. Falls rundum alle bescheuert sind, könnt man entweder über sich selbst reflektieren, oder den Wohnort wechseln.
Wegen Windschutz: Dichte hohe Hecken erzeugen verwirbelungen, die erst in die Höhe gehen, und dann im Garten landen. Ein besserer Windschutz sind halbdichte Hecken, die versetzt gepflanzt werden, nicht in einer Reihe, und in verschiedenen Höhen, vom Baum bis zum kleinem Strauch.
Falls das Haus allein steht, hat man außerdem besseren Überblick über das Umland, wenn nicht alles dicht und zu ist. Wenn wer ausserhalb des Grundstückes parkt und beobachtet, kann das leichter erkannt werden.
3.) Wenn im Garten nicht alles perfekt und neu ist, sondern auch recycelte, reparierte und wiederverwertete Gegenstände sichtbar sind, zeugt das von: da gibt es nicht so viel zu holen, der Einbrecher geht wahrscheinlich lieber zum perfekt gestriegeltem Anwesen der Neureichen Zuzügler gegenüber. Ein bisschen Wildnis und "Chaos" (im vergleich zum Designer Garten) unterstreicht diesen Eindruck. Kommt auch billiger als irgendwelchen Angstmacher-Sicherheitsfirmen Geld nachzuschmeissen.
4.)Das selbe gilt für ein Haus. Ist es überproportional groß für die Bedürfnisse eines Menschen/Paares/Familie, könnte man sich überlegen Zimmer/Stockwerke unterzuvermieten. Mehr Menschen im Haus = mehr Sicherheit, und eine höhere Anwesenheitszeit. Gute Einbrecher beobachten und wählen Zeiten wann niemand zuhaus ist.
Ansonsten ist es schwerer ein großes Gebäude/Anwesen mit nur wenigen Bewohnern zu verteidigen. Falls sie schon im Gebäude sind, sollte man auf der Hut sein jemanden zu stellen, wer weiss wieviele im Gebäude sind.
5.) Für den Fall dass doch mal was passiert, sollte man wissen in welchem Raum man welche Gegenstände hat, die man fallweise verwenden kann. Ich hab z.b. einen Stab an der Tür und im Schlafzimmer. Der Gegenüber könnte um die Chancen auszugleichen auch zu irgendetwas greifen, und er steht unter Zugzwang. Man sollte überlegen ob man ihn in die Ecke drängt, oder Rückzugsraum lassen will. Ersteres kann gefährlich werden.
Aber ich muss mir da sowieso wenig Gedanken machen
Bei mir bricht keiner ein, warum auch. Der Ertrag stünde in keiner relation zur Gefahr, die dem Einbrecher droht. Die Leit sind ja nicht dumm.
Ich find nur das Thema interessant, und ich kenne persönlich Menschen, die Profi Einbrecher waren.
Da hilft auch kein billiger Tresor und billige Sicherheitsmaßnahmen. Wenn die Leute wollen, finden sie einen Weg. Also entweder hat man genug Geld für Sicherheitsleute, oder man sollt besser nicht übermäßig protzen. Wenn der Staat nicht für ausgeglichene vermögensverteilung und Chancen sorgt, dann tun es eben die Leute selbst, wenn sie zu viel Druck bekommen.
2.) Dichte hohe Thujahecken sind nicht nur ökologisch gesehen fragwürdig. Tatsächlich kann ein Einbrecher dahinter in aller Seelenruhe operieren. Dornenhecken sind ökologisch gesehen die bessere Wahl. Aber auch die würd ich nicht dicht an dicht um das ganze Anwesen setzen. Man schottet sich ab, das ist ein schlechter erster Eindruck. Eine gewisse Offenheit zeugt von einem Wesen, dem man nicht so einfach mal so mit feindlichem Erstkontakt begegnet, außerdem öffnet man sich unter Umständen gutwilligem Kontakt mit benachbarten Gemeindemitgliedern. Falls diese sich als bescheuert rausstellen sollten, kann man ja in diese Richtung nochmal nachbessern. Falls rundum alle bescheuert sind, könnt man entweder über sich selbst reflektieren, oder den Wohnort wechseln.
Wegen Windschutz: Dichte hohe Hecken erzeugen verwirbelungen, die erst in die Höhe gehen, und dann im Garten landen. Ein besserer Windschutz sind halbdichte Hecken, die versetzt gepflanzt werden, nicht in einer Reihe, und in verschiedenen Höhen, vom Baum bis zum kleinem Strauch.
Falls das Haus allein steht, hat man außerdem besseren Überblick über das Umland, wenn nicht alles dicht und zu ist. Wenn wer ausserhalb des Grundstückes parkt und beobachtet, kann das leichter erkannt werden.
3.) Wenn im Garten nicht alles perfekt und neu ist, sondern auch recycelte, reparierte und wiederverwertete Gegenstände sichtbar sind, zeugt das von: da gibt es nicht so viel zu holen, der Einbrecher geht wahrscheinlich lieber zum perfekt gestriegeltem Anwesen der Neureichen Zuzügler gegenüber. Ein bisschen Wildnis und "Chaos" (im vergleich zum Designer Garten) unterstreicht diesen Eindruck. Kommt auch billiger als irgendwelchen Angstmacher-Sicherheitsfirmen Geld nachzuschmeissen.
4.)Das selbe gilt für ein Haus. Ist es überproportional groß für die Bedürfnisse eines Menschen/Paares/Familie, könnte man sich überlegen Zimmer/Stockwerke unterzuvermieten. Mehr Menschen im Haus = mehr Sicherheit, und eine höhere Anwesenheitszeit. Gute Einbrecher beobachten und wählen Zeiten wann niemand zuhaus ist.
Ansonsten ist es schwerer ein großes Gebäude/Anwesen mit nur wenigen Bewohnern zu verteidigen. Falls sie schon im Gebäude sind, sollte man auf der Hut sein jemanden zu stellen, wer weiss wieviele im Gebäude sind.
5.) Für den Fall dass doch mal was passiert, sollte man wissen in welchem Raum man welche Gegenstände hat, die man fallweise verwenden kann. Ich hab z.b. einen Stab an der Tür und im Schlafzimmer. Der Gegenüber könnte um die Chancen auszugleichen auch zu irgendetwas greifen, und er steht unter Zugzwang. Man sollte überlegen ob man ihn in die Ecke drängt, oder Rückzugsraum lassen will. Ersteres kann gefährlich werden.
Aber ich muss mir da sowieso wenig Gedanken machen
Bei mir bricht keiner ein, warum auch. Der Ertrag stünde in keiner relation zur Gefahr, die dem Einbrecher droht. Die Leit sind ja nicht dumm.
Ich find nur das Thema interessant, und ich kenne persönlich Menschen, die Profi Einbrecher waren.
Da hilft auch kein billiger Tresor und billige Sicherheitsmaßnahmen. Wenn die Leute wollen, finden sie einen Weg. Also entweder hat man genug Geld für Sicherheitsleute, oder man sollt besser nicht übermäßig protzen. Wenn der Staat nicht für ausgeglichene vermögensverteilung und Chancen sorgt, dann tun es eben die Leute selbst, wenn sie zu viel Druck bekommen.